Es handelt sich um eine 1 Zimmer Wohnung (39qm2 ). die zum Preis von 100k vermarktet worden ist. Die Wohnung befindet sich 50 km von Stuttgart entfernt. Baujahr 1972 - seit 4 Jahre zuverlässig für 490€ Kaltmiete vermietet.
Letzte Modernisierung fand im 2021 statt, wobei Boden, Fenster und Heizung erneuert wurden. Alte Einbauküche ist vorhanden, Bad ist etwas veraltet aber in gutem Zustand.
Den Preis habe ich auf 96k reduziert bekommen und sollte nun entscheiden ob ich die Wohnung als Kapitalanlage kaufe oder nicht- Zusage des Verkäufers liegt vor.
Die Anlage it riesig und besteht aus 114 Wohneinheiten. Die Rücklagen der kompletten Anlage liegt bei 1.200.000€.
Kaufnebenkosten betragen 11300€.
Ich habe folgende Finanzierungsangebote :
1. 110% Finanzierung ohne EK mit Zinssatz 4,32% und 1,5% Tilgung= monatliche Rate 520€ Hier wäre ich vor Steuer 110€ im Minus - Cashflow negativ, musste aber kein eigen Kapital mitbringen.
2. 100% Finanzierung mit Eigenkapital (11300€), Zinssatz 3,85% und Tilgung 1,5% = monatliche Rate 428€. Hier wäre ich - 30€ - Cashflow negativ vor Steuer
3. Option 100% Finanzierung mit EK (11300€) , Zinssatz 3,85% und Tilgung 1% = monatliche Rate 390€ Hier wäre ich Cashflow neutral aber mit 1% Tilgung wäre die Dauer des Darlehen sehr lange (40 Jahre)
Da ich nur ca 25 k gesamt Geld angespart habe und eine kleine Familie habe, was wäre die beste option zur Finanzierung meiner ersten Kapitalanlage? Danke
Nach meiner Recherche die bruttorendite liegt bei 6%.
Na ja, mit bisschen Wertsteigerung kann man schon rechnen da ich 2.5k pro qm bezahle. Da kann aus meiner Sicht der Preis nur steigen.
Aber gut das kann keiner abschätzen.
Im schlimmsten Fall behalte ich die Wohnung an vererbe an meine Tochter.
Na ja, mit bisschen Wertsteigerung kann man schon rechnen da ich 2.5k pro qm bezahle.
Soviel habe ich noch nie bezahlt, aber ich lebe auch nicht im Raum Stuttgart.
Die zehn wichtigsten Faktoren sind bekanntlich 10 x Lage. Das ist seit der Merkel-Migration irgendwie nicht mehr so präsent, da in Gettos -aufgrund der Wohnungsknappheit- Normalos eingezogen sind.
Saß dieses Jahr längere Zeit draußen in Neukölln in Berlin und beobachte das Umfeld. Dort konnte man beobachten, daß zunehmend Nichtmigranten diesen Stadtteil als Wohnort gewählt haben.
Wenn das Problem der illegalen Migration mal in den Griff bekommen wird, wird es wieder Leerstand in den Gettos geben. Wenn die Einsicht gereift ist, daß Ungebildete die Rentenkasse nicht sanieren können, wird das passieren. Wann? Keine Ahnung.
Na ja, mit bisschen Wertsteigerung kann man schon rechnen da ich 2.5k pro qm bezahle. Da kann aus meiner Sicht der Preis nur steigen.
Aber gut das kann keiner abschätzen. Im schlimmsten Fall behalte ich die Wohnung an vererbe an meine Tochter.
Diese Annahme halte ich mit Blick auf die Rahmendaten bei einem über 50 Jahre alten Objekt in Streubesitz und vermutlich nicht gerade einfacher sozioökonomischer Zusammensetzung der Bewohner für gewagt. Schau dir auf jeden Fall auch die Eigentümerstruktur im Objekt etwas genauer an. Es wäre nicht das erste Objekt, bei dem ein Mehrheitseigentümer plötzlich in die Insolvenz geht und dann die "kleinen" Miteigentümer für die laufenden Kosten gesamtschuldnerisch zur Verantwortung gezogen werden. Bei Baujahr 1972 klingeln bei mir zusätzlich auch alle Alarmglocken bezüglich möglicher Altlasten, die umfangreiche und damit kostspielige Sanierungen in naher Zukunft erfordern würden.
50km entfernt von Stuttgart, wo genau ist das? Dafür ist der Preis mehr als heftig. Ich wohne 35km entfernt und wir liegen hier bei ~1000-1500€ pro m2.
Und das ganze Vorhaben verstehe ich nicht. Du hast praktisch kein EK, willst eine Wohnung kaufen, deren Cashflow im besten Fall 0 auf 0 ist. Und das als Geldanlage? Wie soll das denn funktionieren? Abgesehen davon bin ich kein Freund davon, eine Kapitalanlage anzuschaffen wenn man keinerlei Kapital hat. Und bei der Mieteinnahme - da bleibt doch selbst im besten Fall nix über. Spätestens wenn das Bad saniert werden soll kannst du Geld reinschieben.
50km entfernt von Stuttgart, wo genau ist das? Dafür ist der Preis mehr als heftig. Ich wohne 35km entfernt und wir liegen hier bei ~1000-1500€ pro m2.
Und das ganze Vorhaben verstehe ich nicht. Du hast praktisch kein EK, willst eine Wohnung kaufen, deren Cashflow im besten Fall 0 auf 0 ist. Und das als Geldanlage? Wie soll das denn funktionieren? Abgesehen davon bin ich kein Freund davon, eine Kapitalanlage anzuschaffen wenn man keinerlei Kapital hat. Und bei der Mieteinnahme - da bleibt doch selbst im besten Fall nix über. Spätestens wenn das Bad saniert werden soll kannst du Geld reinschieben.
Eislingen bei Göppingen, wo kommst du denn her das der Preis pro qm so niedrig sei
Eislingen bei Göppingen, wo kommst du denn her das der Preis pro qm so niedrig sei
Du musst das vor dem Hintergrund des eigentlichen Objektes betrachten. Selbst bei uns mitten in der Großstadt mit Quadratmeterpreisen weit jenseits der 3000€ (im Neubau noch deutlich mehr), werden Objekte wie von dir beschrieben für nur etwa 1000€/m² gehandelt.