Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

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  1. Avatar von sMaxx
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    Standard Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

    Hallo zusammen,

    meine Fragen betreffen 2 Fälle: Meinen Sohn (6 Jahre) und mich (41, verheiratet) zum Thema ETF... Mein Sohn hat ein eigenes Deport auf seinen Namen und ich mein eigenes Depot.

    In beiden Depots wird bei der ING-Bank folgender ETF bespart: LU1681043599 Amundi MSCI World UCITS - thesaurierend... Beide Depots ca. 1,5 Jahre laufend, also recht frisch.
    Nachkommastellen hab ich weggelassen.


    Plan:
    Ich möchte beide ETF-Depots verkaufen und auf einen ausschüttenden ETF umsteigen. Einzahlung per Sparplan... Ich 350€ und Sohn 100€, tendenz steigend. Wir sind bei der ING und dort können die ausgeschütteten Dividenden automatisch wieder angelegt werden. Ich glaube, ab 75 Euro je Ausschüttung sogar kostenfrei.

    Ich möchte gerne meinem Sohn einen passiven Verdienst später ermöglichen durch Ausschüttung und vielleicht bekomme ich auch noch ein paar Kröten raus, für das, was über mich läuft. Ich hoffe, ich bekomme ihn dahingehend erzogen, dass er weiter anspart und nicht mit 18 alles auf den Kopf haut.
    Welcher ausschüttender ETF? Wäre noch zu klären...


    Fall 1:
    Mein Depot: 12.312€ (Rendite seit Kauf +23,13% +2.312 €)
    Freistellungsauftrag: 1.950€ - 1.125€ (Einkünfte aus Festanlage) = 825 in 2025 verfügbar.

    Ich möchte gerne im Dezember 2025 so viele Anteile meines ETFs verkaufen, sodass ich die 825 Euro des Freistellungsauftrages verbrauche.

    Mein Ansatz: 825 von 1950 sind: 42,26%...... 0,4231 x 12312€ = 5.209€, die ich verkaufen muss in 2025... Anfang 2026 würde ich den Rest verkaufen und dann die Gesamtsumme in den ETF meiner Wahl investerien...

    Diese Rechnung wäre zu einfach und falsch oder?


    Fall 2
    Depot Sohn: 9.837 (Rendite seit Kauf +26,87% +2.081 €) Freistellungsauftrag volle 1.000€ 2025 verfügbar.
    Verkauf Dezember 2025 ca 50%, sodass ich den Freistellungsauftrag 2025 voll aufbrauche und die anderen 50% noch einmal in Januar 2026...


    Könnt Ihr mir Tips geben, ob das tatsächlich so passt oder wie das korrekt wäre, ohne Geld in den Sand zu setzen? Wie kann ich für mich vorab simulieren, ob meine Werte stimmen?

    Ich danke Euch schon einmal im Voraus für die Mühe, Ideen und Tips mit mir zu teilen.

    Beste Grüße
    Chris

  2. Avatar von BenniG
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    Standard AW: Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

    Hallo Chris,

    zunächst erstmal findet das FIFO-Prinzip beim Verkauf Anwendung.
    Das heißt, dass zuerst die Anteile verkauft werden, die zuerst gekauft wurden.
    Wenn du also absolut steueroptimiert verkaufen willst, müsstest du den jeweiligen Kaufkurs betrachten. Wenn du also 2023 einen Anteil zu 50 € gekauft hast, 2024 einen Anteil zu 75 € und dieses Jahr einen Anteil zu 100 € und nun zwei Anteile zu 150 € verkaufst, würdest du 175 € gewinn machen.

    Der jährliche Freistellungshöhe beträgt 1.000 € pro Person, also 2.000 € für ein Ehepaar und nicht 1.950 €.
    Sind für nächstes Jahr wieder Festgeldzinsen in ähnlicher Höhe angedacht?
    Falls ja, dann kannst du ruhig jetzt die 40% verkaufen, bezahlst etwas KAP und nächstes Jahr eben auf die 60% auch. Möglicherweise kannst du dir etwas davon über die Steuererklärung zurückholen - hängt von deinem Durchschnittssteuersatz ab - steht auf dem Bescheid.

