Es gibt sehr viele Menschen, die eine Rechtsschutzversicherung abschließen, für die sie mehr als 200,- Euro jährlich ausgeben. Dieses Geld könnte man besser in eine Berufsunfähigkeitsversicherung investieren, die im Falle einer Berufsunfähigkeit eine Rente von ca. 500,- Euro monatlich einbringen würde. Oder in eine Risikolebensversicherung, die im Todesfall eine Auszahlung von über 100.000,- Euro an die Angehörigen sichert.

Wenn es mal zu einem Gerichtsprozess kommen sollte, haben sie auch sicher einen Rechtsanwalt, mit dem Sie die Risiken genau besprechen können. Bevor Sie einen Rechtschutz abschließen, sollten Sie alle wichtigen Versicherungen abgeschlossen haben und erst dann wenn Sie für sich das Risiko eines Prozesses mit nicht geringem Streitwert sehen, sollten Sie einen Rechtsschutz abschließen. Eine gewöhnliche Rechtsschutzversicherung schließt nicht alles ein. Über die Ausschlüsse wie zum Beispiel Erbsachen, Scheidung und auch andere Fälle sollten Sie sich informieren lassen. Empfehlenswerter wäre der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung für Verkehrsunfälle. Denn ein Prozess in Verbindung mit einem Verkehrsunfall ist nicht vorherzusehen und ohne Rechtsschutz würden Sie es nicht leicht haben, wenn Sie als Opfer die Versicherungsgesellschaft des Unfallgegners verklagen müssten.