Finanzplanung

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  1. Avatar von Shaky
    Shaky

    Standard Finanzplanung

    Hallo zusammen.
    Ich bin neu hier, deswegen ersmal hallo an alle.

    Ich weiss nicht genau ob ich in diesem Unterforum richtig bin, aber ich leg einfach erstmal los.
    1)
    Ich bin frisch verheiratet, verdiene ca. 2000 Netto, meine Frau ca. 1300 Netto.
    Unsere "5-Jahres Plaunung" sieht so aus, dass ich wohl in 3 Jahren noch einmal beruflich umziehen muss. Damit wird wohl auch eine Gehaltserhöung einhergehen. Ich setz die jetzt mal konservativ auf dann insgesammt 2600 Netto. Weiterhin ist auch in ca. 3 Jahren mal Nachwuchs geplant, also fällt das Gehalt meiner Frau erstmal für 1-2 Jahre weg.
    Derzeit leben wir zur Miete. Das soll sich allerdings in Zukunft ändern. Wie ist aber noch nicht ganz klar.
    Wir haben leider aufgrund von Hochzeit usw. derzeit kein Eigenkapital, dennoch würde ich ganz gerne die Niedrigzinsphase derzeit irgendwie ausnutzen.
    Unser "Finanzberater" bei der HUK hat uns empfohlen einen Bausparvertrag zu nehmen und in 3 Jahren dann was zu kaufen. Klar Bausparvertrag ist nie so richtig verkehrt, aber die Guthabenzinsen sind mit 1,5% natürlich nicht so prickelnd und ein Zins für den anschließenden Kredit von 4,5% reisst mich auch nicht vom Hocker.
    Ne andere Überlegung wäre natürlich jetzt irgendwas zu kaufen, dafür einen Kredit aufzunehmen und in 3 Jahren, wenn wir umziehen müssen entweder wieder verkaufen oder dann halt vermieten und damit den Zins abzubezahlen. Das ist natürlich mit relativ viel Stress verbunden.
    Lieber wäre es mir jetzt ordentlich zu sparen und erst in 3 Jahren was richtiges zu kaufen. Allerdings bin ich mir überhaupt nicht sicher in was ich jetzt die nächsten 3 Jahre maßgeblich investieren sollte. Wäre super wenn jemand Tipps geben könnte.
    2)
    Ich muss mal langsam etwas für meine private Rentenversorgung tun. Soviel ich bisher gelesen habe ist Riestern nie verkehrt. Kann mir jemand mal ein paar grundlegende Sachen dazu sagen? Auf was muss man besonders achten? Kann man so einen Riestervertrag noch entspannt ändern (also erhöhen oder wie auch immer). Ist die Huk-Coburg (derzeit bin ich sehr zufrieden mit denen wie die meine Versicherungen regeln) gut für sowas? Es gibt ja auch Rieserfonds oder Riesteraktienfonds. Was gibt es da zu beachten? Bin eher vorsichtig wenn es um meine Kohle geht, deswegen würd ich da nicht zu hoch mit spekulieren wollen. Am Mittwoch kommt ein "unabhängiger" Finanzberater zum Gespräch und ich möchte nicht ganz unvorbereitet in das Gespräch gehen.

    Hoffe es hat sich jemand die Mühe gemacht und hat das ganze hier gelesen. Dafür dann schon mal Danke und ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen.

    Gruss Shaky

  2. Avatar von C. Andreas
    C. Andreas ist offline

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    Standard AW: Finanzplanung

    [quote=Shaky;26493]Hallo zusammen.
    Ich bin neu hier, deswegen ersmal hallo an alle.


    Wir haben leider aufgrund von Hochzeit usw. derzeit kein Eigenkapital, dennoch würde ich ganz gerne die Niedrigzinsphase derzeit irgendwie ausnutzen.
    Unser "Finanzberater" bei der HUK hat uns empfohlen einen Bausparvertrag zu nehmen und in 3 Jahren dann was zu kaufen. Klar Bausparvertrag ist nie so richtig verkehrt, aber die Guthabenzinsen sind mit 1,5% natürlich nicht so prickelnd und ein Zins für den anschließenden Kredit von 4,5% reisst mich auch nicht vom Hocker.



