Hallo Leute, ich hoffe, hier mal eine Hilfestellung bzw. neue Denkastöße zu bekommen. Vorhin rief mich unser Banker an und meinte, er hätte eine gute Lösung für unser Problem mit dem CHF-Darlehen. Wenn wir meinten, der Kurs CHF-Euro stünde gut, könnten wir ihn anrufen und CHF gegen Bargeld kaufen. Diese vom "frischen" Geld gekauften CHF könnten wir bei seiner Bank deponieren und nach Ablauf der Festzinsbindung für das CHF-Darlehen die frisch gekauften CHF für das Darlehen einsetzten. Also KEINE Konvertierung, sondern Kauf der CHF mit frischem Geld, dann die neuen CHF bei der Bank hinterlegen und später das Darlehen ablösen.
Was haltet ihr davon?
Und wo kommt das Bargeld her um die CHF zu kaufen um diese dann einlagern zu können? Vermutlich bietet er dir dann auch gleichzeitig den passenden Eurokredit an um damit die CHF kaufen zu können.
Im Prinzip sagt er nur, dass du ins Währungskursspekulationsgeschäft einsteigen sollst. Also so sehe ich das...
Also KEINE Konvertierung, sondern Kauf der CHF mit frischem Geld
Wenn du mit Euro CHF kaufst dann konvertierst du doch, nur du bestimmt dann halt wann du konvertierst und die Bank tut dies nicht automatisch zu einem bestimmten Stichtag. Gehüpft wie gesprungen...
Neee... In der "Kacke", sprich Fremdwährungsdarlehen, sitze ich schon! Diesen "guten Rat" des Bankers habe ich schon befogt, indem ich den im Januar 2015 eigentlich schon fälligen Fremdwährungskredit zu einem sehr guten Zinssatz noch ein weiteres Jahr verlängert habe, weil der Franken ja fallen bzw. schlimmstenfalls bei 1,20 Euro stehen bleiben würde.
Das heißt, dass ich die Kohle eigentlich hatte bzw. habe, nur dummerweise sie behalten habe, weil die "Fachwelt" der Meinung war, der Schweizer Franken würde noch mehr nachgeben.
Jetzt hat mir der Fachmann angeboten für die auf dem Konto gebunkerten Euros bei einem günstigen Kurs schon mal Franken zu kaufen und dann, im Januar 2016, den Fremdwährungskredit mit den dann vorhandenen Franken abzulösen.
Klingt wieder vernüftig, aber... Könnte es stimmen? Daher möchte ich auf diesem Weg möglichst viele Meinungen der "Kristallkugeln"-Besitzer erfragen.
Achso also hast du schon die Euros auf dem Konto. Aber im Prinzip ändert sich nichts, er hat dir angeboten zum Währungsspekulanten zu werden indem du selbst bestimmst wann du deine Euro in CHF tauschst. Hat halt nur den Vor- oder Nachteil das du den Zeitpunkt der Konvertierung bestimmen kannst.
Aktuell steht der Kurs bei: 1 Euro = 1,06196803 schweizer Franken
Wenn du jetzt Euro in schweizer Franken wechselst bekommst du diesen Kurs.
Steigt der Kurs dann auf: 1 Euro zu 1,10 Franken, so hast du Verlust gemacht
Sinkt der Kurs allerdings auf: 1 zu 1, so könntest du zurücktauschen und würdest 6,19% mehr Euro bekomen. ( Gewinn ) Steigt der Kurs dann wieder auf: 1 zu 1,10 so könntest du dort wieder 10% Gewinn machen. Aber das selbe Spiel kann auch zu Verlusten führen.
Aktuell sieht es ja eher so aus als wenn der Franken langsam weiterhin nachgibt, in dem Fall wäre ein jetziger Tausch Euro gegen Franken kontraproduktiv.
Ok, danke suxxess, so ähnlich habe ich es mir auch schon gedacht. War mir aber nicht sicher, ob der nächste "gute Rat" vielleicht nicht doch einen Haken hat.
Wenn ich dich richtig verstehe, so kann nun ICH den Zeitpunkt des Umtausches bestimmen und kann anschließend sagen: ICH habe den Verlust oder Gewinn realisiert, gelle?
Fachleute in Fremdwährungshandel gesucht
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Vermutlich bietet er dir dann auch gleichzeitig den passenden Eurokredit an um damit die CHF kaufen zu können. 
Könnte es stimmen? Daher möchte ich auf diesem Weg möglichst viele Meinungen der "Kristallkugeln"-Besitzer erfragen.