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  1. Avatar von eugh
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    In diesem Thread sammeln wir Medienberichte (von Online-Präsenzen diverser Print-Medien, aus Radio, TV, etc.), welche zum Thema relevant zu sein scheinen. Jeder darf hier selbst in eigenen Beiträgen entsprechende Hinweise und Links ergänzen.

    Wenn es konkret um Gerichtstermine oder -Entscheidungen bzgl. PKW-Besitzer geht, gehören diese besser in den Thread "Pkw-Besitzer - Gerichtsentscheidungen und Termine".

    Vielen Dank für Eure Mitarbeit!

  2. Avatar von ProVision
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    OLG Stuttgart nach Abgasskandal Keine Rückgabe von geleastem Benziner-Porsche

    OLG Hamm verhandelt Rechtsstreit einer vom sog. ʺAbgasskandalʺ betroffenen VW-Kundin 62 kB Pressemitteilung des OLG Hamm vom 21.04.2017

    Hinweis der Pressestelle: Bislang (Stand 15.04.2017) sind bei den für Geschäfte mit Fahrzeugen zuständigen Zivilsenaten des Oberlandesgerichts Hamm 28 Verfahren mit Bezügen zum sog. "VW-Abgasskandal" eingegangen. 3 Verfahren sind bereits abgeschlossen. In keinem dieser Fälle ist durch ein Senatsurteil entschieden worden.
    Rechtsstreit einer vom sog. ʺAbgasskandalʺ betroffenen VW-Kundin wir nicht verhandelt 59 kB Pressemitteilung des OLG Hamm vom 26.04.2017

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    Vielen Dank für die Infos!


    Es ist erstaunlich, dass der Porschefahrer (geleaster 420 PS starker SUV Cayenne GTS mit Benzinmotor) überhaupt auf die Idee kam, den Leasingvertrag kündigen zu dürfen, nur weil er nach dem Abgasskandal das Vertrauen in die Marke verloren habe.

    Ich erlaube mir die Bemerkung, dass ich das abweisende Urteil vom 25.04.2017 - 6 U 146/16 - des OLG Stuttgart nachvollziehen kann.


    Was beim Verfahren vor dem OLG Hamm (28 U 118/16), wo man sich offenbar außergerichtlich geeinigt hat, der Klägerin angeboten wurde, werden wir wohl nie erfahren, aber ggf. war es mehr als sie in ihrer Klage gefordert hatte. Evtl. wurde ihr die Zahlung eines Nutzungsentgelts erlassen - wer weiß?

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    Aktuelle Ausgabe des Finanztip-Newsletters zu VW:
    https://www.finanztip.de/finanztip-em...paign=KW201717

    Wer dort schon weitergelesen hat, wird festgestellt haben, dass es dort auch einen Hinweis auf eine "geheime Liste" des KBA gibt, auf der Fahrzeuge (verschiedener Hersteller) vermerkt sind, die laut Messungen mehr als 10% als angegeben verbrauchen sollen (gemessen mit dem offiziell gültigen Fahrzyklus NEFZ!). Nach dem Beschluss des BGH vom 08.05.2007 - VIII ZR 19/05 - ist ein Fahrzeug mangelhaft, wenn es mehr als 10% Kraftstoff als angegeben verbraucht.

    Weitere Links zum Thema:
    https://www.finanztip.de/vw-abgasskandal/
    https://www.finanztip.de/spritverbrauch-reklamieren/

    Die Taz berichtete über die o.g. Liste am 20.04.2017:
    Das Märchen vom Diesel
    Autos mit Dieselmotor gelten als Klimaschützer. Doch interne Messungen der Behörden belegen längst, dass das nicht stimmt.

