EURUSD Intraday

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    Standard EURUSD Intraday

    Hallo sehr geehrte Finanz-Forum Gemeinde,

    ich möchte dieses Forum nutzen um täglich Analysen zum EURUSD zu posten.

    Für eine kurzfristige Bewegung im EURUSD Kurs könnten heute die Zahlen für das europäische Konsumentenvertrauen um 11:00 Uhr sorgen. Wichtige Zahlen aus den USA stehen nicht auf der Agenda. Somit wird der Handelstag mehr von der Markttechnik bestimmt und hier zeigt sich der EURUSD sehr stark. Mittlerweile hat das Währungspaar die 1,36 deutlich überwunden. Trotz des intakten Aufwärtstrends besitzt der EURUSD kurzfristiges Korrekturpotential bis in den Bereich von 1,3560. Ein weiterer Anstieg auf die 1,37, an dieser Kursmarke befindet sich der obere Trendkanal, wird als wenig wahrscheinlich angesehen. Kursniveaus des Devisenpaares über 1,3600 könnten für den Aufbau von kurzfristigen Shortpositionen genutzt werden. Ein dynamisches Unterschreiten der 1,3560 eröffnet Korrekturpotential bis auf die Unterstützungslinie bei 1,35. Aktuell steht der EURUSD bei 1,3617.

    Anhang 718


    Oliver Bossmann
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Grundtendenz im EUR/USD-Kurs nach Abprall an der 1,4200-US-Dollar-Marke weiter bearish


    Nach dem der EUR/USD-Kurs gestern im asiatischen Handel zunächst noch einmal die Region zwischen 1,4100 US-Dollar und 1,4070 US-Dollar getestet hatte, kam es während der europäischen Handelssitzung zu stark anziehenden Kursen, die das Währungspaar zeitweise über die Marke von 1,4200 US-Dollar trieben.

    Suchte man zunächst noch den Grund für die anziehenden Euro-Kurse in der Anleihe-Auktion Spaniens, besteht der Hauptgrund wohl in den Hoffnungen, dass am Donnerstag auf dem EU-Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs neue Lösungen zur Stützung der Eurozone gefunden werden. Hauptsächlich wird der Fokus darauf liegen, ein Übergreifen der europäischen Schuldenkrise auf Italien und Spanien zu vermeiden. Eine Möglichkeit wäre hierbei, dass der Euro-Rettungsfonds EFSF direkt oder indirekt Anleihen aus der Eurozone am Sekundärmarkt aufkauft. Am Ende der US-Sitzung notierte das Währungspaar bei 1,4153 US-Dollar.
    Für heute darf man gespannt sein, ob die anstehenden Wirtschaftsdaten entsprechende Impulse für die Währungsmärkte liefern können bzw. werden. Bereits heute Morgen wurden die Erzeugerpreise aus Deutschland veröffentlicht. Diese sind nahezu wie erwartet ausgefallen und hatten keinerlei Auswirkungen auf den EUR/USD-Kurs. Am Nachmittag stehen Daten zu den Häuserverkäufen aus den USA an. Auch hier dürften sich die Impulse für das Währungspaar in Grenzen halten. Bereits gestern lagen die Zahlen vom US-Immobilienmarkt über den Erwartungen, jedoch kam es zu keinerlei Auswirkungen an den Märkten. Der EUR/USD-Kurs dürfte hingegen weiter von der europäischen Schuldenkrise in Atem gehalten werden. Der Tag der Entscheidung rückt näher. Am Donnerstag werden Politiker und Finanz-Experten sich zusammensetzen und nach einer Lösung der Schuldenkrise, besonders für Griechenland, suchen.

