Portfoliotheorie H. Markowitz

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  1. Avatar von MagicMike
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    Standard Portfoliotheorie H. Markowitz

    Hallo zusammen,

    was haltet ihr von der Portfoliotheorie von Markowitz ?

    Kurz erklärt die Kernaussagen:

    Die Portfoliotheorie unterstellt, dass man Risiken weg diversifizieren kann und so sein Portfolio effizienter gestalten kann.

    Funktioniert das in der Praxis überhaupt?

    Gruß

    Mike

  2. Avatar von Nettoberater
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    Standard AW: Portfoliotheorie H. Markowitz

    Servus,

    ja, das funktioniert.

    Man schafft das beispielsweise mit ETF´s durch Aufteilung nach Weltmarktkapitalisierung.

    Oder man geht noch weiter und mischt Small Caps und Value-Aktien dazu.

    (nicht nur Markowitz, sondern auch nach Sharpe und Miller)

    Wissenschaftliches Anlegen funktioniert aber nur, wenn man die Emotionen weglässt.

    Und hier auf die Kosten aufpassen. Ohne einen Versicherungsmantel haben gemanagte Fonds schnell jährliche Kosten vom Depotwert von 2,5-3% was die Rendite natürlich schmälert.

    viele Grüße aus Oberbayern

    der Nettoberater

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    Standard AW: Portfoliotheorie H. Markowitz

    Hallo Nettoberater,

    der Versicherungsmantel kostet aber doch auch deutlich, oder? Weiter bin ich doch da länger gebunden und nicht mehr so liquide.

    ETFs kann ich doch an der Börse quasi jeden Tag verkaufen.

    Gruß

    Mike

  4. Avatar von Nettoberater
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    Standard AW: Portfoliotheorie H. Markowitz

    Zuerst möchte ich mich entschuldigen, da ich etwas von "ohne Versicherungsmantel haben gemanagte Fonds ......2,5-3% Kosten".
    Das stimmt so nicht.

    Es gibt ETF´s oder auch weitere Portfolios, die günstiger sind als gemanagte Fonds.
    Zum Thema wissenschaftlichem Anlegen müsste ich extrem ausholen. Das dauert beim Kunden ca. ein bis zwei Stunden.

    Wissenschaftlich bewiesen wurde - was auch die vergangenen Zahlen belegen, dass das Gesamtuniversum (am besten aufgeteilt nach Weltmarktkapitalisierung) langfristig die beste Rendite bringt. Natürlich mit dem Risiko, dass es zwischendurch auch nach unten geht. Ist ja normal.

    Mittlerweile gibt es Nettopolicen, die kostengünstig sind, aber nicht alle.

    Der Vorteil einer Versicherungspolice ist, dass es auch in steuerlicher Hinsicht Vorteile gibt.
    Ganz besonders, wenn es um hohe Beträge geht.
    Bei Rebalancing, allgemein Fondsumschichtung, fällt keine Steuer an.

    Es gibt auch Möglichkeiten, dass man sich Erbschaftssteuer und Abgeltungssteuer einspart.

    Ich kenne sogar Nettopolicen, die wie ein Fondsdepot funktionieren.

    viele Grüße aus Oberbayern

    der Nettoberater

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