Das muss doch besser gehen?! Finanzierung Eigenheim - Bewertung Finanzierungsangebot

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  1. Avatar von Davodi
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    Beitrag Das muss doch besser gehen?! Finanzierung Eigenheim - Bewertung Finanzierungsangebot

    Guten Tag zusammen.

    Seit längerer Zeit bin ich zusammen mit meiner Frau auf der Suche nach einem Eigenheim, was im Raum Köln nicht unbedingt leicht zu finden und finanzieren ist.
    Jetzt haben wir endlich ein passendes Eigenheim gefunden, welches die Verkäufer auch an uns verkaufen möchten. Jetzt haben wir bis morgen Abend Zeit bei der Maklerin gegen eine Gebühr von 1000 € eine Reservierung zu veranlassen.

    Da wir schon länger auf der Suche sind, haben wir schon des Öfteren bei einem großen Vermittler uns Angebote eingeholt, welche bis jetzt immer annehmbar gewesen sind.
    Das jetzige Angebot kommt mir jedoch sehr teuer vor, zumal auch keine KfW-Finanzierung eingebunden worden ist.
    Bevor wir die Reservierungsgebühr zahlen, würde ich deshalb gerne vom Forum eine Einschätzung des Angebotes und der Gesamtsituation bekommen.

    Zu uns:
    Ehepaar, ein Kind, Einkommen (Berufssoldat) 4.800 € inkl. KG, Ehefrau arbeitssuchend (mögliches spätere Gehalt der Ehefrau wird und soll nicht berücksichtigt werden), Eigenkapital für die Finanzierung 20.000 €

    Objekt:
    Reihenmittelhaus, KP 369.000 €, 52.000 € NK (Makler, Notar, Grunderwerbssteuer)

    Finanzierungsangebot:

    1. DSL Bank, Darlehensbetrag 350.500 , 20 Jahre Sollzins , 1,75 % Sollzinssatz , mtl. Rate 1095,31
    2. Hanseatic Nachrangdarlehen, Darlehensbetrag 51.500 , 10 Jahre Sollzins , 5,89 %Sollzinssatz , mtl. Rate 431,74

    Gesamtrate 1527 €

    Ich empfinde das Angebot insgesamt als zu teuer.
    Was haltet ihr von diesem Vorschlag ?

    Vielen Dank im Voraus!

  2. Avatar von Aipnos
    Aipnos ist offline

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    Standard AW: Das muss doch besser gehen?! Finanzierung Eigenheim - Bewertung Finanzierungsange

    jein!

    wenn ein Angestellter 75.000 EUR brutto hat, dann zahlt er weniger Steuern, weil die Sozialabgaben als Ausgabe steuerlich berücksichtigt wird!

    deshalb wenn zu versteuerndes Einkommen ein Beamter 75.000 EUR hat, ein Angestellter auch zu versteuerndes Einkommen von 75.000 EUR hat, ein Selbständiger auch 75.000 EUR, bei gleicher Steuerklasse = gleiche Steuern!

    Wenn ein Angestellter 75.000 EUR brutto hat, dann hat er WENIGER netto als ein Beamter mit 75.000 EUR, da er zwar weniger Steuern zahlen muss, dafür die kompletten Sozialabgaben werden abgezogen = unter dem Strich hat er weniger in der Tasche!

  3. Avatar von Batman_BU
    Batman_BU ist offline

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    Standard AW: Das muss doch besser gehen?! Finanzierung Eigenheim - Bewertung Finanzierungsange

    Zitat Zitat von bruno68
    HerrMüller,

    woher die 40 % herkommen, die abgelehnt werden! Das ergibt sich schon aus einer rechtssicheren Beratung, das bei der ersten Beratungsstunde den Kunden über ihr zu geringes Einkommen (wegen zu hoher Nettobelastung) eine Finanzierung nicht mehr in Frage kommen!

    Bruno68
    Also ne subjektive Wahrnehmung und nichts, was irgendwie einer objektiven Überprüfung standhält...

  4. Avatar von Herrmueller
    Herrmueller ist offline

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    Standard AW: Das muss doch besser gehen?! Finanzierung Eigenheim - Bewertung Finanzierungsange

    Zitat Zitat von Dante
    Natürlich hat ein Soldat mit 75.000€ Brutto mehr Netto als ein Angestellter mit 75.000€ Brutto. Das liegt doch aber nicht an der Lohnsteuer, sondern an den fehlenden Sozialabgaben.
    Die Lohnsteuer bemisst sich doch aus der Steuerklasse und dem Bruttoverdienst, oder liege ich da falsch?
    Dementsprechend zahlen Soldaten und AN gleich viele Steuern bei gleichen Brutto und gleichen Rahmenbedingungen.
    ja, genauso sehe ich das auch und daher zahlt der Soldat meiner Meinung nach "mehr" Steuern, da bei Ihm halt bei 6.000 EUR Brutto "nur" die Krankenversicherung weggeht und beim Arbeitnehmer von den 6.000 EUR erst mal die Sozialversicherung abgezogen wird.

  5. Avatar von Herrmueller
    Herrmueller ist offline

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    Standard AW: Das muss doch besser gehen?! Finanzierung Eigenheim - Bewertung Finanzierungsange

    Zitat Zitat von Aipnos

    und klar, mit einem Haushaltsbuch kann man alles schön steuern und sehen.
    ABER
    haben Sie dort auch Sachen, die unewartet auftreten können??? Waschmaschine kaputt? etc.

    von daher: Haushaltsbuch ist immer gut, dort am besten mtl. zusätlich paar huntert EUR als "Sparrate" berücksichten für Sachen, die evtl. auftreten können, oder nächstes Auto ))
    Ja klar, monatlich gehen 700 EUR auf ein Festgeldkonto, welches derzeit mit knapp 9.000 EUR gefüllt ist. Und Die Hochzeit darf halt nur soviel kosten, wie ich mir leisten kann.

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