Für viele Immobilienbesitzer gibt es ja durchaus nachvollziehbare Gründe ihr Häuschen unter der Sonne im Süden Europas mit dem Kredit einer deutschen Bank zu erwerben.
Der Weg andersherum ist jedoch bisher keineswegs so populär. Dabei ist es für Ausländer durchaus eine Selbstverständlichkeit in Deutschland eine Immobilie mit Hilfe eines Kredits aus ihrem Heimatland zu erwerben.
Generell gehören Fremdwährungskredite durchaus zum Repertoir eines etwas risikofreudigen Immobilienkäufers, jedoch wird damit in der Regel auch ein Fremdwährungskredit assoziiert.
Ich überlege nun eine Anlageimmobilie in Deutschland mit dem Kredit einer Bank aus dem Euroraum zu finanzieren. Insbesondere kommen für mich Italienische und spanische Banken in Betracht.
Die die damit verbundene Hoffnung ist die, dass ich in dem nicht ganz unwahrscheinlichen Fall eines zumindest partiellen Zerbrechen oder Austritt besagter Länder aus der Währungsunion, die Kredite nur in weicher Währung zurückzahlen muss.
Kennt jemand Banken in diesen Ländern die Kredite für deutsche Immobilien vergeben? Nach Möglichkeit mit deutschem (zumindest englischem) Vertragswerk?
Welche Besonderheit ist bei Krediten in besagten Ländern zu beachten? Vergeben die Banken Annuitätendarlehen?
Ist die ganze Idee aufgrund eines Denkfehlers absurd?
Fremdwährungskredit mal anders
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