Bwin / vorm. Betandwin

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    Standard Bwin / vorm. Betandwin

    Sieht aber gut aus. Bravo und weiter so:

    https://www.betandwin.ag/page.aspx?view=quartalb_16_11_05

    Gruss,
    Simona

  2. Avatar von beta
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    Davon wird auch bwin profitieren. Fluxx.com rauscht heute ab. Ein Unsicherheitsfaktor weniger:
    https://www.n-tv.de/704128.html

    Hier geht es um "Glücksspiel" und nicht um Sportwetten. So wie ich das deute könnten Online-******s durchaus davon profitieren.....

    Gruss

  3. Avatar von beta
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    Na ja, wenn man schaut woher die kommen, dann ist das heute nur ein Tropfen auf den heissen Stein.....aber immerhin.


  4. Avatar von Hans
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    n-tv - echt zum k.tzen - bringen nur Börsen-Stuss im Minutentakt :twisted:

  5. Avatar von Simona
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    Hoffnung für bwin :?: :




    Konservative Long-Hebel auf die bwin-Aktie
    29.08.2006 (13:22)

    Die Wettbewerbshüter in Deutschland untersagten den staatlichen Lottogesellschaften, den Markt weiter unter sich aufzuteilen. Private Lotto-Vermittler wie Fluxx.de werden damit wieder gestärkt.

    Obwohl die Sportwettenanbieter wie bwin nicht von dieser Entscheidung betroffen sind, rechnen die Anleger offenbar doch mit Erleichterungen für diese Branche, da die Aktienkurs der Wett-Anbieter deutlich gestiegen sind.

    Auch den heutigen Handelstag eröffnete die bwin-Aktien mit einem deutlichen Kursplus. Derzeit notiert die Aktie bei 30,92 Euro mit 4,07% im Plus. Wenn sich dieser positive Trend nun noch einige Tage fortsetzt und die Aktie einen Teil ihrer in den vergangenen Wochen erlittenen massiven Verluste wieder aufholen kann, dann könnten folgende Long-Hebelprodukte interessant sein:

    Beispiel Call-Optionsschein:
    Dr Sal. Oppenheim-Call auf bwin mit Strike 30 Euro, Laufzeit 12.12.06, BV 1, ISIN: a target=_blank href=https://www.hebelprodukte.de/osprofil.asp?secu=963447>DE000SBL7H31 wird derzeit mit 0,57 – 0,62 Euro quotiert. Kann der bwin-Aktienkurs innerhalb des nächsten Monates zumindest die 35-Euro-Marke erreichen, dann wird der Call einen Wert von etwa 0,84 Euro (+35,48%) aufweisen.

    Beispiel Turbo-Call:
    Der Erste Bank-Turbo-Call auf die bwin-Aktie mit Basispreis 15 Euro, KO-Marke 17 Euro, Laufzeit bis 28.9.07, BV 0,1, ISIN: a target=_blank href=https://www.hebelprodukte.de/profil.asp?secu=965073>AT0000A01WQ3 wird derzeit mit 1,76 – 1,82 Euro gehandelt. Kann der Aktienkurs in Bälde auf angenommene 35 Euro zulegen, so wird mit diesem Turbo-Call ein Gewinn von mindestens 21% möglich sein, da er dann einen Wert jenseits der 2,20 Euro Marke aufweisen wird. Dieser Turbo eignet sich gerade für jene Anleger, die auch einen weiteren kurzfristigen Rücksetzer der bwin-Aktie nicht ausschließen können. Für relativ konservativ eingestellte Hebelprodukte-Anleger, die zu Gunsten größerer Sicherheit auf hohe Hebel verzichten wollen, ein akzeptabler Kompromiss.

    Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der bwin-Aktie oder von Hebelprodukten auf die bwin-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.