    ...
    VW etwa bestätigt auf Anfrage der taz, man habe auf die Messungen des KBA reagiert und im sogenannten „CoP“-Verfahren (Conformity of Production) die Abgaswerte für die betroffenen Modelle nachträglich nach oben korrigiert.
    Mehr dazu dort:
    https://www.taz.de/!5399315/

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    Und die Lobbyisten waren offenbar erfolgreich:
    Abschlussbericht zum Diesel-Untersuchungsausschuss -
    So will die Koalition die Autohersteller reinwaschen


    Die Große Koalition will nach SPIEGEL-Informationen im Abschlussbericht zum Abgasskandal alle entlasten: Hersteller, Aufsichtsbehörden und vor allem sich selbst. Sogar die Gesundheitsgefahr durch Stickoxide wird relativiert.
    ...
    Mehr dazu dort:
    https://www.spiegel.de/auto/aktuell/v...a-1146083.html

    Und auch dort:
    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...chen-1.3490424

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...reispruch.html

    Ob das die Richter in Verfahren gegen VW beeinflussen wird?
    Und man könnte zynisch fragen, wozu wir Diesel-Fahrverbote benötigen, wenn die Gesundheitsgefahr durch Stickoxide relativiert wird?

  6. Avatar von eugh
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    Standard AW: Medienberichte

    Folgendes ist zwar kein Medienbericht, aber ein m.E. lesenswerter Beitrag im Motor-Talk.de Forum:

    Vielleicht sollte man die Veränderungen und deren Folgen für die Motoren einmal auflisten.

    Mein wirklich ehrlicher Werkstattmeister aus einer Vertragswerkstatt erklärte es mir so:

    Vorher waren die Motoren auf einen bauteilschonenden möglichst geringen Rußausstoß, geringen Verbrauch und damit einhergehende geringe CO2-Emissionen im Alltagsbetrieb ausgelegt.
    Dies wurde durch eine "heiße" Verbrennung eines mageren Gemisches aus Luft und Diesel, sowie ohne nennenswerte Nacheinspritzung und möglichst geringer "AGR-Rate" (AGR-Ventil nur in bestimmten Betriebszuständen nur so minimal wie absolut nötig geöffnet, sonst geschlossen) realisiert.
    So sollten die Motoren langlebig, sparsam und trotzdem leistungsstark sein.

    Im "Prüfstandmodus" für den völlig unrealistischen und von fast keinem Fahrer zu realisierenden NEFZ-Betrieb sahen die Werte anders aus.
    Möglichst "kalte Verbrennung" bei sehr fettem Gemisch (dadurch sehr viel Ruß), hohe Nacheinspritzung von Dieselkraftstoff zur Abgaskühlung, extrem hohe AGR-Rate (AGR-Ventil dauerhaft offen) und dadurch entsprechende Rußbelastung aller betroffenen Teile.
    Das war nicht weiter schlimm, weil der Motor diesen Modus ja nur in einem Test 20-25 Minuten irgendwie überleben sollte, mehr nicht.
    Leistungsentfaltung, Laufkultur, Belastung und Langlebigkeit der betroffenen Baugruppen spielten da also keine Rolle.

    Nun werden die Fahrzeuge aber in einen prüfzyklusnahen Dauerbetriebzustand umgerüstet. Das verursacht dann bei allen Fahrzeugen früher oder später die gleichen Probleme.

    gestiegener Verbrauch:
    - durch die Gemischanfettung für eine kältere Verbrennung steigt der Verbrauch, da mehr Kraftstoff eingespritzt wird, als überhaupt nötig ist.
    - durch die dauerhafte Nacheinspritzung (wertvoller Kraftstoff wird nicht zum Vortrieb genutzt, sondern einfach unverbrannt zum Abkühlen der Abgase verschwendet)