    Nachdem es aus technischer Sicht gestern zunächst danach aussah, als würde der EUR/USD-Kurs erneut Abwärtsdynamik entwickeln, hielt der Unterstützungsbereich zwischen 1,4100 US-Dollar und 1,4070 US-Dollar und es kam zu erneut anziehenden Kursen. Die aufkommende Aufwärtsdynamik trieb den EUR/USD-Kurs zeitweise über 1,4200 US-Dollar. Dort gelang es dem Währungspaar jedoch nicht sich zu stabilisieren. Das kann grundsätzlich als bearishes Zeichen gewertet werden. Es bleibt weiter dabei, dass erst Kurse über 1,4280 US-Dollar als eine Aufhellung des Chartbildes gewertet werden können. Auf der Unterseite ist die Region zwischen 1,4100 US-Dollar und 1,4070 US-Dollar weiter als signifikant zu bezeichnen. Sollte es hier zu einem Bruch kommen, so kommt vermutlich Bewegung in den EUR/USD-Kurs und wir werden sehr schnell Kurse um 1,4000 US-Dollar und darunter sehen können.

    Wichtige Marken (20.07.2011):

    Support: 1,3860 USD | 1,4000 – 1,4020 USD | 1,4070 – 1,4100 USD

    Resist: 1,4280 USD | 1,4200 USD





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    Jens Klatt
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Tagesanalyse EUR /USD (21.07.2011)/Tag der Entscheidung - der EUR/USD am Scheideweg



    Am gestrigen Handelstag unternahm der EUR/USD einen erneuten Versuch die Kursmarke bei 1,4200 US-Dollar zu überwinden. Zwischenzeitlich sah es tatsächlich so aus, als würde das Währungspaar sogar die Marke bei 1,4280 USD testen. Am Nachmittag kam dann jedoch erneut Verkaufsdruck auf und drückte den EUR/USD erneut unter die Marke bei 1,4200 US-Dollar. Verantwortlich hierfür war aus fundamentaler Sicht besonders die Unsicherheit unter den Marktteilnehmern im Bezug auf den EU-Sondergipfel am heutigen Tag. Nicht nur, dass man den Politiker mittlerweile die Fähigkeit abspricht eine kompetente und fundierte Lösung der europäischen Schuldenkrise auszuarbeiten. Es stehen zudem Bond-Auktionen spanischer und französischer Schuldtitel auf dem Plan, deren Ausgang zeigen wird, wie Großinvestoren die aktuelle Lage einschätzen. Zum Ende der US-Session notierte der EUR/USD bei 1,4211 US-Dollar.

    Wirtschaftsdatentechnisch kommen heute einige richtungsweisende Nachrichten auf uns zu, welche neben dem EU-Sondergipfel Bewegung in den Währungsmarkt bringen dürften. Besonders die Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone werden mit großem Interesse aufgenommen werden. Sie dienen als sehr guter Indikator für die Verfassung der gesamtwirtschaftliche Lage in der Eurozone bzw. als Indikator für die zukünftige Entwicklung und gilt gemeinhin als sehr repräsentativ. Am Nachmittag folgen zudem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Frühindikatoren für den Monat Juni und der Philadelphia Fed Index für Juli aus den USA. Von fundamentaler Seite dürfte bei entsprechenden Veröffentlichungen also mit einer erhöhten Volatilität gerechnet werden.

    Aus technischer Sicht gelang es dem EUR/USD am gestrigen Tag seine Aufwärtsbewegung von Dienstag weiterzuführen. Nichtsdestotrotz bleibt es weiter dabei, dass erst Kurse über 1,4280 USD als eine Aufhellung des Chartbildes gewertet werden können und bullishes Potential generieren würden. Auf der Unterseite ist die Region zwischen 1,4100 USD und 1,4070 USD weiter als signifikant zu bezeichnen. Sollte es hier zu einem Bruch kommen, so kommt vermutlich Bewegung in den EUR/USD und wir werden sehr schnell Kurse um 1,4000 US-Dollar und darunter sehen können. Im 4-Stundenchart bewegt sich der Slow Stochastic in Richtung überkaufte Zone. Das könnte die These stützen, dass wir, sollte der EUR/USD in Richtung 1,4280 USD weiterlaufen, dort zunächst einen Abprall sehen werden.

