Nungut. Ich habe mich in letzter Zeit mit dem Weltschuldsystem auseinandergesetzt. Ist ja alles sehr faszinierend. Angefangen hab ich mit der Money Masters Doku. Und neuerdings habe ich durch diesbezüglich politische Themen nach vielen Jahren sogar ein gutes Stück Vertrauen in die deutschen Ecken des Internets wiedererlangt. Will da jetzt auch nicht weiter drauf eingehen. Hab die letzten Tage begeistert Bernd Senf, Andreas Popp, und co. zugehört. Ich weiss nicht wie diese Gestalten hier generell gewertet sind. Würde mich auch mal interessieren. Nicht dass ich eine klare Einheitsmeinung erwarte.

Meine Hauptfrage ist doch eine andere. Ich bin auf folgenden Artikel vom 01.01 gestossen. Ist auch recht interessant.
Die schweizerische Schuldenbombe | Telepolis
Und auch sehr schön, dieser Kommentar
Die Schweiz nicht verstanden | Die schweizerische Schuldenbombe | Telepolis-Artikelforen

Meine Frage endlich ist aber, wie es denn überhaupt dazu kommt, dass sich Grossbanken dermassen verschulden. Ich habe offensichtlich wichtige Zusammenhänge noch nicht komplett verknüpft. Die Geschäftsbanken können doch Kredite ausgeben mit nur geringen Reserven, was den grössten Teil der Geldschöpfung weltweit ausmacht. Oder sehe ich da etwas falsch? Dem folgend wäre doch dann logisch, dass sie auch riesige Gewinne machen müssten, da sie ja Zinsen einstreichen duch den Geldverleih, ohne vorher gross gespart haben zu müssen.
Ist also dieser Verschuldungswahn eben sogar der Finanzinstitute selbst nur durch massloses Risikoverhalten zu erklären? Ich bin mir sicher das dieses gesetzlich unterstützt und auch angeregt wird, oder zumindest durch niedrige Zentralbank Zinsen.
Falls jemand eine umfassendere und oder detailliertere Erklärung hat, bzw. mich widerlegen möchte, so bitte ich doch darum. Vielen Dank.