    unrunder / unruhiger Lauf / Leistungsverlust
    - durch die kältere Verbrennung entstehen massiv mehr und größere Rußpartikel. Diese werden durch das nun dauerhaft offene AGR-Ventil wieder in das Einspritzsystem geführt, wo sie das Luft-/Krafstoffgemisch kontaminieren und sich überall ablagern und zu entsprechenden Verkokungen und daraus resultierenden Verstopfungen aller betroffenen Bauteile führen.
    Dies versucht man nun durch die Anhebung des Einspritzdrucks hinauszuzögern. Deswegen klappern auch die Injektoren nach der Umrüstung merklich. Die Anhebung des Einspritzdrucks wird bei "noch sauberen" Motoren subjektiv von wenigen Kunden euphorisch als "Leistungssteigerung" empfunden. Der Partikelfilter setzt sich ebenfalls deutlich schneller zu.
    Haben die Injektoren, das AGR-Ventil und die Leitungen der Abgasrückführung angefangen sich mit Rußpartikeln zuzusetzen, beginnt der Motor unrund zu Laufen und verliert merklich an Leistung.

    häufigere Regeneration / Selbstreinigung des Partikelfilters
    - durch oben beschriebene Maßnahmen hat sich die Rußbelastung der Abgase deutlich erhöht. Der Partikelfilter ist nun also erheblich mehr belastet, wofür er nicht konstruiert wurde, und man versucht über häufigere Regenerationen eine vollständige Verstopfung etwas hinauszuzögern.

    Diese ganzen Maßnahmen führen lediglich zu einer minimalen Verringerung der Stickoxide, jedoch zu deutlich mehr CO2-Ausstoß und einer erheblich verringerten Lebensdauer der betroffenen Baugruppen.

    Aber die Werkstätten sind vom Mutterkonzern dazu angewiesen worden den Kunden die Umrüstung aufzuzwingen und die entstehenden Probleme nicht zu erwähnen, bzw auf Nachfragen immer die gleichen Aussagen zu tätigen ("Nein, durch das Update entstehen keinerlei Probleme." ; "Es sind keine Schäden oder Probleme nach dem Update bekannt")und bei Reklamationen dann entsprechend immer behaupten, dass dies unmöglich sei, und der Kunde der allererste ist, der jemals ein Problem nach der Umrüstung hätte.

    Die tatsächliche Anzahl der "Einzelfälle" lässt sich dabei ganz leicht aus der Auftragsnummer der Reklamation ableiten. Die Ticketnummern für die Reklamationen nach der Umrüstung werden für jede Marke einzeln fortlaufend vergeben. So müsste man also nur an einem Tag jeweils bei VW, Audi, Seat und Skoda eine Reklamation machen und dann die jeweiligen Ticketnummern addieren. Schon hätte man die tatsächliche Anzahl der "vereinzelten Probleme", welche sich dem mittleren fünfstelligen Bereich immer weiter nähert.

    Der Grund für diesen Druck, den der Mutterkonzern auf die Werkstätten und Kunden ausübt, ist die Vorgabe der EU, dass die Fahrzeuge bis zu einem bestimmten Zeitpunkt umgerüstet sein sollen, oder sonst Strafzahlungen drohen.
    Also macht man Druck auf die Kunden.
    Und durch die Instandsetzung der durch die Umrüstung früher oder später auftretenden Folgeschäden, sofern nicht zeitnah reklamiert wird, kann sich der Konzern auch noch etwas Geld vom Kunden holen.

    Die aktuellen Maßnahmen dienen nicht der Lösung der Abgasproblematik, sondern sollen dem Konzern nur etwas Luft verschaffen.
    Die Schäden werden bei jedem Fahrzeug nach der Umrüstung auftreten. Je nach Fahrprofil und Zustand bei einigen früher, bei anderen später.
    Und bei denen, wo es später auftritt, kann man ja wieder an den Ersatzteilen Geld verdienen, falls diese Fahrzeuge dann noch in einem Land im Betrieb sind, wo auf die Abgaswerte geachtet wird.

