Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

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  1. Avatar von regenschein
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    Standard Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Hallo an alle!
    Ich komme direkt zur Sache: In ca. 5 Jahren möchte ich mir Wohneigentum kaufen. Natürlich sind die Preise bis dahin noch nicht absehbar, aber anhand dessen, was mein Partner und ich uns vorstellen in Kombination mit der Lage und den Preisen unseres Wohnorts (Millionenstadt, dementsprechend teuer), gehe ich von 800.000 – 1.000.000 € aus. Sagen wir 1.000.000 alles inklusive.
    Wenn man von 25% Eigenanteil ausgeht, müssten mein Partner und ich folglich pro Person 125.000€ in 5 Jahren sparen. Ich habe derzeit ca. 35.000 €, die in den Hauskauf gehen könnten (Erspartes noch mehr, das brauche ich aber für eine Bafög-Rückzahlung und außerdem als 6 Monate ausreichenden Puffer, da ich Selbstständige bin). Aktuell kann ich ca. 1.000€ / Monat sparen, rechne aber damit, dass das noch mehr wird (Gründung war erst letztes Jahr, ich bin also noch am Anfang). D. h. ich wäre, wenn wir von 5 Jahren à 1.000€/Monat ausgehen, bei 60.000 + 35.000 = 95.000€. Ich hoffe, die 25.000€-"Lücke" durch noch mehr Verdienst ausgleichen zu können und wenn nicht, dauert's eben etwas länger als 5 Jahre.
    Diese 35.000€ + Puffer+ Bafög-Rückzahlung liegen derzeit auf einem Tagesgeldkonto.
    Was ich mich jetzt frage: Was soll ich tun? Lohnt es sich für mich, einen Bausparvertrag zu beginnen, weil die Zinsen gerade so niedrig sind? Und wie hoch würdet ihr ihn setzen? Sollte ich mehrere Bausparverträge eröffnen und wenn ja, über welche Höhe und warum?
    Oder ist das Bausparvertrag-System im Prinzip sowieso überholt?
    Ich habe dazu natürlich schon gegoogelt, würde mich aber sehr hier über Tipps und Einschätzungen freuen.

  2. Avatar von Zaba
    Zaba

    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Auf deine genauen Fragen, werden glaube ich schon andere eingehen...

    Bei der Summe ist das EK mit einem Beilehungsauslauf von 75% doch eher zweitrangig, oder?
    Die Frage ist eher, was glaubt Du verdient Ihr in 5 Jahre? Wenn du der Meinung bist das es annähernd 8-10k€ Netto pro Monat sein werden, dann sehe ich die Bude für 1 Mio. für unproblematisch.

    Ihr würdet bei der jetzigen Zinslage klapp 4.000 Euro alleine nur für Tilgung, Zinsen und Nebenkosten bezahlen. Vielleicht sind es im 5 Jahren dann 5.000 Euro!

  3. Avatar von regenschein
    regenschein ist offline
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Hallo Zaba,
    danke für die Antwort!

    Wie du vielleicht schon herauslesen kannst, bin ich was das Thema angeht, noch völlig unbedarft – wie kommt man denn auf die 4.000€? Gehst du dabei von einem Standardwert aus (xx Jahre), innerhalb dessen ein Immobilienkredit abbezahlt werden sollte?

    Meinst du mit "ihr", was wir monatlich pro Person verdienen oder gemeinsam? Ein Nettoeinkommen pro Person von 8.000€ ist in 5 Jahren realistisch, aber natürlich nicht sicher vorherzusagen in der Selbstständigkeit. Mir ist auch bewusst, dass wir erst in 5 Jahren wirklich bestimmen können, was wir uns leisten können, ich bin bei den 800.000 – 1.000.000 jetzt wirklich von unserem Traumhaus in Traumlage ausgegangen (stecke mir lieber hohe Ziele).