    Hast du schon mal überlegt für deinen Sohn eine "Nicht Veranlagungsbescheinigung" (NV) zuzulegen?

    Viele Grüße
    BenniG

  3. Avatar von tneub
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    Standard AW: Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

    Der ETF hat eine Teilfreistellung von 30%. Es werden also 30% der Gewinne abgezogen und der Rest von 70% versteuert. Das kommt euch entgegen.
    Im Gegenzug gilt die FIFO Methode. First in First out. Das heißt die zuerst gekauften Anteile werden auch als erstes verkauft. Die haben aber in der Regel den meisten Gewinn erwirtschaftet. Wenn du es genau wissen willst, müsstest du also die Gewinne auf die rund 18 Einzahlungen einzeln berechnen.
    Außerdem könnte es ein, dass die Gewinne aus 2024 über die Vorabpauschale schon teilweise versteuert wurden.
    Keine Ahnung, ob die ING mittlerweile eine Steuersimulation bietet, da könnte man eventuell recht einfach sein, ansonsten hilft nur Excel oder schätzen.
    Außerdem bedenken, dass auch für 2025 eine Vorabpauschale berechnet werden wird.

    Falls ihr schätzen wollt:

    Bei deinem Sohn ist es nicht ganz so dramatisch, da er auch die nächsten Jahre noch steuerfrei umschichten kann, dann lieber zu wenig als zu viel umschichten oder alternativ alles umschichten und über die Steuererklärung und den Grundfreibetrag die zu viel gezahlte Steuer zurückholen.

    Bei euch würde ich den 2. Teil erst dann umschichten, wenn klar ist, wieviel ihr 2026 noch Freibetrag übrig habt. Der MSCI World ist ein guter breit gestreuter ETF, den man locker auch parallel stehen lassen kann.

    Für den neuen ETF als Idee:
    Ich habe unter anderem den FTSE All World in der ausschüttenden Variante im Depot. Der ist breiter gestreut und hat geringe Gebühren. Den kann man später auch mit 2 anderen ETF Kombinieren, so dass man monatliche Ausschüttungen hat. Die Idee habe ich vor kurzem mal aus einem Podcast mitgenommen und im Netz weiter recherchiert. Das macht aber meiner Meinung erst bei mittleren 6 stelligen Depotwerten Sinn, damit sich das lohnt.
    Ausschüttende ETF auf reine Dividendentitel haben mich nicht überzeugt. Da gibt es zu viele Nachteile und sie sind nicht so breit gestreut.

    Beim Sohn ggf. noch auf die Vermögensgrenzen beim Bafög und später auf die Einkommensgrenzen für Kindergeldanspruch und Familienversicherung in der Krankenkasse achten.

  4. Avatar von sMaxx
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    Standard AW: Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

    Zitat Zitat von BenniG
    zunächst erstmal findet das FIFO-Prinzip beim Verkauf Anwendung.
    Das heißt, dass zuerst die Anteile verkauft werden, die zuerst gekauft wurden.
    Wenn du also absolut steueroptimiert verkaufen willst, müsstest du den jeweiligen Kaufkurs betrachten. Wenn du also 2023 einen Anteil zu 50 € gekauft hast, 2024 einen Anteil zu 75 € und dieses Jahr einen Anteil zu 100 € und nun zwei Anteile zu 150 € verkaufst, würdest du 175 € gewinn machen.

    Der jährliche Freistellungshöhe beträgt 1.000 € pro Person, also 2.000 € für ein Ehepaar und nicht 1.950 €.
    BenniG
    Hi, danke dir für Deine Aufklärung. 1950 habe ich bei der ING... Ich habe noch Genossenschaftsanteile und Kleinkram bei der PSD Bank und da gibt es irgendwas bei 45-50 Euro. Daher die "krumme" Summe...

    Dieser FIFO-Verkauf geschieht automatisch? Ich habe mich bei der ING so weit durchgeklickt, bis ich final auf "verkaufen" klicken konnte. An keiner Stelle habe ich eine Anteilsübersicht gesehen. Nur in der Kaufhistorie, aber da konnte ich die Anteile nicht gesondert behandeln.

