Falscher Betrag bei Vorfälligeitsentschädigungs-Anfrage

+ Antworten
3Antworten
  1. Avatar von Riwasch
    Riwasch ist offline
    Themen Starter

    Title
    Neuer Benutzer
    seit
    23.01.2020
    Beiträge
    1
    Danke
    0

    Standard Falscher Betrag bei Vorfälligeitsentschädigungs-Anfrage

    Hallo,
    ich habe die Möglichkeit bekommen, ein Darlehen von der Loancos in Essen vorzeitig (durch Umschuldung) zurückzahlen zu können.

    Am Telefon äußerte ich allerdings den Hinweis, dass ich die Kündigung von der Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung abhängig mache (Kosten-Nutzen-Rechnung).
    Ende November bekam ich ein Schreiben, dass diese 1375,20 Euro betragen würde, bei einer Kündigung zum 31.12.19.
    (Auf eine Veränderung im Falle eines "stark schwankenden Kapitalmarkts" wurde hingewiesen.)

    Allerdings schaffte es die InterHyp nicht, den neuen Kreditvertrag bis zum Termin 31.12.19 fertig zu machen , es wurde dann erst zum 31.1.20 gekündigt.

    Die Loancos möchte aber zu diesem Termin, 31.1.2020, (1 Monat später) nun 2000,20 Euro.
    Die Vorfälligkeitsentschädigungsrechner im Netz bestätigen diesen Betrag (in etwa).

    Die Vorfälligkeitsentschädigungsrechner im Netz berechnen aber für den ersten Fall - Kündigung zum 31.12.19 -
    einen Betrag in Höhe von ca. 2350 Euro, also ziemlich genau 1000 Euro mehr als mir mitgeteilt wurde.

    Mir wurde also ein viel zu niedriger Betrag mitgeteilt.
    ich empfinde das als eine Täuschung, ich machte ja die Kündigung von der Höhe des Betrages abhängig.

    Meine Frage: Habe ich einfach Pech gehabt, oder sieht jemand eine Möglichkeit dagegen vorzugehen?

    Für Infos wäre ich sehr dankbar!

    Richard Schmidt, Nürnberg

  2. Avatar von bruno68
    bruno68 ist offline

    Title
    Erfahrener Benutzer
    seit
    19.01.2013
    Ort
    Kassel
    Beiträge
    1.897
    Danke
    61

    Standard AW: Falscher Betrag bei Vorfälligeitsentschädigungs-Anfrage

    @ Riwasch,
    Meine Frage: Habe ich einfach Pech gehabt, oder sieht jemand eine Möglichkeit dagegen vorzugehen?
    wie dagegen vorgehend? Wo sind die Beweise dafür? Das Schriftstück galt nur bis zum 31.12.2019, demnach galt dies auch nur das Angebot "Vorfälligkeitsentschädigung", bis zum genannten Zeitpunkt". Ab den 01.01.2020 war damit das "Angebot" erloschen!
    Es ist bedauerlich um die 700 € Mehrkosten! Aber dafür Klagen und weitere tausende € bezahlen sollten, im Falle einer Niederlage?
    Wie es sich vor Gericht abspielt wird, wenn Sie klagen?

    1) sie zahlen ihren Anwalt und die Gerichtskosten
    2) Sie erheben Klage, der Beweis das Schreiben mit der Zinsforderung
    3) der Beklagte gibt zu, dieses Schreiben aufgesetzt zu haben und verweist auf die Klausel :"Wir fühlen uns für 4 Wochen (1 Monat) an das Angebot gebunden, Ablauf ist der 31.12.2019!"
    4) was kann der Richter entscheiden? Der Beklage gewinnt
    5) Sie zahlen die Restkosten an ihren Anwalt und an das Gericht. Und die vollen Kosten des Anwalts des Beklagten!

    6) Fazit: Es ist teurer als so zu zahlen, die 700 € zahlen so wieso, man erspart sich aber die vielleicht die 2.000 € Rechtskosten!

    bruno68

  3. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

    Title
    Erfahrener Benutzer
    seit
    07.03.2010
    Ort
    Braunschweig
    Beiträge
    13.290
    Danke
    1028

    Standard AW: Falscher Betrag bei Vorfälligeitsentschädigungs-Anfrage

    Weiss auch überhaupt nicht, wo hier das Problem liegt.

    Muss auf den TE nicht passen, sorry mal vorab, aber wir geben für so viel Scheisse unnötig Geld aus, sind unachtsam, schließen falsche Verträge ab, haben zu teure und unnötige Versicherungen, kaufen zu teuer ein, rauchen, saufen, können aber wegen 700 Euro wie in solch einem Fall nicht schlafen!

  4. Avatar von bruno68
    bruno68 ist offline

    Title
    Erfahrener Benutzer
    seit
    19.01.2013
    Ort
    Kassel
    Beiträge
    1.897
    Danke
    61

    Standard AW: Falscher Betrag bei Vorfälligeitsentschädigungs-Anfrage

    @ noelmaxim,
    aber wir geben für so viel Scheiße unnötig Geld aus, sind unachtsam, schließen falsche Verträge ab, haben zu teure und unnötige Versicherungen, kaufen zu teuer ein, rauchen, saufen, können aber wegen 700 Euro wie in solch einem Fall nicht schlafen!
    Das ist doch normal! Aber die 700 € einmalig zu zahlen, das Schmerz mehr als die ständigen Verschwendungen!

    bruno68

Ähnliche Themen

  1. Kredit kündigen wg. falscher Widerrufsbelehrung?

    Von Rote-Zora im Forum Widerrufsjoker von Immobilien-Darlehensverträgen
    Antworten: 67
    Letzter Beitrag: 27.05.2015, 14:25
  2. Anfrage

    Von caro24 im Forum Allgemeine Kredite
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 14.09.2014, 17:23
  3. Falscher Schufa-Eintrag – Betroffene für TV-Produktion gesucht!

    Von TVschufa im Forum Sonstige Finanz-Themen
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 06.09.2013, 13:35
  4. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 05.06.2012, 23:15
  5. Falscher Betrag beim Abheben am Geldautomaten

    Von Olivia747 im Forum Banken & Sparkassen
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 19.10.2009, 15:00