Adidas-Salomon

Gut möglich, dass Du Recht hast. Für mich erfüllt es 3 Bedingungen nicht für eien Kauf. :cry:
1. Gemäss Chart steht der Titel praktisch auf Allzeithoch. Rückschlagrisiko zu gross.
2. Miserable Div. Rendite.
3. PE nicht gerade billig.
Meine ganz persönliche Meinung
Gruss Rich

Die Integration von Reebok is noch nicht verdaut, heute gibt der Titel weiter nach. Ich habe gekauft, nach dem Motto "jetzt oder nie". Auch wenn ein Blick auf den 2-Jahreschart beinahe Schwindelgefühle auslösen kann....



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adidas-Salomon erzielt Umsatz- und Gewinnwachstum

02.03.2006
aktiencheck.de

Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon AG (ISIN DE0005003404 / WKN 500340) konnte Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr deutlich steigern.

Der währungsbereinigte Konzernumsatz legte in 2005 um 12 Prozent zu. In Euro stieg der Umsatz in 2005 um 13 Prozent auf 6,64 Mrd. Euro (2004: 5,86 Mrd. Euro). Der Umsatz von adidas war der stärkste Wachstumsträger für den Konzern in 2005. Auf währungsbereinigter Basis stieg der Umsatz von adidas in 2005 um 12 Prozent.

Die Rohertragsmarge des Konzerns verbesserte sich in 2005 um 0,2 Prozentpunkte auf 48,2 Prozent (2004: 48,0 Prozent). Dies stellt die höchste Rohertragsmarge in der Geschichte des Konzerns dar.

Zudem verbesserte sich das Betriebsergebnis in 2005 um 21 Prozent auf 707 Mio. Euro (2004: 584 Mio. Euro). Dieser Anstieg ist maßgeblich auf einen höheren Umsatz und eine Verbesserung der Rohertragsmarge zurückzuführen. Entsprechend verbesserte sich auch die operative Marge in 2005 um 0,7 Prozentpunkte auf 10,7 Prozent (2004: 10,0 Prozent).

Ferner stieg der Konzerngewinn vor Steuern in 2005 um 25 Prozent auf 655 Mio. Euro (2004: 526 Mio. Euro). Der Konzerngewinn aus dem fortgeführten Geschäft stieg in 2005 um 31 Prozent auf 434 Mio. Euro (2004: 333 Mio. Euro). Zu dieser Verbesserung trugen insbesondere kräftiges Umsatzwachstum sowie eine starke Entwicklung der Rohertragsmarge und der operativen Marge bei.

Der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn des Konzerns, der den Gewinn aus dem fortgeführten und dem nicht fortgeführten Geschäft enthält, stieg um 22 Prozent auf 383 Mio. Euro (2004: 314 Mio. Euro).

Des Weiteren verbesserte sich das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus dem fortgeführten und nicht fortgeführten Geschäft des Konzerns um 19 Prozent auf 8,19 Euro, gegenüber 6,88 Euro in 2004.

Am 31. Dezember 2005 verfügte der Konzern über Netto-Liquidität in Höhe von 551 Mio. Euro. Dies spiegelt eine Verbesserung von 1,22 Mrd. Euro bzw. 183 Prozent wider, verglichen mit Nettofinanzverbindlichkeiten von 665 Mio. Euro am Ende des Vorjahres.

Für die adidas Gruppe ohne Reebok wird in 2006 mit einem Wachstum im hohen einstelligen Bereich gerechnet. Die operative Marge für die adidas Gruppe ohne Reebok wird in 2006 voraussichtlich zwischen 10,0 und 10,5 Prozent liegen. Aufgrund der erwarteten starken operativen Ergebnisse wird mit einer zweistelligen Gewinnsteigerung für die adidas Gruppe ohne Reebok gerechnet.

Herbert Hainer sagte: "adidas und TaylorMade waren nie stärker als heute, und wenn ich in die Zukunft blicke, sehe ich enorme Chancen, beide noch weiter zu entwickeln und zu stärken. Unser Fokus richtet sich jetzt auf einen Turnaround der Marke Reebok. Im WM-Jahr 2006 wird unsere Gruppe zum ersten Mal einen Umsatz von annähernd 10 Mrd. Euro erreichen. Alle Regionen werden zu dieser Steigerung beitragen. Unterm Strich rechnen wir zum sechsten Mal in Folge mit einer zweistelligen Gewinnsteigerung für das Jahr 2006."

Am 2.März habe ich gekauft, heute bin ich endlich 5.5% im Plus.