    Natürlich kann man immer noch heruntergehen, mir geht es nur darum, für mich zu bestimmen, was ich JETZT am besten machen sollte (neben den üblichen Faktoren: so viel wie möglich verdienen, so wenig wie möglich ausgeben).

  4. Avatar von Zaba
    Zaba

    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Bei 5% (Tilgung & Zinsen) auf 20 Jahre bei einer Darlehenssumme von 750.000€ hat du eine Rate von 3200€ zzgl. Nebenkosten von 400€. Macht 3800€ monatliche Rate.

    Und jetzt kommt das Beste, nach 20 Jahren braven bezahlen der Rate hast du immer noch 340.000€ am Restschuld offen.
    Daher gibt es ggf. 2. Möglichkeiten,

    1. Die selbständige Tätigkeit entwickelt sich so, dass du nochmal das gleich als Rate drauflegen kannst und dann drüber nur müde lächelst. Oder..
    2. Die Immobilie wir sehr sehr sehr viel günstiger.

  5. Avatar von Tikonteroga
    Tikonteroga ist offline

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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von regenschein
    Hallo an alle!
    Ich komme direkt zur Sache: In ca. 5 Jahren möchte ich mir Wohneigentum kaufen. Natürlich sind die Preise bis dahin noch nicht absehbar, aber anhand dessen, was mein Partner und ich uns vorstellen in Kombination mit der Lage und den Preisen unseres Wohnorts (Millionenstadt, dementsprechend teuer), gehe ich von 800.000 – 1.000.000 € aus. Sagen wir 1.000.000 alles inklusive.
    Wenn man von 25% Eigenanteil ausgeht, müssten mein Partner und ich folglich pro Person 125.000€ in 5 Jahren sparen. Ich habe derzeit ca. 35.000 €, die in den Hauskauf gehen könnten (Erspartes noch mehr, das brauche ich aber für eine Bafög-Rückzahlung und außerdem als 6 Monate ausreichenden Puffer, da ich Selbstständige bin). Aktuell kann ich ca. 1.000€ / Monat sparen, rechne aber damit, dass das noch mehr wird (Gründung war erst letztes Jahr, ich bin also noch am Anfang). D. h. ich wäre, wenn wir von 5 Jahren à 1.000€/Monat ausgehen, bei 60.000 + 35.000 = 95.000€. Ich hoffe, die 25.000€-"Lücke" durch noch mehr Verdienst ausgleichen zu können und wenn nicht, dauert's eben etwas länger als 5 Jahre.
    Diese 35.000€ + Puffer+ Bafög-Rückzahlung liegen derzeit auf einem Tagesgeldkonto.
    Was ich mich jetzt frage: Was soll ich tun? Lohnt es sich für mich, einen Bausparvertrag zu beginnen, weil die Zinsen gerade so niedrig sind? Und wie hoch würdet ihr ihn setzen? Sollte ich mehrere Bausparverträge eröffnen und wenn ja, über welche Höhe und warum?
    Oder ist das Bausparvertrag-System im Prinzip sowieso überholt?
    Ich habe dazu natürlich schon gegoogelt, würde mich aber sehr hier über Tipps und Einschätzungen freuen.
    Hallo,

    du hast geschrieben, dass ihr Wohneigentum kaufen wollt. Falls auch ein Neubau nich ausgeschlossen ist, könnte es vielleicht eine Überlegung wert sein, zuerst das Grundstück zu finanzieren und sobald das Grundstück schuldenfrei ist, könnte man den Neubau finanzieren und das Grundstück als Sicherheit verwenden. Das Grundstück, dass ein Sachwert ist, könnte dann vielleicht als Inflationsschutz dienen. Das kommt natürlich darauf an, wie sich die Inflation und die Grundstückspreise entwickeln. Es ist es aufgrund der Inflation vielleicht nicht Ideal ein Geldvermögen in einer Größenordnung von mehren 10.000 EUR pro Person über mehrere Jahre auf einem Tagesgeldkonto zu deponieren.

