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  1. Avatar von bibaer
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    Hi,

    ich würde mich gerne mal erkundigen, was ich für ein Finanzierungsspielraum habe eurer Ansicht nach.
    An sich gibt es sogar schon ein Objekt an welches ich sehr großes Interesse habe.
    Ich halte mein Vorhaben für machbar, weiß aber nicht ob ich Punkte übersehe.

    Familienstand: Verheiratet
    Alter: 26 und 23
    Einkommen: 2600€ (von mir) + 800€ (von Frau in Teilzeit) beides netto
    Sonderzahlung gibt es bei mir noch ein 13. Monatsgehalt (Weihnachtsgeld)
    Zusätzliche Einnahmen: 650€ Kaltmiete aus vermieteten Einfamilienhaus (geerbt und komplett schuldenfrei, wurde zuletzt auf 215k€ geschätzt), sollten keine Kosten in naher Zukunft anstehen, wurde umfassend saniert
    Eigenkapital: 10000€

    Momentane Mietausgaben von 650€ warm.
    Ein Autokredit von 280€ im Monat (~14000€ Restschuld).
    Sonst Standard Ausgaben würde ich sagen (Strom, Handy, Festnetz, Versicherung, ...)

    Momentan interessiere ich mich für ein ländliches Zweifamilienhaus für 220k€ exkl. Nebenkosten (Makler, Notar, Grunderwerbssteuer).
    Aktuell keine Sanierungs-/Modernisierungskosten, wurde auf einen aktuellen Stand gebracht über die Jahre (neue Fenster, Dämmung, Solaranlage, Pelletheizung).
    Hier hätte ich weitere Mieteinnahmen in Höhe von 650€ Kalt für die eine "Wohnung" im Haus, mindestens 15 Jahre sicher aus Vermietung an Familie (100% sicher kann man sich natürlich nicht sein, man weiß leider nicht immer genau was die Zukunft bringt).

    Werden noch weitere Informationen benötigt?
    Gibt es Banken die Ihr empfehlen würdet?
    Bzw. Finanzierungsformen welche für so ein Vorhaben zu bevorzugen sind (ich bin leider komplett neu in dem Thema und möchte keine falsche Entscheidung treffen, hab hier ein bisschen rumgelesen und ich lese dann manchmal was wo noch ein Bausparvertrag für die Finanzierung abgeschlossen wird bzw. andere Konstrukte)?
    Oder sollte ich mein Vorhaben komplett überdenken?

    Danke und VG

  2. Avatar von Bankkaufmann
    Bankkaufmann ist offline

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    Standard AW: Ausgangssituation bewerten

    Hallo Bibaer, Ich würde folgendes tun:
    Kaufpreis EUR 220.000, Kaufpreisnebenkosten und Autokredit von EUR 14.000 in einer Darlehenssumme aufnehmen.
    Abgesichert wird das Darlehen auf dem Kaufobjekt und geerbten Haus.
    Damit sind dann Traumkonditionen gewährleistet.

  3. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Ausgangssituation bewerten

    Vorab erstmal, die Ausgangsposition erachte ich als gesund und wunderbar (auweia, das gibt für mich gleich wieder Prügel). Insbesondere das lastenfreie EFH lässt sehr gute Konditionen in das Konzept einbinden, auch kann der KFZ Kredit damit im Zuge der Finanzierung aus den günstigen Mitteln abgelöst werden. Ich erachte das Vorhaben als sinnvoll und vor allem auch darstellbar.

    Folgende Fragen ergeben sich, um ein Finanzierungskonzept anzudenken:

    - aus welcher Region (wegen Landesfördermittel) kommt ihr?
    - habt ihr Kinder?
    - welche Wunschrate stellt ihr euch vor?

    Aufgrund der Einliegerwohnung und weiteren Mieteinnahmen kann für einen Teil der aufzunehmenden Mittel ein Bausparvertrag aus steuerlichen Gründen Sinn machen. Hier würde man ein endfälliges Darlehen prozentual zum Verhältnis vermietete und eigengenutzte Wohnfläche in das Finanzierungskonzept einbauen.

    Anteil selbstgenutze Wohneinheit annuitätisch (mit Direkttilgung, sprich Darlehensschuld nimmt ab) tilgen und den vermieteten Anteil endfällig gegen einen Bausparvetrag tilgen. So lassen sich die immer gleich bleibenden Zinskosten in immer gleicher Höhe absetzen, sprich den Einnahmen entgegensetzen. Das annuitätisch getilgte Darlehen wird ja für eine bestimmte und noch fest zu legende Zinsfestschreibungszeit festgelegt. Die dann resultierende Restschuld kann über einen weiteren Bausparvertrag abgescihert werden.

    Ggf. lassen sich Landesfördermittel und KfW Kredite in das Konzept mit einbauen, das sieht man dann, wenn das Vorhaben noch besser und individueller beschrieben wurde.

  4. Avatar von bibaer
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    Zitat Zitat von noelmaxim
    Vorab erstmal, die Ausgangsposition erachte ich als gesund und wunderbar (auweia, das gibt für mich gleich wieder Prügel). Insbesondere das lastenfreie EFH lässt sehr gute Konditionen in das Konzept einbinden, auch kann der KFZ Kredit damit im Zuge der Finanzierung aus den günstigen Mitteln abgelöst werden. Ich erachte das Vorhaben als sinnvoll und vor allem auch darstellbar.

    Folgende Fragen ergeben sich, um ein Finanzierungskonzept anzudenken:

    - aus welcher Region (wegen Landesfördermittel) kommt ihr?
    - habt ihr Kinder?
    - welche Wunschrate stellt ihr euch vor?

    Aufgrund der Einliegerwohnung und weiteren Mieteinnahmen kann für einen Teil der aufzunehmenden Mittel ein Bausparvertrag aus steuerlichen Gründen Sinn machen. Hier würde man ein endfälliges Darlehen prozentual zum Verhältnis vermietete und eigengenutzte Wohnfläche in das Finanzierungskonzept einbauen.

    Anteil selbstgenutze Wohneinheit annuitätisch (mit Direkttilgung, sprich Darlehensschuld nimmt ab) tilgen und den vermieteten Anteil endfällig gegen einen Bausparvetrag tilgen. So lassen sich die immer gleich bleibenden Zinskosten in immer gleicher Höhe absetzen, sprich den Einnahmen entgegensetzen. Das annuitätisch getilgte Darlehen wird ja für eine bestimmte und noch fest zu legende Zinsfestschreibungszeit festgelegt. Die dann resultierende Restschuld kann über einen weiteren Bausparvertrag abgescihert werden.

    Ggf. lassen sich Landesfördermittel und KfW Kredite in das Konzept mit einbauen, das sieht man dann, wenn das Vorhaben noch besser und individueller beschrieben wurde.
    - Region, wo wir die Immobilie kaufen würden, wäre Minden-Lübbecke
    - Keine Kinder vorhanden
    - Da ich trotzdem Rücklagen zur Verfügung haben möchte (für das vermietete EFH und die Immobilie die gekauft werden soll), habe ich an 1000€-1200€ gedacht

    Was für weitere Informationen werden benötigt um das Vorhaben "besser" und "individueller" darzustellen?

    VG

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