    Quelle: Hebelprodukte.de

    ************************************************** ***********

    und

    https://www.wirtschaftsblatt.at/pages/505800



    Gruss,
    Simona

  6. Avatar von Simona
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    31.08.2006
    bwin - Verwaltungsgericht Dresden bestätigt Rechtsschutzansuchen
    Regierungspräsidium Chemnitz will bis nächsten Mittwoch Akten vorlegen und sich äussern


    Das Verwaltungsgericht Dresden hat am Donnerstag bestätigt, dass der österreichische Sportwettenanbieter bwin einstweiligen Rechtsschutz beantragt hat. Der Antrag ging demnach bereits vor knapp zwei Wochen ein.

    Das zuständige Regierungspräsidium Chemnitz will nun bis zur Gerichtsentscheidung das angedrohte Zwangsgeld vorerst nicht vollstrecken und bis zum nächsten Mittwoch Akten vorlegen und sich äussern. Wie lange das Verfahren am Verwaltungsgericht dauert, war zunächst offen.

    bwin war mit dem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz wie berichtet gerichtlich gegen eine vom Land Sachsen verhängte Verbotsverfügung vorgegangen und will damit verhindern, dass es vor einem gerichtlichen Widerspruchsverfahren und einer möglichen Klage zum Sofortvollzug des Verbots sowie damit zu angedrohten Zwangsmassnahmen kommt.

    Das zuständige Regierungspräsidium Chemnitz hatte am 10. August verfügt, dass das in Neugersdorf ansässige Unternehmen keine Sportwetten mehr anbieten oder vermitteln noch dafür werben darf.

    Sachsen hatte sich bei der Verbotsverfügung auf den Beschluss aller 16 Bundesländer berufen. Zudem verwies der Freistaat auf das Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichtes vom März. Dieses hatte das staatliche Wettmonopol für grundsätzlich zulässig erklärt, allerdings nur unter der Auflage, dass der Staat sein Monopol "konsequent am Ziel der Bekämpfung von Wettsucht ausrichten" muss. Staatlicher Anbieter für Sportwetten ist die Firma Oddset.

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    Gruss,
    Simona

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    Alles Gute für Herrn Wacker und bwin :!:



    Jörg Wacker neuer Direktor bei bwin e.K.: Verantwortung für Lobby- und Kommunikationsarbeit des Wettanbieters

    Neugersdorf (ots) - Jörg Wacker (Nachrichten/Aktienkurs) (38) hat zum 1. September wie geplant die Nachfolge von Marcus Meyer (37) als Direktor bwin e.K. übernommen. Er verantwortet künftig die Lobby- und Kommunikationsaktivitäten des größten deutschen Sportwettenanbieters. Bereits seit Juni ist Wacker zusätzlich Geschäftsführer der DoubleM Media GmbH, die als Marketingagentur den Werbeetat der bwin e.K. betreut. Meyer wird künftig die international tätige bwin Interactive Entertainment (Nachrichten) AG in der Entwicklung neuer Geschäftsfelder begleiten.

    Dr. Steffen Pfennigwerth, Inhaber der bwin e.K.: "Ich freue mich, dass wir mit Jörg Wacker einen ausgewiesenen Medienexperten gewinnen konnten, der mit dem Sportwettenmarkt bereits auf Grund früherer beruflicher Tätigkeiten bestens vertraut ist. Mit ihm werden unsere Aktivitäten im deutschen Markt kontinuierlich fortgeführt. Ausdrücklich danken möchten wir an dieser Stelle Herrn Meyer für die überaus erfolgreiche Arbeit der vergangenen drei Jahre"

    Jörg Wacker: "Wir wollen unsere Positionierung als Partner des Sports weiter ausbauen und unseren intensiven Dialog über die zukünftige Ausgestaltung des deutschen Sportwettenmarktes mit der Politik und den zuständigen Stellen auf Landes- und Bundesebene aktiv fortsetzen."