    Wichtige Marken (20.07.2011):

    Support: 1,4000 / 20 | 1,4070 / 1,4100

    Resist: 1,4280




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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Einigung auf dem Eurogipfel treibt den EUR/USD, weiteres starkes Aufwärtspotential bis zunächst 1,4570 gegeben

    Zunächst sah es für den EUR/USD am gestrigen Handelstag nicht so gut aus. Der häufiger erwähnte starke Widerstand bei 1,4280 US-Dollar sollte sich als solcher herausstellen und es kam zunächst zu nachgebenden Kursen. Die Aussage von Jean-Claude Juncker, dass ein teilweiser Kreditausfall griechischer Staatstitel als realistisch einzuschätzen sei. Die Nachricht, dass auf dem Euro-Schuldengipfel wohl eine Einigung erzielt werden konnte, ließ das Währungspaar am Nachmittag durch die Decke schießen. Im Hoch sahen wir Kurse über 1,4430 US-Dollar und am Ende des Handelstages schloss der EUR/USD nahe seinem Tageshoch. Die Einigung beinhaltet einen Mix aus Laufzeitverlängerungen griechischer Schuldtitel, niedrigeren Zinsen bei Krediten für Griechenland und einer Beteiligung des Privatsektors. Besonders die Beteiligung des Privatsektors sorgte hierbei für ein Durchatmen bei den Marktteilnehmern, garantiert diese doch, dass Griechenland vorerst kein Downgrading auf D und somit Zahlungsausfall blüht.



    Zum Wochenabschluss erhalten wir noch einmal wichtige Wirtschaftsdaten aus Deutschland. Um 10:00 Uhr werden die Daten zum Ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich hierbei um einen Indikator, welcher Auskunft über die allgemeine Stimmung am Wirtschaftsstandort Deutschland gibt.
    Für Bewegung von fundamentaler Seite dürften allerdings eher Äußerungen zur europäischen und US-amerikanischen Schuldenkrise sorgen, wie bereits schon die ganze Woche. Nachdem die europäische Schuldenkrise nun zunächst aus dem Fokus der Marktteilnehmer verschwinden würde, ist nun die USA an der Reihe eine Lösung im Bezug auf die Erhöhung der Schuldenobergrenze zu präsentieren. Die Ratingagentur hat bereits gestern nochmals ihre Drohung bekräftigt ein baldiges Downgrading anzustreben, sollte es nicht bald zu einer Lösung im US-Kongress kommen.


    Von technischer Seite hat der dynamische Bruch der Marke bei 1,4280 USD wie erwartet einen starken Aufwärtsimpuls nach sich gezogen. Hierbei stellt die Marke bei 1,4440 US-Dollar einen signifikanten Widerstand dar. Da wir uns im 4-Stundenchart zudem im RSI in der überkauften Zone befinden, ist zunächst mit einem Rücksetzer der Kurse zu rechnen. Ein Rücklauf der Kurse bis in die Region von 1,4280 US-Dollar ist durchaus realistisch. Spätestens hier sollte es jedoch erneut zu anziehenden Kursen kommen. Auf der Oberseite findet das Währungspaar zunächst bei 1,4440 USD einen Widerstand. Ein dynamischer Bruch dieser Marke führt uns in Richtung der Marke von 1,4580 US-Dollar und darüber dann bis 1,4700 USD.

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    Wichtige Marken (22.07.2011):


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    Resist: 1,4700 | 1,4580 | 1,4440






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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Wöchentlicher Analystenausblick: Der EUR/USD im Angesicht der nächsten Schuldenkrise


    Wie zu erwarten war, stand die gesamte letzte Woche im Zeichen der europäischen und US-amerikanischen Schuldenkrise. Sämtliche Konjunkturdaten wurden von den Marktteilnehmern nahezu ignoriert. Die Augen richteten sich voll und ganz auf das Euro-Krisentreffen, welches am letzten Donnerstag stattfand. Das dort verabschiedete Sparpaket für Griechenland hellte die Stimmung unter den Marktteilnehmern stark auf und trieb den EUR/USD auf über 1,4440 US-Dollar. Herausragende Eckpfeiler des Sparpakets sind zum einen die freiwillige Beteiligung privater Gläubiger an den Finanzhilfen. Die Komponente "freiwillig" hielt die Ratingagentur Fitch jedoch nicht davon ab bereits am Freitag anzukündigen, dass sie Griechenland Kreditwürdigkeit erneut herabstufen würde, nun auf "D", also Default oder Zahlungsausfall, da dieser selektiv vorliegen würde. Aber auch hierfür fand man am Donnerstag eine Lösung: die EZB wird auch mit "D" eingestufte Schuldtitel als Sicherheit für Kredite akzeptieren, allerdings nur unter der Prämisse einer Bürgschaft. Zum Wochenschluss notierte der EUR/USD bei 1,4363 US-Dollar.

