Erfahrungen mit Mahnverfahren von Vexcash

Hallo Sniper,

die Frage kann man so pauschal nicht beantworten, wobei hier ja nichts "gekündigt" werden muss. Du hast zu einem bestimmten Datum eine fixe, einmalige Zahlungsverpflichtung ( wenn nichts anderes vereinbart ).
Anders als übliche Kreditinstitute ist Vexcash grundsätzlich nicht auf langfristige "Geschäftsbeziehungen" eingestellt. Man leiht sich Geld und zahlt dieses in 30 Tagen, bei Bestandskunden auch mal in bis zu 3 Monatsraten , zurück. Diesen Ratenzahlungswunsch muss man aber gleich angeben und Vexcash entscheidet dann, ob man sich darauf einlässt. Dass man nur zur Überbrückung einer absehbar sicher behebbaren kurzfristigen Liquiditätskrise dient - darauf weist man in wie ich finde vorbildlicher Weise hin. Welches Kreditinstitut sonst "warnt" an prominenter Stelle davor, bei sich einen Kredit aufzunehmen ?

Grundsätzlich gibt Vexcash seine Forderungen relativ schnell ins Inkasso. In etwa vier Monaten würde Dir das erste Anwaltsschreiben vorliegen, nachdem intern die Mahnstufen mit entsprechenden Kostenaufschlägen durchlaufen wurden. Das kann aber auch schon in zwei Monaten oder erst in sechs Monaten der Fall sein. Wie gesagt - pauschal kann man das schlecht sagen und hängt auch etwas mit der "Historie" zusammen. Bei Dauerkunden, die in der Vergangenheit immer pünktlich gezahlt haben, ist man trotz Säbelrasseln etwas Geduldiger als bei Neukunden.
In jedem Fall solltest Du sehen, dass Du zum Zahlungstermin einen nennenswerten Teilbetrag ( damit meine ich nicht z.B. 50,- Euro ) auf den Tisch legst ...

Abseits: Offensichtlich kommst Du häufiger in "Liquiditätsengpässe" . Das ein Dienst wie Vexcash keine sichere Dauerlösung für Dein offensichtlich bestehendes Problem ist, merkst Du nun gerade selber . Versuch das mal, grundsätzlicher anzugehen - im Zweifel ( ich kenne Deine Situation nicht ) auch über eine Schuldnerberatung ...