    Wenn man zuerst das Grundstück finanzieren und tilgen würde und dann den Bau finanzieren und tilgen würde, müsste man keinen Riesenkredit über z. B. 750.000 EUR aufnehmen. Alleine durch die Darlehenshöhe ist die Zinsbelastung dann sehr hoch.

    Man könnte hier ja mal diverse Alternativen nebeneinander berechnen.

    Grüße

  6. Avatar von regenschein
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Hallo!

    Ich schließe einen Neubau nicht aus, mein Partner jedoch schon, daher ist das (momentan) leider keine Option. Aber dennoch ein guter Vorschlag!

  7. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Hallo regenschein, das sind gute Voraussetzungen. Sie beschäftigen sich jetzt mit der Materie und können 5 Jahre den Ernstfall üben. Ob es denn dann wirklich 25% EK sein müssen schreibt ihnen niemand vor und ist unter heutigen Bedingungen auch kein Muss. Grundsätzlich aber ein lohnendes und ordentliches Ansparziel.

    Bausparen kann einen guten Zweck erfüllen. Zum einen Zinsen in der Zukunft sichern, zum anderen den Beleihungsauslauf zu senken, da das Bauspardarlehen fremdfinanziertes Eigenkapital darstellt. Wenn sie dann 25% EK angespart haben und mit diesen Mitteln in die Finanzierung gehen, kann das Bauspardarlehen sogar höher als 30.000 Euro (bis zu dieser Summe wird blanko gewährt, sprich ohne Grundschuldeintragung) betragen, da Bausparkassen bis 80% auch in den Nachrang gehen und diese Summe wird ggf. mit dem Bauspardarlehen ja nicht überschritten. Umso geringer der Beleihungsauslauf des Darlehens, umso geringer die Konditionen für das Darlehen und das Bauspardarlehen wird ja in den Auslauf nicht reingerechnet. Da stehen die Konditionen fest und haben mit dem Restdarlehen nichts zu tun.

    Bausparen sollte auf jeden Fall ein Bestandteil deiner Eigenkapitalsbildung für den Erwerb von Immobilieneigentum werden.

  8. Avatar von Malapascua
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von regenschein

    Meinst du mit "ihr", was wir monatlich pro Person verdienen oder gemeinsam? Ein Nettoeinkommen pro Person von 8.000€ ist in 5 Jahren realistisch
    Warum könnt ihr dann nur 1.000€ im Monat sparen bei 16k€ Netto im Monat? Das ist ja ein Fliegenschiss... Und warum habt ihr bei dem Einkommen nur so ein lächerliches Kapital auf dem Konto? Ich hab Netto nur die Hälfte aber bringe es auf über 3.000 Euro Sparsumme im Monat (mit 2 Autos, 2 Fernreisen pro Jahr usw...).

    ich bin bei den 800.000 – 1.000.000 jetzt wirklich von unserem Traumhaus in Traumlage ausgegangen (stecke mir lieber hohe Ziele).
    In der Umgebung Westdeutscher Großstädte ist da eher was sehr normales in einer nicht Traum Lage drin.

  9. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Malapascua, was stimmt denn mit dir nicht, hast du getrunken??

  10. Avatar von Malapascua
    Malapascua ist offline

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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Ich finde die Story einfach extrem unplausibel.

    Wer 16k€ im Monat hat kann selbst aus versehen weit mehr sparen als 1.000€.

    Das mit den Häusern stimmt leider auch. Hier in der Stuttgarter Umgebung ist eigentlich nix vernünftiges unter 1 Mio mehr drin.

  11. Avatar von Jay
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Es gibt doch keine Info über das aktuelle Gehalt, weder von ihr noch von ihm. Auch ist nur ihre Sparrate bekannt, seine nicht. Die 16k gemeinsames Gehalt sind doch eine Prognose für in 5 Jahren. Mit diesen Angaben lässt sich das aktuelle Sparverhalten doch gar nicht bewerten...