    In der kommenden Handelswoche stehen einige wichtige Wirtschaftsdaten im Kalender, allerdings darf bezweifelt werden, dass diese in der Lage sein werden, den Fokus auf sich und weg von den Schuldenkrisen zu bewegen. Besonders heraus sticht das US Verbrauchervertrauen am Dienstag, die Verbraucherpreise, das DIW Konjunkturbarometer aus Deutschland am Mittwoch und die anstehenden Arbeitsmarktdaten, sowohl aus Deutschland, als auch den USA am Donnerstag und Freitag.
    Doch der Fokus bleibt sehr wahrscheinlich auf die europäische und US-amerikanische Schuldenkrise gerichtet. Im Bezug auf den Euro wird es interessant zu sehen sein, inwiefern die Marktteilnehmer nun tatsächlich glauben, dass die Verabschiedung eines 109 milliardenschweren Rettungspakets für Griechenland, gespickt mit einigen Ausweichmöglichkeiten (sollten die 109 Milliarden nicht reichen...) ausreicht um der Schuldenkrise Herr zu werden. Sollten kritische Stimmen erhört werden, die nach einer harten Umstrukturierung europäischer Pleitestaaten rufen, so könnte das den Euro belasten.
    Auch die USA haben ein großes Problem. Die Ratingagentur Standard&Poor's hat bereits mit einem Downgrading von US-Staatspapieren gedroht, sollte es nicht schnellstmöglich zu einer Einigung von Demokraten und Republikanern im US-Kongress kommen. Für Spannung und entsprechende Volatilität ist also auf jeden Fall gesorgt.
    Das dynamische Überschreiten der Marke bei 1,4280 US-Dollar hat wie erwartet weiteres Aufwärtspotential freigesetzt und den EUR/USD im Hoch in die Region bei 1,4440 USD getrieben. Aktuell ist eine kurze Korrektur wahrscheinlich, welche das Ausbruchslevel bei 1,4280 USD bestätigen sollte. Dort befindet sich dann ein solider Unterstützungsbereich, welches einen erneuten Aufwärtsimpuls einleiten sollte und den EUR/USD dann in Richtung der Region zwischen 1,4520 USD und 1,4570 USD führen wird. Sollte das Währungspaar erneut nachhaltig unter das Ausbruchslevel bei 1,4280 USD fallen, so würde dies das Chartbild nachhaltig eintrüben und den EUR/USD zunächst erneut in einen neutralen Modus führen.
    Bei Betrachtung des Slow Stochastic fällt jedoch auf, dass wir dort scheinbar einen Boden gefunden haben und die Aufwärtsneigung des Oszillators weiter anziehende Kurse sehr wahrscheinlich macht.

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    Wichtige Marken (25.07. - 29.07.2011):

    Support: 1,4280

    Resist: 1,4570 / 20 | 1,4440





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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Sich eventuell ausbildende bearishe Divergenzen könnten Druck auf die Kurse ausüben und eine Korrekturbewegung einleiten

    Wie zu erwarten war, sahen wir gestern im EUR/USD weiter nachgebende Kurse. Der EUR/USD nahm hierbei Kurs auf die Kursmarke bei 1,4280 US-Dollar, dem Ausbruchsniveau von letzter Woche Donnerstag, welches für stark anziehende Kurse sorgte. Allerdings machte die Abwärtsbewegung bereits bei 1,4330 USD halt und konnte sich dort stabilisieren. Aus fundamentaler Sicht ist hierfür das erneute Downgrading Griechenlands durch die Ratingagentur Moody's zu nennen. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis die Marktteilnehmer dem anfänglichen Optimismus eine erhebliche Portion an Skepsis folgen lassen werden. Allerdings sahen wir keine stärker aufkommende Abwärtsdynamik. Der Grund lässt sich vor allem auf der technischen Seite suchen, aber auch in der zunehmend aufkommenden Nervosität bezüglich der Frage, was wohl passiert, sollte der US-Kongress sich nicht auf eine Erhöhung der US-Schuldenobergrenze einigen können. Am Ende der US-Handelssitzung notierte das Währungspaar bei 1,4375 US-Dollar.