    In den vergangenen Jahren war Jörg Wacker in unterschiedlichen Führungspositionen tätig. Seit Juni 2006 ist er Geschäftsführer der DoubleM Media GmbH, München, die auf die Bereiche Marketing, Sponsoring und Kommunikation spezialisiert ist und als Key Account seit 2003 bwin e.K. strategisch und operativ bei dem Mediaeinkauf als auch der Mediaumsetzung betreut. Zuvor hat Wacker bis Februar 2006 zweieinhalb Jahre als Geschäftsführer die Sport1 GmbH in München in die Gewinnzone geführt. Von 2001 bis 2003 war er als Programmdirektor der Bild.T-Online GmbH&Co. KG AG in Berlin tätig. Wacker begann seine berufliche Laufbahn als Sportjournalist beim Sport-Informations-Dienst.

    Über bwin e.K.:

    bwin e.K. mit Sitz in Neugersdorf/Sachsen bietet das private Sportwettenangebot www.bwin.de an. Herr Dr. Steffen Pfennigwerth betreibt das Unternehmen als Einzelkaufmann. Er ist Betreiber der Domain www.bwin.de und hält seit 1990 die Lizenz für die Veranstaltung von Sportwetten in Deutschland. Im Frühjahr 2002 beteiligte sich die österreichische bwin.com Interactive Entertainment AG mit Sitz in Wien mit 50 Prozent atypisch-still an der bwin e.K.

    Als einer von drei privaten lizenzierten Wettanbietern in Deutschland ist bwin mit einem Marketingbudget von über 50 Millionen Euro allein im Jahr 2006 einer der wichtigen Sponsoren des deutschen Sports. 2005 und 2006 sponserte bwin unter anderem die Ausstattung von über 20.000 Amateur-Fußballmannschaften mit jeweils über einer Millionen Euro.

    Ein wichtiges Ziel von bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs und die Bereitstellung eines sicheren Wettangebotes sowie eine effektive Prävention vor Spielsucht. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.

    Originaltext: bwin e.K. Digitale Pressemappe: https://presseportal.de/story.htx?firmaid=53553 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53553.rss2

    Für Rückfragen: bwin e.K. c/o Hartmut Schultz Kommunikation GmbH Tel.: 089/99 24 96 20 Fax: 089/99 24 96 22 E-Mail: schultz@schultz-kommunikation.de

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    Gruss,
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    Hannes Andorsch glaubt an bwin:

    https://www.wirtschaftsblatt.at/pages/508670

    Gruss,
    Simona

  9. Avatar von peitschi
    peitschi

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    jeder hat eben seinen Glauben

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    Ja, ich auch. Anlässlich eines kürzlichen Mailkontaktes erfuhr ich von bwin, dass die Geschäfte in Deutschland vorläufig ganz normal weiterlaufen würden. Bis zu einem Gerichtsentscheid kann es aber noch Wochen dauern. Eine Studie der Sal. Oppenheim betreffend die Aktie und den Fall an sich wurde mir geschickt. Diese liest sich doch recht optimistisch. Es kann doch einfach nicht sein, dass bwin und somit ein ganzer Branchenzweig in Deutschland einfach ausradiert wird? Welche Diktatur?

    Gruss,
    Simona

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    Wo sind wir denn eigentlich :?:

    https://www.wirtschaftsblatt.at/pages/509836

    Gruss,
    Simona

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    Info:



    15.09.2006


    Bekanntgabe betreffend der Co-CEOs

    Während der Bekanntgabe der Partnerschaft mit dem AS Monaco wurden Herr Manfred Bodner und Herr Norbert Teufelberger, Co Chief Executive Officers der bwin International Entertainment AG, zur Befragung hinsichtlich angeblicher Verletzungen des französischen Glückspielrechts heute Nachmittag in Gewahrsam genommen.

    Eine Anhörung ist für morgen früh vor einem Gericht in Nizza terminiert.

    Weitere Informationen werden in Kürze bekanntgegeben.