  12. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Vor allem aber die pauschale und herablassende Aussage, über die Preise von geeigenten Immobilien (woher kennt Malapascua überhaupt die Ansprüche und Wünsche an der geeigneten Immobilie für den TE) in der Umgebung westdeutscher Großstädte!!

  13. Avatar von regenschein
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von Jay
    Es gibt doch keine Info über das aktuelle Gehalt, weder von ihr noch von ihm. Auch ist nur ihre Sparrate bekannt, seine nicht. Die 16k gemeinsames Gehalt sind doch eine Prognose für in 5 Jahren. Mit diesen Angaben lässt sich das aktuelle Sparverhalten doch gar nicht bewerten...
    Dankeschön!

    Malapascua:
    Seltsam, dass alle anderen hier mir bisher sehr freundliche und konstruktive Tipps gegeben haben. Siehe bitte Jays Kommentar – ich habe nirgends eine Auskunft über unser aktuelles Gehalt getroffen, sondern deutlich angegeben, dass ich erst seit kurzem selbstständig bin. Warum sollte ich mir hier etwas ausdenken, davon hätte ich doch gar nichts. Wie schon geschrieben ist das oben unser geschätzter Verdienst in 5 Jahren und bei Weitem nicht das, was wir momentan verdienen.

    Ich finde es auch nicht sehr nett, mein Erspartes als lächerliche Summe zu bezeichnen ... Ich bin seit nicht mal 5 Jahren mit der Uni fertig, unter 30 und habe im letzten Jahr erst gegründet, wann soll ich denn 200.000 € angespart haben? Und auch hier: Das ist die Summe von mir allein und nicht unser gemeinsames Kapital.
    Zur "Traumlage": Die ist doch auch für jeden subjektiv, oder nicht? Für manche bedeutet das, in der Innenstadt zu leben, für andere auf einem ehemaligen Bauernhof auf dem Land. Es geht hier um unsere persönliche Traumlage und unser persönliches Traumhaus, nicht um das, was man vielleicht allgemeinhin als Traumhaus versteht o. ä.

  14. Avatar von Tikonteroga
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Man muss schon sagen, dass du dir da ein sehr hohes Ziel gesteckt hast. Stell dir vor du würdest ein Darlehen über 750.000 EUR zu einem Zinssatz von 1,6 % aufnehmen, dann müsstest du im ersten Monat ganze 1.000 EUR nur für die Zinsen bezahlen. Das ist der Betrag, den du aktuell sparen kannst. Wenn ihr dann im mit einer Kreditrate von 4.000 EUR im ersten Monat mit 3.000 EUR tilgen würdet, dann würde sich der Zinsanteil im nächsten Monat um 4 EUR auf 996 EUR verringern.

    Das wäre auch ein sehr hohes Risiko für euch, wenn ihr euch mit 600.000 bis 750.000 EUR verschulden würdet und durch die Kreditrate eine so hohe Verbindlichkeit habt. Es kann ja als Selbsständiger ja auch mal Jahre geben, in denen es nicht so gut läuft oder dass man inv Stieren Um das Risiko für euch zu reduzieren, solltet ihr versuchen die erforderliche Darlehenshöhe zu reduzieren. Bei einem Kaufpreis für eine Immobilie in der Größenordnung von 200.000 bis 300.000 EUR kann man einen Anteil an Eigenkapital von 25 % als gut bezeichnen, bei einem Kaufpreis von annähernd 1.000.000 EUR wäre ein höherer Anteil an Eigenkapital empfehlenswert.

    Schau vielleicht, dass dein Zielvorstellung angemessen herunterregels, wenn du in den nächsten Jahren merkst, dass du dein Sparziel nicht erreichst.

  15. Avatar von Daukind
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Tikonteroga,

    inzwischen haben alle verstanden, dass große Zahlen Dir Angst machen, weil Du dir diese schlicht nicht vorstellen kannst. 25% sind immer 25%. Egal ob wir von 1.000, 300.000, 1.000.000 oder 100.000.000 Euro sprechen.

