Apple im EU-Visier
Was diese EU Säcke doch immer für Probleme haben! Die hätten besser eine Kommission die mal alle diese Kommissionen unter die Lupe nähme.
Geldvernichtungsmaschine...zum Glück sind wir nicht dabei
Wettbewerbshüter prüfen iTunes
Ht. Brüssel, 25. Februar
Die EU-Kommission untersucht die Preispolitik des Internet-Musikangebots iTunes des US- Computerkonzerns Apple, wie am Freitag durch eine parlamentarische Anfrage eines britischen EU-Abgeordneten bekannt wurde. Wettbewerbskommissarin Kroes erklärte in ihrer Antwort, die Kommission habe von sich aus (ex officio) einen Fall eröffnet bezüglich des Herunterladens von Musik über die «Apple iTunes»-Website. Dabei gehe es vor allem darum, dass die Preise für das Herunterladen von der britischen Apple-Website angeblich beträchtlich höher seien als die Preise von anderen, insbesondere den französischen und deutschen Websites des Konzerns. Auch werde überprüft, ob es stimme, dass britische Konsumenten am Herunterladen desselben Musikstücks über ausländische Sites gehindert würden. Falls dies zutreffe, sei zu prüfen, ob solche territorialen Segmentierungen mit EU-Recht vereinbar seien.
Laut den Angaben auf den verschiedenen Apple-Websites kostet ein über die britische Seite bezogener Song £ 0.79 (rund Euro 1.15), während die Websites in Deutschland, Frankreich und anderen Euro-Zonen-Staaten Euro 0.99 fordern. Wegen dieser Preisdifferenz hat sich die britische Konsumentenorganisation «Which?» im letzten September an das britische Office of Fair Trading (OFT) gewandt. Laut dem Sprecher von Kroes befindet sich der Wettbewerbsfall in der Anfangsphase. Ein formelles wettbewerbsrechtliches Verfahren ist bisher nicht eröffnet worden.
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