    Um den Freistellungsbetrag möglichst genau zu treffen, könnte ich dich jetzt einmal 35% verkaufen und schauen, wie viel stehen bleibt. Dann könnt ich noch einmal 5% nachziehen etc. Bei der ING stand, dass keine Gebühren anfallen und das ohne Sternchen, Fußnote, Infobutton etc.

    Zitat Zitat von BenniG
    Hast du schon mal überlegt für deinen Sohn eine "Nicht Veranlagungsbescheinigung" (NV) zuzulegen?
    BenniG
    Nein, da ich auf dieses Wort noch nicht gestoßen bin. Ich muss mich hier mal einlesen, was das für ihn bedeutet.

  5. Avatar von sMaxx
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    Standard AW: Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

    Zitat Zitat von tneub
    Der ETF hat eine Teilfreistellung von 30%. Es werden also 30% der Gewinne abgezogen und der Rest von 70% versteuert. Das kommt euch entgegen.
    Im Gegenzug gilt die FIFO Methode. First in First out. Das heißt die zuerst gekauften Anteile werden auch als erstes verkauft. Die haben aber in der Regel den meisten Gewinn erwirtschaftet. Wenn du es genau wissen willst, müsstest du also die Gewinne auf die rund 18 Einzahlungen einzeln berechnen.
    Außerdem könnte es ein, dass die Gewinne aus 2024 über die Vorabpauschale schon teilweise versteuert wurden.
    Keine Ahnung, ob die ING mittlerweile eine Steuersimulation bietet, da könnte man eventuell recht einfach sein, ansonsten hilft nur Excel oder schätzen.
    Außerdem bedenken, dass auch für 2025 eine Vorabpauschale berechnet werden wird.
    Ich schau mal, ob die ING mir hier eine saubere Übersicht bieten kann, wann ich zu welchem Kurs gekauft hab. Excel ist mir nicht fremd und da draus kann ich mir sicher was basteln.
    Allerdings muss ich schauen, was es mit der Vorabpauschale zu tun hat. Sind das geschätzte Erträge, die im Voraus eingezogen werden und dann nach dem Jahr verrechnet werden?

    Zitat Zitat von tneub
    Bei deinem Sohn ist es nicht ganz so dramatisch, da er auch die nächsten Jahre noch steuerfrei umschichten kann, dann lieber zu wenig als zu viel umschichten oder alternativ alles umschichten und über die Steuererklärung und den Grundfreibetrag die zu viel gezahlte Steuer zurückholen.
    Muss ich für den eigentlich eine eigene machen, da das Depot auf seinen Namen läuft?

    Ich habe auch schon geschaut, wie oft ETFs ausschütten. Das geht ja von 1x bis 12x im Jahr... Wenn man nach mehrmals im Jahr sucht + sparplanfähige ETFs + günstige TER, werden es bei der ING recht schnell nur noch 10-15 ETFs, die das bieten und die sind dann auch schon recht speziell irgendwann.

    Gedacht habe ich an:
    A1JX52 - Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Distributing
    A1JVCA - UBS Core MSCI World UCITS ETF USD dis
    A1C9KK - HSBC MSCI World UCITS ETF USD

  6. Avatar von sMaxx
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    Standard AW: Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

    Ich füge noch hinzu, dass ich derzeit noch einen Kredit laufen habe mit einer Restschuld von ca 190k. Weiteres Geld (ca 100k) von mir und meinen Eltern haben wir fest angelegt und das immer für ein Jahr mit ca 2%. Das meiste sind Rücklagen meiner Eltern, die schon 83/85 sind und dieses Geld nicht in ETFs sehen wollen. 50T läuft über mich und 50T über die Eltern. Daher belastet mich hier der Freibetrag ein wenig.

    Juni 2030 läuft die Zinsbindung aus und dann werden die Karten auf den Tisch gelegt... Separater Bausparer mit 100k ist Anfang 2030 fertig angespart, wo ich dann ca 65k zurückzahlen muss. Was ich dann als Delta habe, weiß ich noch nicht. Hängt ein bißchen mit dem zusammen, was ich bis dahin mit dem ETF mache und sonst noch zur Seite lege...
    Sind meine Eltern noch am Leben, werde ich den sicher anfassen müssen, evtl auch ganz auflösen. Sind meine Eltern zu diesem Zeitpunkt nicht mehr am Leben, kann eigentlich fast alles unmittelbar abgelöst werden.


