ETFs als Altersvorsorge

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  1. Avatar von Nietzsche
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    Standard ETFs als Altersvorsorge

    Moin,

    so langsam aber sicher möchte ich - Ende 20 - mich um die Altersvorsorge kümmern. Ich arbeite nun seit etwa 2,5 Jahren in Deutschland. Da ich nicht sicher bin, wo mich meine berufliche Zukunft hinführen wird, erscheinen mir Dinge wie Bausparverträge, Riester und was es sonst noch alles gibt, als nicht besonders attraktiv. Zur Zeit scheinen ETFs für mich die beste Lösung zu sein.

    Sind die eurer Meinung nach geeignet, bspw. als Sparplan? Zudem habe ich noch einige Fragen bzgl. der Gewichtung. Gibts an 50 % MSCI, 30 % MSCI Emerging und 20 % DAX etwas auszusetzen? Und wie sieht es denn mit dem Zeitpunkt aus? Aktuell befinden sich die Börsen und damit auch die Indizes auf einem Höhenflug (zumindest der DAX). Sollte ich eine Korrektur abwarten oder kann anfangen, wann immer ich will?

    Vielen Dank für eure Hilfe

  2. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: ETFs als Altersvorsorge

    Aber wir wissen ja noch nicht mal, ob der Vertrag beispielsweise insgesamt fünf Jahre bespart wurde, was ja auch eine Voraussetzung für die Steuerfreiheit ist.
    Ja,das stimmt in der Tat.Ein absolut berechtigter Hinweis

  3. Avatar von Galileo
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    Standard AW: ETFs als Altersvorsorge

    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Das würde mich wundern,da es sich um eine Verminderung der Beitragszahlung handelt.Das BMF hat sich 2009 hierzu positioniert:
    Das ist auch mein Wissenstand dazu. Beitragsfreie Zeiten sind ebenfalls Laufzeiten. Grundsätzlich geht es mir nur darum zu klären wie KEST fällig wird wenn der RÜ gereinger ist als die eingezahtlen Beiträge.

    Im Grunde ist es richtig auch die Fonds zu betrachten. Aber egal welchen Chart ich mir anschaue, alle sind im positiven Bereich über die letzten 12 Jahre.

    M.M. nach zeigt es eigentlich nur das die Fondspolicen dafür sorgen das die Versicherer die Verantwortung auf den Kunden übertragen. Wieviele Menschen haben Fondspolicen und viele Viele von den kümmern sich nur im Ansatz darum, und vor allem wissen überhaupt was da los ist....

  4. Avatar von Galileo
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    Standard AW: ETFs als Altersvorsorge

    Zitat Zitat von EasyD
    Damit haben sie komplett Recht, Matthew.

    Aber wir wissen ja noch nicht mal, ob der Vertrag beispielsweise insgesamt fünf Jahre bespart wurde, was ja auch eine Voraussetzung für die Steuerfreiheit ist.
    Es ist eine lfd. monatl. Beitragszahung über die gesamte LZ. Ich habe mal ein halbes Jahr ausgesetzt. Sprich die Vorraussetzung für das alte Steuerrecht sind erfüllt.
    Es geht aber nicht um das Steuerecht nach 12 Jahren sondern um eine Auszahlung vor dem 12. Jahr.

  5. Avatar von EasyD
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    Standard AW: ETFs als Altersvorsorge

    Zitat Zitat von Galileo
    Im Grunde ist es richtig auch die Fonds zu betrachten. Aber egal welchen Chart ich mir anschaue, alle sind im positiven Bereich über die letzten 12 Jahre.
    Aber sie hatten ja auch bereits geschrieben, dass sie die Fonds bereits einmal gewechselt hatten. Und da ist natürlich für eine Bewertung relevant, welche Fonds davor im Vertrag waren, zu welchem Zeitpunkt der Wechsel statt fand und wie die Verteilung in Prozent der jeweiligen Fonds war und jetzt ist.

    Zitat Zitat von Galileo
    Es geht aber nicht um das Steuerecht nach 12 Jahren sondern um eine Auszahlung vor dem 12. Jahr.Es geht aber nicht um das Steuerecht nach 12 Jahren sondern um eine Auszahlung vor dem 12. Jahr.
    Warum wollen sie sich über eine Auszahlung vor dem 12.Jahr unterhalten, wenn denn bereits im nächsten Monat die zwölf Jahre voll sind?

    Zitat Zitat von Galileo
    Grundsätzlich geht es mir nur darum zu klären wie KEST fällig wird wenn der RÜ gereinger ist als die eingezahtlen Beiträge.
    Diese Frage kann ihnen nur der Versicherer beantworten. Nur die haben sämtliche Details.

  6. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: ETFs als Altersvorsorge

    Beitragsfreie Zeiten sind ebenfalls Laufzeiten.
    Sie verwechseln Laufzeit und laufende Beitragszahlung.Für eine Steuerfreiheit ist,wie von Easy D auch richtig angemerkt,eine laufende Beitragszahlung von mindestens 5 Jahren erforderlich.Das hat rein gar nicht mit der Laufzeit an sich zu tun.Die 5 Jahre scheinen ja aber erfüllt zu sein.

    Grundsätzlich geht es mir nur darum zu klären wie KEST fällig wird wenn der RÜ gereinger ist als die eingezahtlen Beiträge.
    KesT wird bei einer Kündigung auch auf angefallene Zinsen fällig.Ob der Rückkaufswert geringer ist als die eingezahlten Beiträge,interessiert das FA zunächst einmal nicht die Bohne.Sie haben jedoch die Möglichkeit,die anfallende Steuer durch Nutzung des Steuerfreibetrages zumindest teilweise zu umgehen,sollte dieser nicht bereits ausgeschöpft sein.

    Aber egal welchen Chart ich mir anschaue, alle sind im positiven Bereich über die letzten 12 Jahre.
    Das mag ja sein.Sie müssen aber auch berücksichtigen,dass neben den laufenden Kosten der Vertragsverwaltung auch die Kosten des/der Fonds zu tragen sind.

    das die Fondspolicen dafür sorgen das die Versicherer die Verantwortung auf den Kunden übertragen.
    Das ist Sinn und Zweck einer Fondspolice.Bei einem Fondsinvestment ohne Versicherungsmantel tragen sie ja schließlich auch das Anlagerisiko selbst.

  7. Avatar von Galileo
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    Standard AW: ETFs als Altersvorsorge

    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    KesT wird bei einer Kündigung auch auf angefallene Zinsen fällig.Ob der Rückkaufswert geringer ist als die eingezahlten Beiträge,interessiert das FA zunächst einmal nicht die Bohne.Sie haben jedoch die Möglichkeit,die anfallende Steuer durch Nutzung des Steuerfreibetrages zumindest teilweise zu umgehen,sollte dieser nicht bereits ausgeschöpft sein.
    Das war die Antwort die ich gesucht habe

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