  16. Avatar von Freeliner
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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Hehe, der war gut👍😂

    Auch wenn ich nicht "unbedingt" ein Freund von Bausparer bin, könnten hier vielleicht zwei F60 von z.B. 100-150k interessant sein.
    Oder vielleicht auch zwei kleinere wegen Blankodarlehen.

    Besser als das Geld aufs schon vorhandene Tagesgeld dazu sparen.

    Würd mich dbzgl. mal mit Noelmaxim in Verbindung setzen.

  17. Avatar von Batman_BU
    Batman_BU ist offline

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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Ich würde überlegen, ob die Rücklagen für Einnahmeausfälle zumindest zu Teilen eingesetzt werden können. Ein guter Teil eurer Ausgaben hat ja mit den Leistungsraten für den Kredit zu tun.
    Hängt natürlich davon ab, wie flexibel Ihr die anderen Ausgaben steuern könnt.

  18. Avatar von florianmeier
    florianmeier ist offline

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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von Freeliner
    Auch wenn ich nicht "unbedingt" ein Freund von Bausparer bin, könnten hier vielleicht zwei F60 von z.B. 100-150k interessant sein.
    Der F60 ist sicher ein geeignetes Instrument, um sich günstige Zinsen für die Zukunft zu sichern.

    Nur ... die Tilgung ist auch hier -bauspartypisch- recht hoch.

    Oder einfacher: Das Bauspardarlehen ist innerhalb von rd. 10 Jahren rückzahlbar.

    Bei großen Summen schränkt ein hoher Bausparanteil die maximale Finanzierungssumme ein.

    Wenn der Vermittler mal wieder einen 100 TEUR Vertrag in den Kunden reindrückt, sollte der Kunde das im Hinterkopf haben.

    Einen kleinen F60 jetzt schon abzuschließen, scheint mir nicht verkehrt. Vielleicht zwei mit Blankodarlehensmöglichkeit?

    Ziel muß es sein, rund 20% Eigenkapital anzusparen, vorzugweise über Tagesgeld.

    Weiter sollten Steuerbescheide mit nachweisbar belastbarem Einkommen vorliegen, aus dem die Restfinanzierung gestämmt werden kann.

  19. Avatar von Zaba
    Zaba

    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    Ich finde es gut, wenn man sich früh Gedanken über einen Hauskauf macht, jedoch kann in 5 Jahren echt viel passieren, sowohl was das Private als auch das Berufliche angeht.

    Grundsätzlich kann man aber sagen (dies ist meine Meinung und muss von niemanden geteilt werden)

    - Berufliche Ziele fokussiert weiterverfolgen
    - Haushaltsbuch führen um sich über Einnahmen und Ausgaben im Klaren zu werden.
    - Sparen, sparen und nochmal sparen. Ob hierfür ein Bausparer am sinnvollsten ist muss jeder selbst wissen. Meiner Frau hat vor einigen Jahren ein Bausparer abgeschlossen, da dieser noch nicht zuteilungsreif ist und wir den Regelsparbetrag nicht anheben dürfen, kommen wir obwohl wir das Geld jetzt benötigen würden ohne Verluste in den nächsten 5 Jahren nicht an mehrere Tausend Euro dran.
    - Sich nicht trennen
    - Nicht schwanger werden

    Auch wenn die letzten beiden Punkte "eher" ein unprofessioneller Rat sind. Würden diese eintreffen, wäre dein Vorhaben (250k€ sparen in 5 Jahren und Haus für 1 Mio€) nicht zu erreichen.

  20. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Hauskauf in ca. 5 Jahren – wie jetzt am besten vorgehen?

    @Zaba

    Wenn ihr euch vernünftig beraten lasst und das geht hier im Forum, dann hättest du ein Argument gegen Bausparen nicht anführen dürfen. Teile deinen Bausparvertrag und du kommst zeitnah an dein Guthaben.

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