    Die bwin Gruppe, mit über 10 Millionen registrierten Kunden (davon 7 Millionen Play Money Kunden) in mehr als 20 Kernmärkten und internationalen sowie regionalen Lizenzen in Ländern wie Gibraltar, Kahnawake (Kanada), Belize sowie Deutschland, Italien, Mexiko, Österreich und England, hat es sich zum Ziel gesetzt, zur ersten Adresse für Sportwetten, Spiel und Unterhaltung über digitale Vertriebskanäle zu werden. Angeboten werden Sportwetten, Poker, ******spiele und Soft-Games sowie Audio- und Video-Streams von Top-Sportveranstaltungen wie z. B. der deutschen Fußball-Bundesliga. Die Konzernmutter bwin Interactive Entertainment AG notiert seit März 2000 an der Wiener Börse (ID-Code BWIN, Reuters ID-Code BWIN.VI). Alle Details zur Gesellschaft sind auf der Investor Relations Website unter www.bwin.ag verfügbar.



    Rückfragehinweis

    Presse:
    Karin Klein, Corporate Communications
    bwin Interactive Entertainment AG
    Börsegasse 11, 1010 Wien, Austria
    Tel.: +43 (0)50 858-2200
    E-Mail: press@bwin.com
    www.bwin.ag



    Investoren:
    Konrad Sveceny, Investor Relations
    bwin Interactive Entertainment AG
    Börsegasse 11, 1010 Wien, Austria
    Tel.: +43 (0)50 858-2208
    E-Mail: investorrelations@bwin.ag
    www.bwin.ag



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    Und so geht's weiter...

    https://www.wirtschaftsblatt.at/pages/509852

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    Weiteres:



    16.09.2006


    bwin Co-CEOs weiter in Gewahrsam

    Wie soeben inoffiziell bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft beschlossen, die beiden Co-CEOs Manfred Bodner und Norbert Teufelberger bis zur für Dienstag in Paris angesetzten Anhörung weiterhin in Nizza in polizeilichem Gewahrsam zu behalten. Diese Information ist noch nicht offiziell bestätigt. Dem Vernehmen nach wäre die Verschiebung der Anhörung auf Dienstag auf terminliche Koordinierungsprobleme seitens des zuständigen Richters zurückzuführen.

    Nicht nur unternehmensintern wird alles erdenklich Mögliche unternommen, um den Co-CEOs möglichst rasch eine Ausreise aus Frankreich zu ermöglichen.

    Der bwin Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Dr. Hannes Androsch steht uneingeschränkt hinter dem Vorstand sowie dem Unternehmen, hat jedwede Unterstützung zugesichert und betreibt vehement die Freilassung der beiden Co-Vorstandsvorsitzenden.

    Erste Schritte, um diesen ungeheuren Akt rechtsstaatlicher Willkür, der einzig und allein der Sicherung des französischen Staatsmonopols dient und im Widerspruch zu geltendem europäischen Recht und europäischer Rechtssprechung steht, gerichtlich zu verfolgen, wurden bereits eingeleitet.

    Die bwin Gruppe, mit über 10 Millionen registrierten Kunden (davon 7 Millionen Play Money Kunden) in mehr als 20 Kernmärkten und internationalen sowie regionalen Lizenzen in Ländern wie Gibraltar, Kahnawake (Kanada), Belize sowie Deutschland, Italien, Mexiko, Österreich und England hat es sich zum Ziel gesetzt, zur ersten Adresse für Sportwetten, Spiel und Unterhaltung über digitale Vertriebskanäle zu werden. Angeboten werden Sportwetten, Poker, ******spiele und Soft-Games sowie Audio- und Video-Streams von Top-Sportveranstaltungen wie z. B. der deutschen Fußball-Bundesliga. Die Konzernmutter bwin Interactive Entertainment AG notiert seit März 2000 an der Wiener Börse (ID-Code BWIN, Reuters ID-Code BWIN.VI). Alle Details zur Gesellschaft sind auf der Investor Relations Website unter www.bwin.ag verfügbar.



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    17.09.2006


    AFP Interview mit Frederic Manin, Rechtsbeistand von bwin Co-CEOs, in deutscher Version

    bwin: Frankreichs Vorgehensweise unverhältnismäßig und illegal

    PARIS, 17. September 2006 (AFP) Frederic Manin, französischer Rechtsbeistand der bwin Vorstände Manfred Bodner und Norbert Teufelberger, die seit vergangenem Freitag auf französischem Territorium festgehalten werden, meinte heute zur Causa, die Vorgehensweise seitens Frankreichs sei unverhältnismäßig und illegal.

