Immobilienfonds

Hallo,

dieser Fonds gehört sicher zu den besseren seiner Gattung, wie diese Grafik zeigt:

Er ist also anscheinend durchaus geeignet, den Immobilienanteil einer Anlagestrategie abzudecken.

Gerade bei Immofonds macht es keinen Sinn, dem letzten Prozentpunkt Rendite nachzujagen, weil dieses im Normalfall auch mit einem erhöhten Risiko verbunden ist.
Ob der Fonds "restrukturiert" wurde oder nicht, würde ich gerade bei der DWS als Marketingaussage ansehen.
Warum muss so ein Fonds denn restrukturiert werden? Das kann doch nur heißen, dass das Maangement eine Weile die Entwicklung verschlafen hat und nun das Steuer rumreißen muss?
Aber die Ergebnisse sind ja langfristig nicht schlecht.

Chancen:
Im aktuell niedrigen Zinsumfeld würde ich von einenm guten Immofonds derzeit 3,5 bis 4% Wertentwicklung im Jahr erwarten.

Risiken:
Eigentlich gelten Immofonds also ziemlich risikofrei. Eigentlich. Wie der Knick in der roten Linie oben zeigt, kann aber auch eine Immobilie mal an Wert verlieren, was den Fonds dann auch belastet. Das Risiko bei so einem Fonds sollte aber übers Jahr gerechnet eher in einer niedrigeren Rendite, als in tatsächlichen Verlusten bestehen.

Darüber hinaus besteht grundsätzlich das Risiko, dass man eine Weile nicht an sein Geld herankommt, weil sich Immobilien nicht beliebig in Bargeld umwandeln lassen.

Dies ist auch der Grund für die anstehenden gesetzlichen Änderungen. Die momentanen Rahmenbedingungen kommen mit dem Verhalten einiger Anleger nicht zurecht.

Ich persönlich würde abwarten, bis die Gesetze verabschiedet sind und man genau weiß, woran man ist.
Aber das ist nur eine Meinung.

Gruß Paule