@matthias23,
Meine ehrliche Antwort, selbst die Fachmesse der FF ist nicht fehlerfrei, weil es eher ein Verkaufsmesse ist. Weil ein jeder Versicherer, Bausparkasse, Finanzanlagen sich darstellt als wäre dieser die beste Lösung anbietet.
Was aber den Richter (Bundes-, Oberlandes-, Landes-,) nicht interessiert!
Ein Beispiel? Die neue bAV soll mit einer Garantie von 80 % gesichert werden! Aber was bedeutet dies für den AN?
Richtig gerechnet wird bei 200 € monatliche Gehaltsumwandlung mit Laufzeit 43 Jahre, bedeutet 43 Jahre mal 12 Monate mal 200 € je Monat = 103.200 € Zahlbetrag davon gesichert 80 % verbleiben keine 83.000 € als Rentenkapitalstock.
Meinen Sie, das wäre schlecht?
Dann sollte Sie verstehen, was passiert mit einer Firmen-bAV eines AN, wenn das eigene Unternehmen in die Pleite rutsch oder über eine kapitalschwache GmbH liquidiert wird.
Da können sie nur als AN nur ihre Rentenansprüche in der Forderungsverzeichnis anmelden und hoffen, dass Sie gequotel etwas von der Gehaltsumwandlung, was evtl. nur bis zu 10 % der Rentenforderung wiederbekommen.
Wer was über Finanzanlagen lernen will, sollte sich bei Dr. Fiala, München einige seiner Veröffentlichung über seine Webseite:
https://www.fiala.de/ruerup-kein-pfa...kaufswert-doch
oder
https://www.pkv-gutachter.de/themen.html hier wäre
Allianz-Untersuchung überschätzt die Lebenserwartung der Deutschen - zur Psychonomics-Untersuchung zur Vorsorgementalität der Deutschen 17.08.2005
anschauen und durchlesen.
So stelle ich hier die Frage, was denn diese Teilsatz:"Allianz-Untersuchung überschätzt die Lebenserwartung der Deutschen!"; bedeutet letztlich, dass der Kunde zu wenig Rente bekommt, weil durchschnittlich zu kurz gelebt wird.
Man brauch nur eine einfache Rechnung aufstellen: Einmal als bAV und eine mal als private Rente
Renteneintritt mit 67 bis zum Tod mit 100 bedeutet = 33 Jahre Rentenzeit
Kapitalstock 103.200 € € geteilt durch 33 Jahre Jahresrente 3.127 €
Als bAV 3.127 € davon ab 18 % GKV und PVN = 477 € Krankenkassenbeitrag zu versteuern 2.650 € Steuersatz 10 % 241 € Steuern deshalb Nettorente 2.400 €
Als Privatrente 3.127 € laut Tabelle für 67 Lebensjahr werden 17 % verwendet, sind 454 € mal Steuersatz 10 % = sind gleich 42 € Steuern, Nettorente 3.085 €.
Der Versicherte stirbt ohne Ehepartner, mit Kindern und 85. Lebensjahr. Nettobetrag 43.200 € von 103.200 € Verlust 60.000 € diese Verfallen mit dem Tod des letzten Vertragsinhabers.
Der Versicherte stirbt ohne Ehepartner, mit Kindern und 85. Lebensjahr. Nettobetrag 55.530 € von 103.200 € Verlust 47.670 € diese werden an die Erben ausbezahlt.
Und sind nicht mal die Zinsen enthalten, selbst wenn man nur "in pari" rechnen würde, bei 76 Jahren Laufzeit (3 % Inflation p.a.) bei 103.200 € macht schon runde 3.096 € Zinsen jährlich
Man erkennt unweigerlich was Besser ist nämlich zuerst die Geldumwandlung in der Arbeitsphase und später wenn man nicht mehr arbeiten kann die private Rente im Alter.
Also welches Ziel war hier aber? Die Rentenabsicherung folgerichtig ist die private Rente besser für die Altersrente als die bAV!
Gerne würde ich ihnen die Zugang zu einer Fachmesse ermöglichen!
bruno68