    Dieses Vorgehen ist mehr als anfechtbar, da das französische Recht nicht konform mit EU-Recht ist, meint er weiter und erläutert: Damit der französische Staat gegen Aktivitäten wie jene von bwin in Frankreich vorgehen kann, muss er nachweisen, dass er das Glücksspielangebot kanalisiert und dass ein Monopol die einzige Möglichkeit darstellt, die öffentliche Ordnung zu gewährleisten.

    bwin wird vorgeworfen gegen das französische Glücksspielmonopol verstoßen zu haben, das von den staatlichen Unternehmen Frana§aise des Jeux (FDJ) und Pari Mutuel Urban (PMU) gehalten wird.

    Manin präzisiert: Wenn FDJ restriktiv tätig wäre, könnte man die Situation noch verstehen. Aber FDJ verfolgt konsequent eine Strategie der Produktdiversifizierung mit zweistelligen Wachstumsraten, wobei es insbesondere mit seinem Spiel Euro Million auch in andere Märkte als nur in Frankreich eintritt.

    Die Ziele von FDJ sind rein finanzieller Natur, betont Manin und resümiert: Wenn FDJ wachsen darf, kann man privaten Wettanbietern nicht verbieten, in Frankreich aktiv zu sein.

    Der Vorführungsbefehl für die beiden bwin Vorstände nach Nanterre wurde gestern, Samstag, ausgestellt. Sie werden dort dem Untersuchungsrichter Anfang dieser Woche vorgeführt.


    Die bwin Gruppe, mit über 10 Millionen registrierten Kunden (davon 7 Millionen Play Money Kunden) in mehr als 20 Kernmärkten und internationalen sowie regionalen Lizenzen in Ländern wie Gibraltar, Kahnawake (Kanada), Belize sowie Deutschland, Italien, Mexiko, Österreich und England hat es sich zum Ziel gesetzt, zur ersten Adresse für Sportwetten, Spiel und Unterhaltung über digitale Vertriebskanäle zu werden. Angeboten werden Sportwetten, Poker, ******spiele und Soft-Games sowie Audio- und Video-Streams von Top-Sportveranstaltungen wie z. B. der deutschen Fußball-Bundesliga. Die Konzernmutter bwin Interactive Entertainment AG notiert seit März 2000 an der Wiener Börse (ID-Code BWIN, Reuters ID-Code BWIN.VI). Alle Details zur Gesellschaft sind auf der Investor Relations Website unter www.bwin.ag verfügbar.



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    Info Aus wirschaftsblatt nline, heute

    https://www.wirtschaftsblatt.at/pages/510345

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    Info:



    18.09.2006


    Co-CEOs in Frankreich freigelassen

    Heute hat vor dem Gericht in Nanterre die Einvernahme von Manfred Bodner und Norbert Teufelberger stattgefunden. Der Untersuchungsrichter hat ein Verfahren wegen angeblichen Verstoßes gegen glücksspielrechtliche Vorschriften eingeleitet.

    Die beiden Co-CEOs wurden unmittelbar nach der Einvernahme gegen EUR 300.000 Kaution freigelassen.

    bwin geht davon aus, dass die Aktie morgen wieder zum Handel an der Wiener Börse freigegeben wird.


    Die bwin Gruppe, mit über 10 Millionen registrierten Kunden (davon 7 Millionen Play Money Kunden) in mehr als 20 Kernmärkten und internationalen sowie regionalen Lizenzen in Ländern wie Gibraltar, Kahnawake (Kanada), Belize sowie Deutschland, Italien, Mexiko, Österreich und England, hat es sich zum Ziel gesetzt, zur ersten Adresse für Sportwetten, Spiel und Unterhaltung über digitale Vertriebskanäle zu werden. Angeboten werden Sportwetten, Poker, ******spiele und Soft-Games sowie Audio- und Video-Streams von Top-Sportveranstaltungen wie z. B. der deutschen Fußball-Bundesliga. Die Konzernmutter bwin Interactive Entertainment AG notiert seit März 2000 an der Wiener Börse (ID-Code BWIN, Reuters ID-Code BWIN.VI). Alle Details zur Gesellschaft sind auf der Investor Relations Website unter www.bwin.ag verfügbar.



