bAV Direktversicherung seit 2008 - Fragen

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  1. Avatar von wonder7700
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    Standard bAV Direktversicherung seit 2008 - Fragen

    Hallo zusammen,

    mich hat es in dieses Forum getrieben, da mich zur Zeit einige Fragen zu meiner Altersvorsorge plagen.

    Und zwar geht es um folgendes, 2008 habe ich nach erfolgreich abgeschlossene Ausbildung eine bAV Direktversicherung (Allianz IndexSelect) abgeschlossen. Mein Arbeitgeber steuert ca. 30% mit zu dem monatlichen Beitrag hinzu.

    Ich habe diese Versicherung nun über die Jahre so laufen lassen, immer mit einem guten Gefühl und vor kurzem habe ich mich zufällig dann mal etwas näher mit dem Thema beschäftigt und war ziemlich erstaunt, dass das Ganze doch eigentlich gar nicht so gut ist wie ich immer gedacht habe.

    Nun zu meinen eigentlichen Fragen 😊


    1. Aktuell scheint es so, dass die 30% Arbeitgeberanteil mich „retten“, sodass die Vorsorge nicht ganz so schlecht ist (zumindest rein rechnerisch).
    2. Wenn ich den Arbeitgeber wechseln würde und der AG-Anteil sinkt, sollte ich das Produkt dann umgehend Beitragsfrei stellen?
    3. Ich habe mich in den letzten Jahren vermehrt mit Aktien beschäftig. Darüber hinaus lese ich zur Zeit ein interessantes Buch über ETFs. Besteht irgendwie die Möglichkeit, die bAV in einen ETF Sparplan fließen zu lassen?
    4. Der aktuelle Arbeitgeberanteil ist soweit ich weiß mindestens 50€. Macht es evtl. Sinn, meinen Beitrag in die aktuelle Direktversicherung massiv zu kürzen und das Geld stattdessen beispielsweise in einen ETF Sparplan fließen zu lassen? Der Arbeitgeberanteil würde dann weiterhin in die Direktversicherung gehen.


    Vielen Dank für Eure Hilfe
    Gruß

  2. Avatar von florianmeier
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    Standard AW: bAV Direktversicherung seit 2008 - Fragen

    1. schon ganz ordentlich
    2. Vielleicht kannst Du das Produkt mitnehmen. Kommt auf die AG an.
    3. ETFs sind leeeeiiiiddeer mit wenig Provision. BAV mit wenig Provision ist sicher sehr selten und fällig in die Honorarberatung, die zu bezahlen wäre. Alles was der Staat fördert, fördert auch die Versicherungswirtschaft.
    4. Die bAV wird später besteuert. Ein ETF Sparplan wird aus versteuertem Einkommen bezahlt. Da meist alle Produkte Fixkosten haben (der Vertrag kostet einen festen Betrag an Verwaltung), macht einen höhere Einzahlung m.E. mehr sind, als 600 EUR p.a. jahrelang einzuzahlen und dann eine Minirente zu bekommen.

  3. Avatar von florianmeier
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    Standard AW: bAV Direktversicherung seit 2008 - Fragen


  4. Avatar von wonder7700
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    Standard AW: bAV Direktversicherung seit 2008 - Fragen

    Über den Beitrag bin ich auch bereits gestolpert, allerdings finde ich den wenig aussagekräftig. In dem Artikel wird überhaupt gar nicht darauf eingegangen, dass wohl der wichtigstes Faktor, der AG-Anteil, ist (zumindest habe ich das aus anderen Artikeln so entnommen).
    Ich habe in anderen kritischen Artikel gelesen, dass solch eine bAV Direktversicherung je nach AG-Anteil Sinn machen kann.

    Schlussendlich läuft es allerdings alles auf die Frage hinhaus, die Versicherung stilllegen oder nicht

  5. Avatar von marco-finance
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    Standard AW: bAV Direktversicherung seit 2008 - Fragen

    30% ist schon einiges

  6. Avatar von florianmeier
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    Standard AW: bAV Direktversicherung seit 2008 - Fragen

    Der Allianz-"Index"-Select ist schon "bedenklich", um meine Altersvorsorge drauf aufzubauen, gerade in recht jungen Jahren. Darf ruhig ein Produkt ohne Absicherung (die Geld kostet) mit hohem Aktienanteil sein.

    Das Produkt bAV ist ganz OK für AN, die beim AG bleiben, zumal er bei Dir üppig bezuschußt wird.

    Würde versuchen einen Nettotarif mit Honorarberatung zu bekommen.

  7. Avatar von wonder7700
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    Standard AW: bAV Direktversicherung seit 2008 - Fragen

    Meinst du ein anderen Produkt von der Allianz? Das bisher investierte Geld ist aber dann "futsch" oder? Also es wird mir dann ausgezahlt, wenn ich im Rentenalter bin, richtig?

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