Adidas will die eigenen WM-Umsatzerwartungen deutlich übertreffen, ....das sagen sie heute zumindest. Analysten sehen jedoch nach wie vor Puma vorne...
Grund: Bei Adidas ist bereits sehr viel Optimismus im Preis enthalten. Zudem laufen die Geschäfte mit Reebok schlecht, und Nike holt auf, ...und das im "Fussballmarkt".

Anyway, werde nach den heutigen News nicht verkaufen (obwohl mein EUR-Cash Bestand zu wünschen übrig lässt)....Noch etwas den Herdentrieb und die Euphorie im DAX ausnutzen, ...

Die News könnten nämlich besser sein..... :lol: :
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Adidas: Streit um Känguruh-Schuhe

SAN FRANCISCO -
Adidas-Schuhe aus Känguruh-Haut werden das höchste Gericht Kaliforniens beschäftigen. Die britische Tierschutz-Organisation Vegetarians International Voice of Animals (VIVA) habe den deutschen Sportartikelhersteller verklagt, weil dieser ein Gesetz des US-Bundesstaates zum Schutz von Känguruhs mißachtet habe, sagte eine VIVA-Vertreterin.

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Auch heute wieder positive News:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-6268103.asp

Der Reebok-Deal scheint sich auszuzahlen....

Gewinne realisieren kann nie falsch sein, 8% ist aber nicht die Welt. Bin zwar ziemlich sicher, dass Adidas zügig weiter steigen wird richtung 180 €....aber eben, mit der Betonung auf "ziemlich".

Analysten bevorzugen Nike und Puma.
Ein andermal wieder, adidas.

Gruss

Die scheinen nichts dem Zufall zu überlassen....Konzernchef Herbert Hainer wirkt in seinen öffentlichen Auftritten jeweils sehr überzeugend und hat bereits China 08 im Fokus. Werde sicher wieder mal zugreifen :-) ....eilt nicht. Mal sehen wie es mit Reebok so weitergeht.

https://www.n-tv.de/665434.html


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Olympia 2008 in Peking bricht alle Sponsoring-Rekorde

Dabei sein ist alles: Menschenrechte im Schatten des chinesischen Riesenmarktes
Die Olympischen Spiele in Peking im Jahr 2008 brechen schon jetzt Rekorde. Wie die Financial Times (FT) heute, Montag, berichtet, werden die Einnahmen aus Sponsoringverträgen mit Markenunternehmen den Rekordwert von einer Mrd. Dollar (rund 762 Mio. Euro) überschreiten. Alleine die bisher erzielten Vereinbarungen mit sechs Großsponsoren, darunter Volkswagen, die Bank of China und China Mobile, bringen Olympia 2008 rund 600 Mio. Dollar. Der Run auf das spektakulärste Sportevent im attraktivsten Markt der Welt zeigt einmal mehr, dass die Menschenrechtspolitik des Landes im Schatten seiner Wirtschaftserfolge steht.

"Ich glaube Peking wird alle Rekorde brechen", sagte Gerhard Heiberg, Vorsitzender der Marketingkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) https://www.olympic.org der FT. Die Sponsoring-Einnahmen werden in jedem Fall eine Mrd. Dollar erreichen. Im Vergleich dazu haben die Spiele in Athen im Vorjahr laut FT rund 248 Mio. Euro (325 Mio. Dollar) mit Sponsoring eingenommen. Bei den Spielen in Salt Lake City und Athen gemeinsam haben elf Großsponsoren dem Sportevent 603 Mio. Dollar beschert.

Das boomende Geschäft dient auch dem IOC wieder einmal als Rechtfertigung der Entscheidung für den Austragungsort Peking, die Bedenken von Kritikern bezüglich der Menschenrechtssituation in China ausblenden soll. Als Argument gegen die Kritiker dient die Öffnung des riesigen Landes mit Hilfe der Ökonomie, die in der Folge auch Verbesserungen bei den Menschenrechten bringe. Die Spiele 2008 in Peking sind aus dieser Sicht ein Wendepunkt und eine Öffnung des Landes wie es die Spiele 1964 in Tokio für Japan und die Spiele 1988 in Seoul für Südkorea waren. Dabei wird gerne vergessen, dass nach dem Ende des Kalten Krieges gerade die Volksrepublik China bewiesen hat, dass Marktwirtschaft und Modernisierung nicht unbedingt mit Demokratie und Menschenrechten einhergehen müssen. Das olympische Prinzip "Dabei sein ist alles" bekommt hier plötzlich eine sehr ökonomische und kalte Dimension.

Financial Times

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Gruss