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    Info: (Hoffe auf alles Gute)!




    19.09.2006


    bwin: aktuelle Situation der bwin Co-CEOs nach deren Freilassung

    Wie ad-hoc mitgeteilt hat eine Anhörung der bwin Co-CEOs Manfred Bodner und Norbert Teufelberger gestern, Montag, den 18. September 2006, vor einem französischen Untersuchungsrichter in Nanterre stattgefunden. Nach einer längeren Befragung wurden die beiden Co-CEOs gegen Kaution in der Höhe von jeweils EUR 300.000, die persönlich zu erbringen sind, freigelassen.

    Die Kaution dient dazu, allfällige Geldstrafen abzudecken und sicherzustellen, dass die beiden Co-CEOs zukünftigen Ladungen Folge leisten. Von einer Entscheidung ist binnen Jahresfrist auszugehen. Theoretisch beträgt die Höchsthaftstrafe bei einer Verurteilung drei Jahre. Die Gesellschaft geht davon aus, dass vor einer Entscheidung durch das Gericht in Nanterre das Urteil des EuGH in der Rechtssache Placanica vorliegt und in die Entscheidungsfindung des Richters in Nanterre einfließt.

    Der Untersuchungsrichter hat des Weiteren angeordnet, in Zusammenhang mit dem französischen Gaming-Angebot unter der Domain www.bwin.com innerhalb der nächsten Wochen einen gemeinsam mit ihm abzustimmenden Hinweis anzubringen, wonach das Angebot in Frankreich gegen nationale Glücksspielvorschriften verstoßen könnte.

    Ein offizielles Strafverfahren gegen die Gesellschaft wurde bis dato nicht eingeleitet. Dem Untersuchungsrichter wurde seitens bwin mitgeteilt, dass die Gesellschaft in das Verfahren eingebunden werden möchte, um ihre Rechtsposition entsprechend verteidigen zu können.

    Die beiden Co-CEOs werden im Zuge einer Pressekonferenz über ihre Erfahrungen in Frankreich sowie ihre Erwartungen in Richtung Brüssel berichten. Die Pressekonferenz findet am Donnerstag, den 21. September 2006, um 12:30 Uhr, in den Börsensälen der alten Wiener Börse, Wipplingerstraße 34, 1010 Wien, statt.

    Der Handel der bwin Aktie wurde heute Morgen wieder aufgenommen. Die Kursverluste fielen bis dato deutlich geringer als im Vorfeld prognostiziert aus.


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    Hoffen darf man immer...
    Sieht jedoch so aus, als ob da einige Länder ihre Monopolgoldesel gefährdet sehen. Ob man dagegen ankommt?
    Kurzfristig 10% hoch ist wohl machbar, aber danach zur "Absicherung" Turbo-Put.

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    Hoi beat, ja, hoffen kann man. Kommt auf die EU an. Die EU-Kommission wird sich am 18. Oktober mit dem Thema befassen. Mich würde mal interessieren, wohin denn die Geldeinnahmen der 'Staatsgoldesel-Monopolisten' diesbezüglich laufen?



    Hier noch ein Artikel aus der heutigen FuW betreffend den Fall:

    Bwin zappelt im Netz der Justiz
    Co-Chefs des Online-Wettbüros wieder auf freiem Fuss Wie entscheidet die EU?




    Von Jan Schwalbe
    London


    Wie Schwerverbrecher wurden Norbert Teufelberger und Manfred Bodner, die Co-Chefs des österreichischen Online-Gaming-Spezialisten Bwin Interactive Entertainment (ehemals Betandwin), am Freitag in Frankreich abgeführt. Statt feierlich die Zusammenarbeit mit dem Fussballclub AS Monaco anzukündigen, sahen sich die beiden kurz nach ihrer Ankunft in Untersuchungshaft in Nizza und wurden am Montag wegen angeblichem Verstosses gegen das französische Glücksspielgesetz von einem Untersuchungsrichter in Paris verhört. Der setzte die Kaution auf jeweils 300000 Euro fest und liess Teufelberger und Bodner wieder frei.