    - Du sagst es ja bereits, Niedrigzinsphase, d.h. Du bekommst für 3 Jahre im ganz konservativen Bereich keine nenneswerten Zinsen. Was Ihr aber bekommt ist die Wohnungsbauprämie auf 3 Jahre, das sind 270,- Euro und das ist eure Abschlußgebühr beim Bausparen.

    Der Darlehenszins in dem kurzfristigen Horizont geht mit einer anderen Kasse besser und zwar bei 3,45%, Zuteilung in 3 Jahren. Die Bausparsumme wird nicht hoch sein wegen den 3 Jahren, dafür habt ihr einen kleinen Baustein für eure Finanzierung und Eigenkapital.

  3. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Finanzplanung

    Hallo Shaky,

    von einer Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital würde ich grundsätzlich abraten. Bei Zwangsversteigerungen ist der Anteil dieser Finanzierungen immens hoch.
    Davon abgesehen bekommt man meines Wissens (zum Glück) kaum noch solche 100%-Finanzierungen. 20% Eigenkapital sollten schon da sein. Nachdem Makler und Grunderwerbsteuer bezahlt sind.

    Jetzt treffe ich zwei Aussagen, bei denen mit eigentlich das Herz blutet:

    1. Ich gehöre zwar eigentlich zu denen, die bausparen grundsätzlich "uncool" finden und für die "Du Bausparer!" eine schlimme Beschimpfung ist, aber jetzt einen BSV abschließen und sich damit für später das historisch niedrige Darlehenszinsniveau zu sichern, ist für Bauwillige (=Kaufwillige) sicher nicht verkehrt.
    Ich würde in diesem Fall auf den Guthabenszins pfeifen und mir das Angebot mit der besten Finanzierungskondition suchen. Wenn die Zinsen wieder steigen, ist hier die Zinsdifferenz zum Nachrangdarlehen wahrscheinlich deutlich größer, als der jetzige Zinsverlust in der Sparphase. Ist das verständlich?
    Ansparen könnte man ggf. auch höher verzinst parallel und bei Bedarf das Eigenkapital einzahlen. Dazu muss man aber die Zuteilung verstehen und im Griff haben!

    2. Fonds sind ja eine tolle Sache. Nur für Riester taugt das Modell aus meiner Sicht nichts.
    Grund:
    Die Fondsgesellschaften müssen bei Riester den Kapitalerhalt über die Laufzeit garantieren. Das widerspricht dem Charakter eines Aktienfonds aber gänzlich. Also werden Systeme wie bei Garantiefonds genutzt. Hier greift bei jedem Börsencrash das Sicherungssystem. Das bedeutet aber auch, dass für den folgenden Aufschwung kein Risikobudget mehr da ist und diese Fonds ab jetzt bis an das Ende ihrer Tage auf dem aktuellen Niveau einbetoniert sind.
    Passiert so etwas am Anfang der Laufzeit, ist die Gesamtrendite noch schlechter als das, was die Versicherer aus ihrer Blackbox rausrücken.
    Übrigens ist bei einer langen Laufzeit, wie bei Riester meist üblich, die Wahrscheinlichkeit eines Börsencrash während dieser Laufzeit sehr hoch.

    Du kannst ja mal posten, was der Berater empfiehlt.
    Sollte er von Firmen wie DVAG, AWD,OVB, Tecis, Telis usw kommen, dann vergiss das mit der Unabhängigkeit gleich.

    Viel Glück Paule

  4. Avatar von Shaky
    Shaky

    Standard AW: Finanzplanung

    Hi, vielen Dank erstmal für eure flotten Antworten. So fix hätte ich das ja nicht erwartet.

    @Andreas:
    Bausparprämie? Bekomm ich die denn mit meinem Gehalt? Meines Wisssens nicht.
    Was kannst du denn für eine bausparkasse empfehlen? Die Leute von der HUK (klar auch voreingenommen) meinten, dass bei vielen Kassen versteckte Kosten lauern, wenn man den Bausparvetrag nochmal ändern möchte usw. (weiss nicht was das heisst, ob nur Laufzeit ändern oder auch Sonderzahlungen und und und.)

