Vater verleiht sein Geld

Wie "einsichtig" ist denn dein Vater? Sprich wenn du ihn darauf ansprichst? Vermutlich kommt dann eine Trotzreaktion: "Ich mach mit meinem Geld was ich will und ich verleihe es wem ich will."

Wie wäre es mit einer Sofortrente gegen Einmaleinzahlung? ( Auf die Bedingungen achten, dass er die nicht gleich wieder auflösen kann ) Eine weitere Möglichkeit wäre halt, dass das Konto auf dich umgeschrieben wird und er bekommt dann monatlich per Dauerüberweisung sein Geld?

Eine weitere Idee:
Ich würde ggf. mal einen gemeinsamen Termin zusammen mit deinem Vater beim Psychiater machen bei dem ihr die nächsten Schritte besprechen könntet.

z.B. könnte man versuchen einen Betreuer zu bestellen oder sich selbst einsetzen zu lassen: Betreuung Amtsgericht Betreuer Vormundschaftsgericht Wenn der Arzt das befürwortet, dann sollte das eine Möglichkeit sein. Dann könntest du oder der jeweilige Betreuer das Finanzielle für deinen Vater regeln.

Ein schwieriger Fall, das tut mir sehr leid um dich. Es ist lobenswert, dass du dich für die Belangen deines Vaters einsetzt, bzw. einsetzen versuchst.

Ich würde in diesem Fall einmal die zuständige Bank kontaktieren, welche Möglichkeiten die haben, eine Art "Schranke" für Abhebungen festzulegen. Vermutlich wirst du aber noch weitaus mehr erreichen (bei den Banken), wenn du vom schlechterwerdenen Zustand deines Vaters ein ärztliches Attest bekommst. Ist das möglich mit deinem Vater sich ein Attest einzuholen. Wir kennen ja den Charakter deines Dads nicht und ältere Menschen reagieren nicht selten etwas, sagen wir "komisch", auf gut-gemeinte Bitten in diesem Bereich.