    Der Untersuchungsrichter ordnete an, auf bwin.com innerhalb der nächsten Wochen einen Hinweis anzubringen, wonach das Angebot in Frankreich gegen nationale Glücksspielvorschriften verstossen könnte. Von einem ersten Urteil der Justiz ist gemäss Bwin «innert Jahresfrist» auszugehen.


    Showdown an der Ca´te d€™Azur


    Hinter der Aktion steckt eine Klage des französischen Glücksspielmonopolisten Frana§aise des Jeux. Bereits im November hatte die Staatsanwaltschaft des Landesgerichts Nanterre Ermittlungen wegen illegaler Glücksspiele und verbotener Lotteriewerbung aufgenommen. Aus diesem Grund riet AS Monaco der Bwin-Führung, die Pressekonferenz nicht auf französischem Boden, sondern im Fussballstadion der Monegassen anzuberaumen. In Monaco ist das private Glücksspiel anders als in Frankreich legal. Trotz der Warnung setzte Bwin die Veranstaltung im glamourösen Trainingszentrum der AS Monaco in der Nähe von Nizza an, was dem Unternehmen jetzt zum Verhängnis wurde.

    Zwar ist die Branche nach den Festnahmen zweier Führungskräfte in den USA Vorkommnisse dieser Art langsam gewöhnt. Doch in Europa waren solche Schritte bisher nur schwer vorstellbar. Hannes Androsch, der Aufsichtsratsvorsitzende von Bwin, erklärte denn auch: «Die Vorgehensweise der Behörden ist nicht nachvollziehbar. Zwei unbescholtene und hoch angesehene Vorstandsvorsitzende wurden wie Kriminelle behandelt. Das steht in fundamentalem Widerspruch zum Verhältnismässigkeitsprinzip.»

    Die Aktien von Bwin, die am Freitagnachmittag vom Handel ausgesetzt wurden (vgl. FuW Nr. 73 vom 16. September), wurden am Dienstag wieder gehandelt und büssten zwischenzeitlich 25% ein. In den letzten vier Monaten haben die Titel damit 80% ihres Werts verloren. Die Vorkommnisse erschütterten auch den Rest der Branche. Die Papiere der britischen Unternehmen Sportingbet und Party Gaming gerieten zwischenzeitlich unter Druck, konnten die Verluste jedoch am Montag und Dienstag mehrheitlich wettmachen. Die beiden Gesellschaften sind in geringerem Ausmass in Kontinentaleuropa aktiv. Ausserdem macht sich die Hoffnung breit, dass die EU der harten Gangart einiger Mitgliedsstaaten bald einen Riegel vorschiebt.

    Frankreich ist nach Deutschland Bwins grösster Markt. Auch in Deutschland hat Bwin Probleme. Einige Bundesländer beharren auf dem staatlichen Monopol und haben private Sportwetten untersagt. Grundlage für die Massnahme ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts (vgl. FuW Nr. 63 vom 12. August). Die EU-Kommission hat den Ernst der Lage erkannt und wird sich am 18. Oktober mit dem Thema befassen. In der EU ist es zwar zulässig, die Dienstleistungsfreiheit einzuschränken, allerdings müssen wesentliche sachliche Gründe vorliegen, wie etwa der Schutz des Allgemeininteresses. Branchenkenner rechnen damit, dass die EU das Monopol aufheben und privaten Anbietern damit die Erlaubnis zur Fortführung ihres Geschäfts erteilen wird.


    Aktien meiden


    Frankreich ist für Bwin ein wichtiger Markt, insgesamt für die Branche jedoch (noch) kaum bedeutend. Dennoch sind die Ereignisse der letzten Tage ein schwerer Schlag für die Branche. Falls sich die EU-Kommission nicht ganz klar für private Wettanbieter ausspricht, brechen für Bwin schwere Zeiten an.

