Merkwürdige Diskrepanzen

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  1. Avatar von cybercrash
    cybercrash ist offline
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    Standard Merkwürdige Diskrepanzen

    Bankengewinne - Pensionskassengewinne:

    SF-Medien verbreiten Pensionskasssen seien per 2006 ca. 0.6% im Minus und zwar wegen dem Crash im Mai. Sie hätten aber 2005 so ca. 10% Gewinn eingefahren und sähen deshalb noch keine Gefahr für 2.25% garantierten Vorsorgezins! So hab ichs gehört?

    Diverse Banken berichten über Halbjahresgewinne von 60 und mehr Prozent, es war aber schon 2005 recht ordentlich. Frage? mit traditioneller Anlagestrategie waren allenfalls einige Prozent (sicher nicht mehr als 10) zu erwirtschaften! Wie sind besagte Institute zu sochen Gewinnzuwächsen gekommen? Wars vielleicht aus den Konten der Arbeitnehmer mit ihren staatlich verordneten Vorsorgeausplünderungen, dank GOALS und PERLS und BARRIERS und wie dieser Schrott alles heisst, KNOCK-OUTS und Hedger-Optiönchen? Alles legal, keiner merkts? Shortselling neuer Hit?

  2. Avatar von Dany1
    Dany1 ist offline

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    Die Pensionskassen werden von den Banken geschröpft. Es ist eine riesenschweinerei, dass Banken die überhöhten Kommissionen auch beim Volksvermögen anwenden dürfen. Bei Pensionskassen sollten von den Banken nur die anfallenden Kosten verrechnet werden dürfen. Punkt schluss. Und wenn dann so ein Bankenheini oder Pensionskassenfritz in den Jahren 2001-2004 Millionen verdient, dann gehört er hinter Schloss und Riegel. Ausgerechnet in der Zeit, wo die Zinsen für die Pensionskassen-Guthaben von unserer Missregierung gesenkt wurden!!!
    Aber es interessiert ja keine Sau! Wo sind die Gewerkschaften? Was macht der Bundesrat? Ach ja, letzterer verteilt unser Geld im Ausland...

  3. Avatar von peitschi
    peitschi

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    sieh dir nur mal den run auf alternative anlagevehikel an. in london schiessen die hedge-funds-büro und private equity-buden wie herbstpilze aus dem boden. vermutlich parkieren viele investoren derzeit geld in diese vehikel und wollen keine fonds mehr. die renditen für die banken sind aber berauschend (2 - 3 % management-fee's liegt schnell drin, und dann vielleicht noch etwas courtagen kassieren, etc.). die deppen sind einmal mehr die anleger. denen wird irgendein phantasieindex als benchmark vorgelegt. wirklich vergleichen lässt sich die performance mit etwas neutralem eh nicht, da meistens keine seriösen vergleiche mit gleicher vermögensstruktur möglich sind. also bleibt dem investor nichts anderes übrig als diese horrenden fee's zu bezahlen, denn der vermögensverwalter war ja besser als der benchmark. :!:

  4. Avatar von beat
    beat ist offline

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    Bei den Pensionskassengeldern sind einfach zu viele, welche daran verdienen. Für den Kunden dessen Geld von all den Profis verwaltet wird, reichts dann halt nicht mehr.
    Im privaten Bereich, kann ich ja schauen, dass ich dem Gesindel nicht zu stark ausgeliefert bin, bei der PK bin ich voll ausgeliefert.
    Versicherungsaktien sollen ja auch wieder attraktiv sein, da auch diese dank Mindestverzinsung wieder gut verdienen.
    S'ist halt eigentlich eine Wirtschaftsvorsorge, welche als Vorsorge des Lohnempfängers verkauft wird.

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