    Eine tatsächlich funktionierende Lösung im Sinne der Kunden und der Abgasvorschriften hätte anders ausgesehen.
    Da wäre, neben einer Softwareanpassung, eine neukonstruierte wirksame Abgasreinigungsanlage in jedes betroffene Fahrzeug eingebaut worden. Sprich neue SCR-Katalysatoren mit Harnstoff-Wasser-Einspritzung, neue Partikelfilter, neue Abgasrückführung und neue Injektoren. Für die Kunden selbstverständlich kostenlos.

    Alternativ eine Rücknahme der betroffenen Fahrzeuge durch den Hersteller bei voller Kaufpreiserstattung, da die Fahrzeuge ja eigentlich keine Betriebserlaubnis haben, da sie ja die Abgaswerte nicht einhalten.

    Soweit mein etwa eine Stunde dauerndes Gespräch mit einem Werkstattmeister einer SEAT und Skoda Vertragswerkstatt, der auch nur noch genervt ist, dass es keine echte Lösung gibt und die Werkstätten nur der Prellbock zwischen Konzern und verärgerten enttäuschten Kunden mit nach der Umrüstung defekten Fahrzeugen sind.

  7. Avatar von eugh
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    Urteil gegen VW-Manager in Detroit am 26.07.2017:

    Der in den USA inhaftierte VW-Manager James L. muss weiter auf seine Strafe warten. Das erste Gerichtsurteil im Dieselskandal wurde verschoben. Dem Kronzeugen drohen bis zu fünf Jahre Haft und 250.000 Dollar Geldstrafe.
    ...
    Mehr dazu dort:
    https://mobil.n-tv.de/wirtschaft/US-J...e19816665.html

    Ob nach dem Urteil auch brauchbare Informationen für deutsche Gerichte bekannt werden?

  8. Avatar von ducnici
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    Eughen,

    wie immer vielen Dank für Deine Suche...und hilfreichen Beiträge...


    der Bericht aus Motortalk ist höchst interessant und bestätigt nur, was z.B. RA Ollbrich am LG N-Fü vorgetragen hat.


    In der von mir vor einiger Zeit beigewohnten Verhandlung am LG N-Fü, in der RA Ollbrich Klägervertreter war,
    war gestern ja Verkündungstermin einer Entscheidung.

    Der Termin war aber am Aushang der 10. Zivilkammer des LG N-Fü nicht aufgeführt.

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    Danke, ducnici, für die Rückmeldung. Hast Du evtl. das Az. vom LG N-F parat?

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    Experten erwarten dramatische Wertverluste für Diesel-Pkw

    Bislang konnten die drohenden Fahrverbote den Gebrauchtwagenpreisen für Dieselautos nichts anhaben. Doch Experten warnen: Das wird sich bald ändern und dann werden Besitzer schnell reagieren müssen.
    ...
    Mehr dazu dort:
    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...iesel-Pkw.html

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    Warum wird die Autoindustrie an die Wand gefahren?

    Vor Jahren war der Diesel Gold wert. Jetzt gilt er als Sündenbock für alles, was mit Luftverschmutzung zu tun hat. Dass wir nicht einmal aus Fehlern wie der Energiewende lernen können!
    ...
    Mehr dazu dort:
    https://www.welt.de/debatte/kommenta...-gefahren.html

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    Gewährleistungsverzicht? (YouTube Video, 22 Min.)

    https://www.youtube.com/watch?v=jbPJ2aAsXAQ

    Darin geht es u.a. um einen sog. Gewährleistungsverzicht (ab Minute 4:30), welchen der Kunde vor dem Einbau des Plastikteils unterzeichnen solle. Außerdem wird ein Vergleich im Falle eines VW Caddy erwähnt. Weiterhin geht es (kurz) um den Beschluss des OLG München.

    Wer weiß mehr zu diesem Gewährleistungsverzicht? Hat den schon jemand unterschreiben sollen bzw. tatsächlich unterschrieben? Wie sieht der konkret aus?

    Danke an alle für sachdienliche Hinweise!

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    Was soll das, VW?