    Von Seiten der Wirtschaftsdaten steht heute besonders das US Verbrauchervertrauen für Juli im Fokus der Marktteilnehmer. Das Verbrauchervertrauen gibt hierbei eine Einschätzung über die aktuelle Lage der US-Wirtschaftsleistung sowie die Lage auf Sechs-Monatssicht ab. Erwartet wird ein Rückgang auf 57,9. In Anbetracht der generell nicht so guten Verfassung der US-Wirtschaft ist stärkerer Rückgang durchaus im Bereich des möglichen. Auch die US-Schuldenproblematik steht weiter im Fokus der Marktteilnehmer. Die Deadline ist am 02.08.2011. Die Nervosität lässt sich hierbei besonders in der Flucht aus US-Staatspapieren festmachen.
    Der von FXCM angebotene Dollar-Index, der die Entwicklung der US-Währung im Vergleich zu den sechs wichtigsten Devisen misst, nimmt derzeit Kurs auf sein Rekordtief bei 9.336.


    Von technischer Seite aus bleibt festzuhalten, dass ein dynamischer Bruch der Marke bei 1,4440 US-Dollar mit weiter anziehenden Kursen einhergehen wird. Ein erster auszumachender Kursbereich kann zwischen 1,4520 US-Dollar und 1,4570 US-Dollar ausgemacht werden. Allerdings spricht gegen dieses Szenario die extreme Situation, die wir im Sow Stochastic im 4-Stunden-Chart erkennen können. Es gelang am gestrigen Handelstag nicht diese entsprechend abzubauen. Sollte es zu einem kurzen, dynamischen Anziehen derKurse bis 1,4440 USD kommen, so sollte man sehr wachsam sein und Ausschau nach sich eventuell ausbildenden Divergenzen halten. Diese könnten erste Anzeichen nachgebender Kurse sein und wir könnten anschließend tatsächlich in den Bereich des Ausbruchlevels bei 1,4280 US-Dollar zurücklaufen. Ist die Abwärtsdynamik stark genug, so könnte ein Kursrücksetzer bis 1,4200 / 20 USD laufen.

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    Support: 1,4200 / 20 | 1,4280

    Resist: 1,4570 / 20 | 1,4440






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    Täglicher Devisenkommentar: Extension der Aufwärtsbewegung bis 1,4570 US-Dollar oder zunächst ein Abbau der überkauften Situation?

    Der gestrige Handel verlief für den EUR/USD recht ruhig. Nachdem sich das Währungspaar im asiatischen Handel aufmachte den Bereich um 1,4520 USD zu testen, konnte sich der Markt dort nicht stabilisieren und wir liefen zurück in Richtung 1,4440 US-Dollar. Den Bären gelang es nicht den Bereich zwischen 1,4440 USD und 1,4460 USD nachhaltig zu unterschreiten und so versuchte der EUR/USD es ein zweites Mal auf der Oberseite bei 1,4520 USD. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte das Währungspaar bei 1,4510 US-Dollar und somit ganz in der Nähe des Widerstands bei 1,4520 US-Dollar. Der Hauptgrund ist und bleibt wohl in der US-Schuldenproblematik zu suchen.