    @Europaule

    1)Ich würde in diesem Fall auf den Guthabenszins pfeifen und mir das Angebot mit der besten Finanzierungskondition suchen. Wenn die Zinsen wieder steigen, ist hier die Zinsdifferenz zum Nachrangdarlehen wahrscheinlich deutlich größer, als der jetzige Zinsverlust in der Sparphase. Ist das verständlich?

    Ja ist verständlich:
    Heisst wenn wir in 3 Jahren aus der Niedrigzinsphase raus sind, ist der Zinssatz der Kredite wieder höher und wahrscheinlich verlier ich dann mehr Kohle dadurch als ich jetzt in 3 Jahren auf andere Weise (Fonds, Festgeld usw.) ansparen kann.
    Tja aber Angebot mit den besten Finanzierungskosten. Da hört es bei mir schon auf. Kenn mich auf dem Gebiet überhaupt nicht aus. Prinzipiell würd ich sagen, möchte ich lieber in kurzer Zeit abbezahlen und dafür in den ersten Jahren mehr Tilgung haben, als umgekehrt.

    2)Auch danke hierfür. Aber was würdest du denn tun an meiner Stelle? Das Riester nicht die absolute Bombe ist, ist klar. Aber die Geschichte mit (lange Riester = Börsencrash ist auf jeden Fall dabei) spricht doch eigentlich für Riester oder? Du meinst doch, dass dann die Kohle sicherer ist.

    Zu dem Berater kann ich nichts sagen, den hat meine Frau an Land gezogen. Aber ich hab ja auch den unabhängigen nicht umsonst in "" gestellt. Könnt ihr da was empfehlen? Kennt ihr MLP? Was haltet ihr von denen? Mein Chef fand die ganz gut zum Thema Versicherungen
    #
    Vielen Dank noch einmal.

    Gruss Shaky

  5. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Finanzplanung

    Hallo

    Zitat Zitat von Shaky
    Tja aber Angebot mit den besten Finanzierungskosten. Da hört es bei mir schon auf. Kenn mich auf dem Gebiet überhaupt nicht aus. Prinzipiell würd ich sagen, möchte ich lieber in kurzer Zeit abbezahlen und dafür in den ersten Jahren mehr Tilgung haben, als umgekehrt.
    Da ist das Bausparen schon OK. Die Tilgung ist bei den meisten Tarifen höher als beim normalen Hypothekendarkehen. Bei Tarif nach dem suchen, der den nierigsten Darlehenszins (Effektivzins) bietet.

    Zitat Zitat von Shaky
    2)Auch danke hierfür. Aber was würdest du denn tun an meiner Stelle? Das Riester nicht die absolute Bombe ist, ist klar. Aber die Geschichte mit (lange Riester = Börsencrash ist auf jeden Fall dabei) spricht doch eigentlich für Riester oder? Du meinst doch, dass dann die Kohle sicherer ist.
    Riester ist aufgrund der Förderung wahrscheinlich schonmal kein Fehler. Und ich befürchte, dass die klassiche Rentenversicherung die bessere Wahl ist.

    Zitat Zitat von Shaky
    Könnt ihr da was empfehlen? Kennt ihr MLP? Was haltet ihr von denen? Mein Chef fand die ganz gut zum Thema Versicherungen
    Sorry, MLP habe ich in der Aufzählung glatt vergessen. Genausone Struckitruppe wie die anderen genannten.
    Suche Dir einen wirklich freien Makler vor Ort, der nicht einem großen Unternehmen angehört. Am besten, Du vergleichst drei Makler und nimmst den, der den besten Eindruck macht. Und unersetzbar ist selbst möglichst schlau machen.
    Gruß Paule

  6. Avatar von Mike Spezi
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    Standard AW: Finanzplanung

    Zitat Zitat von EuroPaule
    Hallo


    Da ist das Bausparen schon OK. Die Tilgung ist bei den meisten Tarifen höher als beim normalen Hypothekendarkehen. Bei Tarif nach dem suchen, der den nierigsten Darlehenszins (Effektivzins) bietet.