    Auf der Hauptversammlung zweifeln Volkswagens Aktionäre am Willen des Konzerns zur Aufklärung. Die Sorge vor Protesten führt zu einer kuriosen Anordnung.

    ...

    „Ihr Verweis auf das ,Statement of Facts’ ist inhaltlich unzureichend und nahezu beleidigend“, kritisierte auch Christian Strenger, ein Fachmann für ordnungsgemäße Unternehmensführung.

    ...

    „Statement of Facts“ bleibt einzige Veröffentlichung

    ...
    Mehr dazu dort:
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-15009218.html

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    Warum das Dieselfahrverbot so gut wie unausweichlich ist

    Mit allen Mitteln versucht sich die Autoindustrie gegen die Umrüstung älterer Dieselmotoren zu wehren. Ein Fahrverbot für die Pkw scheint unausweichlich. Selbst ein möglicher Ausweg hat ein Problem.
    ...
    Mehr dazu dort:
    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...hlich-ist.html

    Und entsprechend auch dort:
    https://app.handelsblatt.com/auto/rat.../19781794.html
    https://app.handelsblatt.com/auto/rat...9781794-2.html

    Ich frage mich, ob das wiederholte Androhen von Fahrverboten auch dazu dienen soll, dass Betroffene ihre Fahrzeuge umrüsten lassen. Aber wenn die Fahrverbote bereits für Fahrzeuge mit Euro 5-Norm gelten (und die Nachrüstung aus Euro 5 kein Euro 6 macht), wird den Fahrzeughaltern die Umrüstung nur wenig nützen. Und erstaunlich ist auch, dass so manche Fahrzeugmodelle mit Euro 6-Norm im realen(!) Fahrbetrieb deutlich mehr Schadstoffe ausstoßen als welche mit Euro 5-Norm. Es ist wirklich zum Schreien...

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    Ermittlungen in Stuttgart - Jetzt auch VW-Chef Müller im Visier?
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...tgart-101.html

    Verdacht der Untreue - Neue Ermittlungen gegen VW
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...ttelt-101.html

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    Ruckeln und Rasseln nach dem Update:
    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaf.../19504236.html

    Nur Dobrindt kann ein Diesel-Chaos noch abwenden:
    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-abwenden.html

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    'Das Geheimnis der "Golden Cars": Was Sie zum Abgas-Skandal nie erfahren sollten'
    https://www.focus.de/auto/news/abgas-...d_7118623.html

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    Staatsanwaltschaft darf VW-Dokumente auswerten

    "Die Beschlagnahme von Volkswagen-Dokumenten durch die Ermittler bei der Kanzlei Jones Day war rechtmäßig, hat das Landgericht München entschieden. Doch VW gibt nicht auf und will vor das Verfassungsgericht ziehen. ..."

    https://www.handelsblatt.com/unterneh.../19802364.html

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    Gebrauchte Diesel-Pkw mit bis zu 40% Wertverlust

    https://kurier.at/wirtschaft/nach-vw...st/264.105.232


    Euro 6-Diesel in der Restwertfalle - Osteuropa bekommt billige Gebrauchtwagen

    https://www.focus.de/auto/news/abgas-...d_7134877.html

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    Staatsanwalt ermittelt gegen VW-Chef Müller

    VW-Konzernchef Matthias Müller gerät in der Abgasaffäre nun ebenfalls ins Kreuzfeuer. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Manager wegen des Verdachts der Marktmanipulation.
    ...
    Quelle:
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1148049.html

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    Autohändler attackieren Volkswagen

    Ein Verband von 2400 deutschen Autohäusern greift den Volkswagen-Konzern an. Die Händler und Werkstätten fühlen sich in der Abgasaffäre im Stich gelassen.
    Es geht um technische Probleme, die finanziellen Folgen der Kunden-Klagen und den massiven Druck des VW-Konzerns auf die Geschäfte der Händler. ...
    Mehr dazu dort:
    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...agen-1.3509493

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