Notgroschen

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  1. Avatar von Ravemaster84
    Ravemaster84 ist offline
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    Standard Notgroschen

    Hallo zusammen,

    möchte mal eine allgemeine Frage in die Runde stellen:
    Wie hoch sollte der sogenannte Notgroschen sein?

    Man liest im Internet viel von "2-3 Monatsnettogehälter" die auf einem Tagesgeldkonto als Reserve schlummern sollen. Andere Quellen behaupten "6-10 Monatsnettogehälter", wiederum andere Aussagen lauten "unter 15.000 € auf dem Tagesgeldkonto als Reserve ist man nicht sicher".

    Wie ist eure Einstellung dazu bzw. wie handhabt ihr das?
    Ich gehe aktuell von 3 Monatsnettogehälter verteilt auf 2 Tagesgeldanbieter aus.

    Schon einmal vielen Dank für eure Meinungen!

    Gruß

  2. Avatar von MaBa76
    MaBa76 ist offline

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    Standard AW: Notgroschen

    Kommt wirklich drauf an, was man absichern will. Betr. Arbeitslosigkeit: falls man in Hartz 4 rutscht, sollte man den Sparerfreibetrag beachten. Hat man mehr angespart, muss man den Mehrbetrag nämlich erst "verbraten", bevor man Hartz 4 bekommt. Also macht es in bestimmten Situationen Sinn, beim Notgroschen unter diesem altersabhängigen Betrag zu bleiben.

  3. Avatar von eichi
    eichi ist offline

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    Standard AW: Notgroschen

    Ja, da kommt es natürlich auf die Person an, wie hoch das Risiko ist und wie hoch das passive Einkommen ist. Ggf. trägt dies ja schon die Grundausgaben, dann kann man da ganz anderes heran gehen.

  4. Avatar von Dahut
    Dahut ist offline

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    Standard AW: Notgroschen

    Für mich bestehen Notfälle auch aus: Auto, Waschmaschine, Computer, Fernseher etc. kaputt. Dann möchte ich in der Lage sein, von einem Tag auf den anderen das Teil reparieren lassen oder neu kaufen zu können. Außerdem gibt es mir ein schönes Gefühl im Job, dass ich mir nicht alles gefallen lassen muss, nur um nicht gekündigt zu werden. Ich kann relativ unbeschwert meiner Arbeit nachgehen, weil ich zur Not auch ein Jahr ohne Job leben könnte (+ 1 Jahr Arbeitslosengeld macht sogar 2 Jahre ohne Arbeit).
    Ich habe aktuell ca. 6 Netto-Gehälter auf einem Tagesgeldkonto, brauche aber glücklicherweise zum Gut-Leben nur ca. 1/3 meines Gehalts und käme ohne Probleme auch mit einem Viertel aus. Dafür habe ich aber leider einen 60-Stunden-Job und kaum Freizeit, in der ich das Geld auch ausgeben könnte. :-(

    zu Hartz4 und Freibetrag: Normalerweise hat man ja schon Arbeitslosengeld bezogen, bevor man Hartz-4 bekommt. Da hat man dann schon eine Weile Zeit, um nach und nach das Geld vom Konto zu holen, das über dem Freibetrag liegt. Wenn das Geld unter der Matratze liegt, wird es auch nicht angerechnet. ;-)

  5. Avatar von Plappi
    Plappi ist offline

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    Standard AW: Notgroschen

    Dahut, an so einen Notgroschen habe ich auch gedacht. Falls mal der Fernseher, die Waschmaschine oder aber in der Küche etwas kaputt geht, kann man dies von dem Notgroschen gut bezahlen. Soetwas sollte ich, wie gesagt, auch einmal aufbauen. Man weiss ja nie, was kommt.
    Allerdings sind sechs Nettogehälter unglaublich viel, um das zur Seite zu legen. Ich würde es auch gern schaffen, wie hast du es gemacht? Hast du jeden Monat einen bestimmten Betrag zur Seite gelegt oder hast du am Ende des Monats geschaut, was du zur Seite legen kannst?

  6. Avatar von Dahut
    Dahut ist offline

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    Standard AW: Notgroschen

    Ich bin in der besonderen Situation, dass ich in einer bezahlten Eigentumswohnung lebe und keine Familie habe, aber ganz gut verdiene, das heißt, am Ende des Monats ist immer noch reichlich Geld auf dem Konto (wenn mann viel arbeitet, kommt man gar nicht erst in die Versuchung, das Geld auch auszugeben). Ich habe mir angewöhnt, das dann immer aufs Tagesgeldkonto zu überweisen. Da kommt dann relativ schnell ein größerer Betrag zusammen, von dem ich mir ca. alle 10 Jahre ein neues Auto kaufe und letztes Jahr eine weitere Eigentumswohnung gekauft habe, um im Alter mehr Rente zu haben. Leider wird meine Rente nämlich mal nur sehr gering sein.
    Dafür lege ich aber nichts (mehr) in Fonds, Sparpläne o.ä. an, weil ich weder Zeit noch Lust habe, mich damit auseinander zu setzen.

  7. Avatar von Optimus
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    Standard AW: Notgroschen

    Zuerst kommt für mich die persönliche Absicherung (Krankenversicherung, Krankentagegeldversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung). Danach lebe ich und wenn am Ende des Monats was übrigbleibt, dann bleibts auf dem Konto. Es gibt nicht soviele Arbeitnehmer, die sich 2-3 Nettomonatsgehälter als Notgroschen bereithalten können.

  8. Avatar von Andi25
    Andi25 ist offline

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    Standard AW: Notgroschen

    Der Notgroschen kann unterschiedlich groß sein. Aber am besten sollte man einen bestimmten Betrag auf den Konto lassen oder sparen, wenn möglich mehrere Tausend Euro.

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