    Riester ist aufgrund der Förderung wahrscheinlich schonmal kein Fehler. Und ich befürchte, dass die klassiche Rentenversicherung die bessere Wahl ist.


    Sorry, MLP habe ich in der Aufzählung glatt vergessen. Genausone Struckitruppe wie die anderen genannten.
    Suche Dir einen wirklich freien Makler vor Ort, der nicht einem großen Unternehmen angehört. Am besten, Du vergleichst drei Makler und nimmst den, der den besten Eindruck macht. Und unersetzbar ist selbst möglichst schlau machen.
    Gruß Paule

    Endlich mal ein gehaltvoller Beitrag!
    mike

  7. Avatar von Shaky
    Shaky

    Standard AW: Finanzplanung

    Zitat Zitat von EuroPaule
    Hallo


    Da ist das Bausparen schon OK. Die Tilgung ist bei den meisten Tarifen höher als beim normalen Hypothekendarkehen. Bei Tarif nach dem suchen, der den nierigsten Darlehenszins (Effektivzins) bietet.

    Gut soweit schon klar. Könnt ihr mir denn irgendwelche No-Go's nennen, die mir versteckten Kosten aufwarten, schlechten Service haben usw.?

    Riester ist aufgrund der Förderung wahrscheinlich schonmal kein Fehler. Und ich befürchte, dass die klassiche Rentenversicherung die bessere Wahl ist.

    klassische Rentenversicherung, damit meinst du das was man eh einzahlt oder? Sorry muss ein bisschen dumm fragen.

    Sorry, MLP habe ich in der Aufzählung glatt vergessen. Genausone Struckitruppe wie die anderen genannten.
    Suche Dir einen wirklich freien Makler vor Ort, der nicht einem großen Unternehmen angehört. Am besten, Du vergleichst drei Makler und nimmst den, der den besten Eindruck macht. Und unersetzbar ist selbst möglichst schlau machen.
    Gruß Paule
    Das stimmt, habt ihr irgendeine aktuelle Letküre oder irgendeine Internetseite wo man sich gut informieren kann?

    Der Typ der morgen vorbei kommt ist übrigens von hier:
    Belfin Versicherungen: Belfin Versicherungen

    Scheint zumindest nicht besonders groß zu sein.

  8. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Finanzplanung

    Hallo,

    Zitat Zitat von Shaky
    klassische Rentenversicherung, damit meinst du das was man eh einzahlt oder?
    Ich glaube, Du meinst gerade die gesetzliche Rentenversicherung? Ne, darüber brauchen wir hier nicht zu reden. Der November ist an sich schon trüb genug (außer hier im bayerischen Föhn ).

    Die klassische (private) Rentenversicherung legt das Geld für den Kunden selbst an. Das Gegenstück ist die fondsgebundene Versicherung. Hier kann der Kunder selbt aus einer gewissen Anzahl an Fonds wählen, wo der Sparanteil seines Beitrages reinfließen soll. Damit ist der Kunde dann für die Rendite seiner Versicherung komplett selbst verantwortlich. Bei der Klassischen gibt es eine garantierte Mindestverzinsung, bei der fondsgebundenen kann man, wenn man es gut macht, mehr Ertrag generieren. Ist aber nicht einfach.
    Riester ist wieder ein Sonderfall, da gibt es die fondsgebundene Rente meines Wissens nach nicht, weil das eingezahlte Kapital garantiert werden muss. Dafür aber solche Sparpläne wie z.B. von Union Investment, bei welchen die beschriebenen Probleme auftreten.

    Zitat Zitat von Shaky
    Das stimmt, habt ihr irgendeine aktuelle Letküre oder irgendeine Internetseite wo man sich gut informieren kann?
    Ich würde einfach die verschiedenen Begriffe, die auftauchen und Dir nicht klar sind, mal bei wikipedia und suchen. Und wenn dort Begriffe auftauchen, die nicht klar sind, diese bei wikipedia suchen und wenn....... .