    Anleger, die in Bwin engagiert sind und die Titel auf dem Höchst von 100 Euro gekauft haben, sollten nicht panikartig verkaufen. Die Chancen von Bwin, als Sieger aus der verzwickten Lage hervorzugehen, sind intakt. Ein Neuengagement ist dennoch nicht anzuraten. Dazu ist das Risiko unverhältnismässig hoch.
    ************************************************** **********

    Gruss,
    Simona

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    Noch was aus Wien aus der wiener Zeitung von heute:


    bwin-Vorstände prüfen nach Verhaftung rechtliche Schritte
    Von WZOnline / APA


    Wien. Die beiden Vorstände des börsenotierten Sportwettenanbieters bwin, Norbert Teufelberger und Manfred Bodner, haben bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit ihrer Verhaftung in Frankreich am vergangenen Freitag heftige Attacken gegen die französischen Behörden geritten. In der Haft sei es zu "Menschenrechtsverletzungen" gekommen. In der ersten Nacht im französischen Gefängnis seien elementare Grundbedürfnisse - wie Wasser oder benötigte Medikamente - nicht gegeben gewesen.
    Jetzt würden rechtliche Schritte geprüft. Teufelberger und Bodner sprachen von der "schlimmsten Erfahrung" ihres Lebens. Die Verhaftung sei "absolut nicht gerechtfertigt gewesen". Die Maßnahme werde "nach hinten losgehen", kündigten die Vorstände bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Wien an. Das Unternehmen werde jetzt mit einer Kampagne in die Offensive gehen. Das Medieninteresse war ungewöhnlich groß, mehrere Dutzend Journalisten aus dem In- und Ausland drängten sich um die freigelassenen Vorstände.

    Auf das operative Geschäft von bwin habe sich die Verhaftung nicht negativ ausgewirkt: "Wir hatten in Frankreich am Wochenende drei Mal mehr Zugriffe als sonst", hieß es. Das europaweite Angebot bleibe aufrecht. Möglicherweise werde man jetzt den Werbeaufwand etwas zurückfahren, um bereits "kurzfristig" profitabel zu sein.

    Die Begründungen der Behörden, man agiere im Interesse des Kinderschutzes, sei "lächerlich". bwin-Großaktionär und bwin-Aufsichtspräsident Hannes Androsch sprach bei der Pressekonferenz von einem "Missbrauch des staatlichen Gewaltmonopols für fiskalpolitische Interessen".

    Bodner erinnerte an die Liberalisierung im Fernseh- und im Telefonbereich in Europa, die auch sehr langwierig gewesen sei. "Es gibt kein Argument, das die Aufrechterhaltung des Glücksspielmonopls rechtfertigt", sagte Bodner. Das scharfe Vorgehen sei ein Resultat des Erfolgs von bwin: "Wir haben das Kreuz der Industrie zu tragen, wir fühlen uns eh schon wie Jesus Christus", sagte Bodner.

    Bodner sprach von einem möglichen "Red-Bull-Effekt": Der Softdrinkhersteller profitierte von Verkaufsverboten wegen angeblicher Gesundheitsrisken in manchen Ländern.

    bwin will weiter in Deutschland und Frankreich aktiv sein und werben. "Wir handeln im Einklang mit europäischem Recht", vielmehr seien die staatlichen Wettmonopole illegal. Erfreut zeigten sich beide Vorstände von der raschen Stellungnahme der EU-Kommission, die in den vergangenen Tagen kritische Worte zum Vorgehen der französischen Behörden gefunden hatte. Diese Aussagen aus Brüssel würden "einen Schub" für bwin bedeuten.

    An der Wiener Börse notiert die bwin-Aktie am Donnerstagnachmittag (15 Uhr) mit 18,25 Euro rund 8,5 Prozent über dem Vortagesschluss. Am Mittwoch hatte das Papier 21 Prozent verloren.


    Donnerstag, 21. September 2006

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    Gruss,
    Simona

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