    Beim Sohnemann habe ich die romantische Vorstellung, dass der mit 50 monatliche Einnahmen von +500 Euro netto hat, die Ihm in seinem Leben helfen sollen. Daher ist meine Idee, einen ausschüttenden ETF zu nehmen und die Dividenden bis minimum 50 immer wieder anzulegen und dann später auszuschütten.

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    Standard AW: Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

    Zitat Zitat von sMaxx
    Ich schau mal, ob die ING mir hier eine saubere Übersicht bieten kann, wann ich zu welchem Kurs gekauft hab. Excel ist mir nicht fremd und da draus kann ich mir sicher was basteln.
    Allerdings muss ich schauen, was es mit der Vorabpauschale zu tun hat. Sind das geschätzte Erträge, die im Voraus eingezogen werden und dann nach dem Jahr verrechnet werden?
    Vor ein 4-5 Jahren wurde die Vorabpauschale eingeführt, um ausschüttende und thesaurierende Fonds steuerlich gleich zu stellen. Dabei wird ein Referenzzins für die Vorabpauschale festgelegt. In der Niedrigzinsphase war der ab so niedrig, dass die Vorabpauschale immer Null. war. Letztes Jahr müsste die Vorabpauschale bei thesaurierenden ETF eigentlich zu Anwendung gekommen sein.


    Zitat Zitat von sMaxx
    Muss ich für den eigentlich eine eigene machen, da das Depot auf seinen Namen läuft?
    Nein musst du nicht, wenn alle Kapitalerträge durch Sparerfreibetrag abgedeckt oder Kapitalertragsteuer belastet sind.
    Du könntest aber die zu viel gezahlte Kapitalertragsteuer mit der EST Erklärung wiederholen. Besser ist aber die von BenniG genannte Nichtveranlagungsbescheinigung.
    Ich weiß nur nicht wie schnell die genehmigt wird, wenn du dieses Jahr noch umschichten willst.


    Zitat Zitat von sMaxx
    Gedacht habe ich an:
    A1JX52 - Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Distributing
    A1JVCA - UBS Core MSCI World UCITS ETF USD dis
    A1C9KK - HSBC MSCI World UCITS ETF USD
    Ich glaube, du hast den gleichen Beitrag hinsichtlich 12 Ausschüttungen/Jahr gehört bzw. gelesen, wie ich. Ich muss mal zu Hause nachschauen, aber ich glaube, ich habe die gleichen ETFs gefunden.


    Zitat Zitat von sMaxx
    Ich füge noch hinzu, dass ich derzeit noch einen Kredit laufen habe mit einer Restschuld von ca 190k. Weiteres Geld (ca 100k) von mir und meinen Eltern haben wir fest angelegt und das immer für ein Jahr mit ca 2%. Das meiste sind Rücklagen meiner Eltern, die schon 83/85 sind und dieses Geld nicht in ETFs sehen wollen. 50T läuft über mich und 50T über die Eltern. Daher belastet mich hier der Freibetrag ein wenig.
    Ich habe mit meinen Eltern eine ähnliche Lösung gefunden. Sie haben Geld bei mir zum Festzins mittels Darlehensvertrag angelegt, das Sie monatlich verzinst bekommen und ich habe das Geld in ETF gesteckt. Bis jetzt wars Win-Win für beide Seiten.



    Zitat Zitat von sMaxx
    Beim Sohnemann habe ich die romantische Vorstellung, dass der mit 50 monatliche Einnahmen von +500 Euro netto hat, die Ihm in seinem Leben helfen sollen. Daher ist meine Idee, einen ausschüttenden ETF zu nehmen und die Dividenden bis minimum 50 immer wieder anzulegen und dann später auszuschütten.
    Schöne Vorstellung. Ob das dann aber so kommt, oder ob er das Geld nicht doch vorher für Auto/Führerschein/eigene Wohnung/Studenten-Leben oder doch für Waffen/Frauen/Heroin benötigt, wissen wir alle nicht.
    Neben dem Teil, der bereits jetzt aufs Kind angelegt ist, werden wir nach Rückzahlung des Hauskredites noch ein Depot auf unseren Namen anlegen, was er dann ggf. später übereignet bekommt.