    Zitat Zitat von Shaky
    Der Typ der morgen vorbei kommt ist übrigens von hier:
    Belfin Versicherungen: Belfin Versicherungen
    Scheint zumindest nicht besonders groß zu sein.
    Die Homepage macht zumindest nicht den Eindruck eines Srukturvertriebes. Und ein gewisser Erfahrungsschatz scheint auch vorhanden zu sein. Die Ausgangsposition ist also schon mal nicht so schlecht....

    Viel Spaß heute Abend

    Paule

  9. Avatar von PI112
    PI112 ist offline

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    Standard AW: Finanzplanung

    Zitat Zitat von EuroPaule
    Riester ist wieder ein Sonderfall, da gibt es die fondsgebundene Rente meines Wissens nach nicht, weil das eingezahlte Kapital garantiert werden muss. Dafür aber solche Sparpläne wie z.B. von Union Investment, bei welchen die beschriebenen Probleme auftreten.


    Hallo,

    hier muss ich Sie leider korrigieren. Auch Riester kann in Fondsgebundene Rentenversicherungen laufen. Über Sinnhaftigkeit möchte ich hier nicht diskutieren. Nur noch folgendes: entgegen den gängigen Fondssparplänen fallen bei den fondsgebundenen Versicherungen keine erneuten Gebühren bei der Umschichtung von einem Fonds in andere an, die Garantien sind genauso vorhanden.

    Gruß, Chris

  10. Avatar von C. Andreas
    C. Andreas ist offline

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    Standard AW: Finanzplanung

    [quote=Shaky;26507]Hi, vielen Dank erstmal für eure flotten Antworten. So fix hätte ich das ja nicht erwartet.

    @Andreas:
    Bausparprämie? Bekomm ich die denn mit meinem Gehalt? Meines Wisssens nicht.
    Was kannst du denn für eine bausparkasse empfehlen? Die Leute von der HUK (klar auch voreingenommen) meinten, dass bei vielen Kassen versteckte Kosten lauern, wenn man den Bausparvetrag nochmal ändern möchte usw. (weiss nicht was das heisst, ob nur Laufzeit ändern oder auch Sonderzahlungen und und und.)

    - Wenn Du verheiratet bist, dann muss dein zu versteuerndes Einkommen (nicht brutto) 51.200 Euro sein. Als Single die Hälfte.

    - also HUK würde ich Dir nicht empfehlen, da die HUK nur 50% Mindestansparung hat und das macht keinen Sinn, Du bindest zuviel Kapital. Wenn Du in 3 Jahren bauen willst und noch schnell, schnell einen Bausparer machst, dann kommt auf Grund der kurzen Zuteilung nur eine Kasse in Frage und das ist nicht die HUK.

  11. Avatar von EuroPaule
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    Hallo Chris.
    Zitat Zitat von PI112
    hier muss ich Sie leider korrigieren. Auch Riester kann in Fondsgebundene Rentenversicherungen laufen. Über Sinnhaftigkeit möchte ich hier nicht diskutieren.
    Danke für die Info und kein Grund für "leider". Riester ist wirklich nicht mein Fachgebiet.

    Zitat Zitat von PI112
    Nur noch folgendes: entgegen den gängigen Fondssparplänen fallen bei den fondsgebundenen Versicherungen keine erneuten Gebühren bei der Umschichtung von einem Fonds in andere an, die Garantien sind genauso vorhanden.
    Wenn die Anbieter das nutzen, um endlich mal wieder am AA etwas verdienen zu können, dann ist das ein Argument mehr, diese Art der Fondssparpläne nicht zu nutzen.

    Ich befürchte aber, ohne dies mit Fakten belegen zu können, dass die Finanzbranche die ganzen Riesterprodukte so "kostengünstig" gestaltet hat, dass die staatliche Förderung mehr bei den Initiatoren für Gewinne sorgt, als bei den Kunden...

    Gruß Paule

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