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    Standard AW: Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

    Zitat Zitat von sMaxx
    Beim Sohnemann habe ich die romantische Vorstellung, dass der mit 50 monatliche Einnahmen von +500 Euro netto hat, die Ihm in seinem Leben helfen sollen. Daher ist meine Idee, einen ausschüttenden ETF zu nehmen und die Dividenden bis minimum 50 immer wieder anzulegen und dann später auszuschütten.
    Warum gerade erst ab 50?
    Mit 50 sollte man schon in ruhigere Fahrwasser gekommen sein.
    Das erste Auto, das Studium, der Kauf der ersten Immobilie und eigene Kinder sind finanziell einschneidende Phasen, in denen man sich über einmaliger, oder monatliches Geld freut.

  9. Avatar von sMaxx
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    Standard AW: Umschichtung 2 Depots (ETF): Sohn(6) und meinen auf ausschüttenden ETFs

    Zitat Zitat von tneub
    Besser ist aber die von BenniG genannte Nichtveranlagungsbescheinigung. Ich weiß nur nicht wie schnell die genehmigt wird, wenn du dieses Jahr noch umschichten willst.
    Ich kümmere mich am Wochenende drum, erst einmal zu verstehen, was das ist und wie man da ran kommt.


    Zitat Zitat von tneub
    Ich glaube, du hast den gleichen Beitrag hinsichtlich 12 Ausschüttungen/Jahr gehört bzw. gelesen, wie ich. Ich muss mal zu Hause nachschauen, aber ich glaube, ich habe die gleichen ETFs gefunden.
    Ich war hier drauf... Da gibt es sehr hilfreiche Suchoptionen, bis hin zu "wieviele Ausschüttungen" und sogar, welche Monate...
    https://extraetf.com/de/etf-search

    Zitat Zitat von tneub
    Schöne Vorstellung. Ob das dann aber so kommt, oder ob er das Geld nicht doch vorher für Auto/Führerschein/eigene Wohnung/Studenten-Leben oder doch für Waffen/Frauen/Heroin benötigt, wissen wir alle nicht.
    Engel, Monster, Mischung... Who knows... Ich als Vater möchte nur vieles in die Wege leiten, um dem Wurm einen möglichst freien Weg zu ermöglichen mit weniger Sorgen... Wenn ich nach Osteuropa schaue oder seit heute erneut nach America, dann schüttelt man eh mit dem Kopf... Atomversuche von Trump geplant.
    Mit 6 Jahren 10k auf dem Konto zu haben, welches nicht verplant ist, ist schon eine Hausnummer für einen Ottonormal... Und eine Sparrate von jetzt bald 100€ ist auch nicht selbstverständlich.


    Zitat Zitat von BenniG
    Warum gerade erst ab 50?
    Mit 50 sollte man schon in ruhigere Fahrwasser gekommen sein.
    Das erste Auto, das Studium, der Kauf der ersten Immobilie und eigene Kinder sind finanziell einschneidende Phasen, in denen man sich über einmaliger, oder monatliches Geld freut.
    Wenn ich die Füße hochreiße, dann hat er in Hamburg eine sehr ordentliche Wohnung, die abgezahlt ist. Für Führerschein, Auto oder Studium lege ich auch schon zur Seite, sodass er den ETF hoffentlich in Ruhe lässt oder besser selbst nährt. Wie es wirklich wird, sehen wir dann ;-)
    Wenn er bis 50 selbst einzahlt und die Dividenden brav weiter anlegt, dann hat er hoffentlich weit mehr als die gesetzliche Rente.


    Liege ich denn mit meiner ETF Auswahl halbwegs richtig? Ich muss mal einen Dividendenrechner suchen, der mir ausrechnet, ob ich bei einem pro Ausschüttung über +75 Euro liege. Dann ist die automatische Wiederanlage bei ING kostenfrei. Ich hatte gesehen, dass der eine 4x ausschüttet. Vielleicht dann eher 2x.

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