    Für den heutigen Handelstag stehen einige interessante und zudem wichtige Wirtschaftsdaten auf der Agenda. Es werden die Verbraucherpreise für den Monat Juli und somit die Inflationsrate für Deutschland ausgegeben. Diese wird mit 2,4% erwartet. Am Nachmittag werden dann die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter für Juni ausgegeben. Um 20:00 Uhr folgt dann das Beige Book der FED. Grundsätzlich ist es jedoch so, dass wohl eher Informationen bezüglich der Erhöhung der US-Schuldenobergrenze Impulse für die Währungsmärkte liefern dürften. Spätestens seit Obama vor die Fernsehkameras trat und von einem "Stillstand" sprach bzw. "von einem gefährlichen Spiel, das man nicht spielen darf" wird klar, dass man so langsam aber sicher an einen Punkt kommt, welcher für die globalen Finanzmärkte ziemlich "stürmisch" werden könnte. Auch am gestrigen Tag flüchteten die Anleger aus US-Staatspapieren. Der von FXCM angebotene Dollar-Index, der die Entwicklung der US-Währung im Vergleich zu den sechs wichtigsten Devisen misst, näherte sich auch gestern strammen Schrittes seinem Rekordtief bei 9.336.


    Aus rein technischer Sicht bleibt ein weiteres Anziehen der Kurse als durchaus realistisch einzuschätzen. Auch wenn wir uns im Slow Stochastic im 4-Stunden-Bereich immernoch im überkauften Bereich befinden, so scheint ein Test der Marke bei 1,4580 USD möglich. Man sollte sich jedoch dieser Extremsituation im Oszillator bewusst sein und sich gegenüber einem möglichen Kursrücksetzer wappnen. Auf der Unterseite findet das Währungspaar zunächst bei 1,4440 US-Dollar und bei einer anhaltenden Abwärts- bzw. Korrekturbewegung zwischen 1,4330 USD und 1,4280 USD einen soliden Unterstützungsbereich. Sollte sich die Aufwärtsbewegung extensieren, so sind Kurse im Bereich zwischen 1,4660 US-Dollar und 1,4700 US-Dollar möglich.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Ausbruch aus dem Dreieck erfolgt, nächstes Ziel zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD

    Bereits am gestrigen Handelstag erfolgte der Ausbruch des EUR/USD aus dem Dreieck, welches sich auf Tagesbasis ausgebildet hatte. Wie man bereits in der gestrigen Tagesanalyse lesen konnte, war dieser Ausbruch aus technischer Sicht durchaus zu erwarten. Aber auch fundamentale Faktoren spielten eine gewichtige Rolle. Jean-Claude Trichet verkündete, dass die EZB in den vergangenen Handelstagen, wie erwartet, massiv bei europäischen Staatstiteln zugriffen und diese massiv aufgekauft hatte. Angeblich hat die EZB besonders italienische und spanische Schuldtitel in Höhe von 22 Milliarden Euro aufgekauft. Viele Marktteilnehmer sehen hierin ein Vertrauenszeichen für den Euro. Aber auch die zu verzeichnenden Abflüsse aus dem US-Dollar trieben das Währungspaar. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,4442 US-Dollar.
    Für den heutigen Handelstag ist eine Menge an Action, auch aus konjunkturdatentechnischer Sicht zu erwarten. Besonders das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal aus Deutschland wird von den Marktteilnehmern mit Interesse beäugt werden. Als Zugpferd der Eurozone könnten bessere Daten den Euro weiter beflügeln. Am Nachmittag folgen dann noch die Daten vom US-Immobilienmarkt. Als Vorreiter für die konjunkturelle Entwicklung der US-Wirtschaft könnten hier schlechte Daten erneute Spekulationen um weitere und baldige Downgradings der US-Bonität nach sich ziehen und den Greenback aufgrund von erneut aufflammenden Zinsspekulationen stützen. Allerdings sollte man beachten, dass es derzeit zu einer Flucht aus dem US-Dollar kommt und viele Marktteilnehmer ihre langfristigen Investments in den USA herunterfahren.
    Technisch betrachtet ist durch den Ausbruch aus dem Dreieck auf Tagesbasis weiteres Aufwärtspotential gegeben. Als erste Kursziele sind auf der Oberseite die Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD zu nennen. Kurse über dieser Region führen das Währungspaar zunächst bis zur Marke von 1,4700 US-Dollar. Dieses bullishe Szenario wird sowohl durch die neutrale Stellung im (15,5,5)-Slow Stochastic, als auch durch die derzeitige Notierung im SSI favorisiert. Dieser notiert aktuell bei -2,48, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 71% der Retail-Trader bei FXCM Short positioniert sind. Als Kontra-Indikator favorisiert der SSI somit weiter anziehende Kurse im EUR/USD. Sollte das Währungspaar nicht in einem Zug den ersten Zielbereich erreichen und an der Marke von 1,4440 USD abprallen, so wäre zunächst eine nochmalige Bestätigung der oberen Dreiecksbegrenzung zwischen 1,4350 US-Dollar und 1,4330 US-Dollar zu favorisieren und von dort ein nochmaliger Anlauf.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Erneuter Test der oberen Dreiecksbegrenzung macht den Weg frei in Richtung des Bereichs zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD

    Wie bereits in der gestrigen Analyse geschrieben, sollte, für den Fall, dass der EUR/USD nicht in einem Zug in Richtung des Zielbereichs zwischen 1,4530 / 80 US-Dollar läuft, es zu einem nochmaligen Test der oberen Dreiecksbegrenzung zwischen 1,4330 USD und 1,4350 USD kommen und von dort erneut anziehen.
    Die nachgebenden Kurse und der Test wurden bedingt durch die schlechten Daten zum Bruttoinlandsprodukt, welche Rückschlüsse auf ein Abschwächen der deutschen Wirtschaft zu lassen. Zwar steht Deutschland mit einem annualisierten Bruttoinlandsprodukt von 2,7% sehr gut und solide da. Trotzdem macht das Abkühlen der globalen Wirtschaft auch vor de "Zugpferd Europas" keinen Halt und das sorgt für Verunsicherung unter den europäischen Marktteilnehmern. Zudem stützten Aussagen zur Bestätigung der Top-Bonitätsnote für die USA durch die Ratingagentur Fitch den Greenback. Zum Ende der US-Session notierte der EUR/USD bei 1,4406 US-Dollar.

    Der heutige Tag wird von konjunkturdatentechnischer Sicht recht unspektakulär sein. Einzig der Erzeugerpreisindex steht auf dem Plan, allerdings dürften sich dessen Auswirkungen nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen und vor dem Hintergrund der europäischen und US-amerikanischen Schuldenkrisen in Grenzen halten, sofern es zu keinen außergewöhnlichen Überraschungen bei den Veröffentlichungen der Daten kommt.
    Spannender wird sein, wie die Marktteilnehmer das weitere Vorgehen im Bezug auf die europäische Schuldenkrise bewerten werden. Da sowohl Merkel, als auch Sarkozy Eurobonds zunächst eine Absage erteilten und stattdessen eine intensivere Zusammenarbeit in wirtschaftspolitischer Hinsicht, sowie eine bessere und effektivere nationale Schuldenpolitik favorisierten, könnte dies erneut die Nervosität am Markt schüren und den Euro entsprechend belasten.

    Technisch betrachtet ist nach dem Ausbruch aus dem Dreieck auf Tagesbasis und des erneuten Tests der oberen Dreiecksbegrenzung weiteres Aufwärtspotential gegeben. Als erste Kursziele sind auf der Oberseite immer noch die Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD zu nennen. Kurse über dieser Region führen das Währungspaar zunächst bis zur Marke von 1,4700 US-Dollar. Dieses bullishe Szenario wird auch weiter durch den SSI favorisiert. Dieser notiert derzeit bei -2,24, gleichbedeutend mit der Aussage, dass immer noch knapp 70% der Retail-Trader bei FXCM Short positioniert sind.
    Auf der Unterseite ist der EUR/USD gut zwischen 1,4330 USD und 1,4350 USD unterstützt.


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Abnehmende Aufwärtsdynamik resultiert in der Gefahr eines Ausbildens einer bearishen Divergenz

    Nachdem der EUR/USD am gestrigen Handelstag zunächst erneut die obere Dreiecksbegrenzung angetestet hat, kam es dann am Nachmittag zu einer starken Nachfrage nach der europäischen Gemeinschaftswährung. Es schien fast so, als wenn nach der ersten Enttäuschung über das Treffen von Merkel und Sarkozy und der Absage an Eurobonds, die Marktteilnehmer sich mit der Aussicht auf eine europäische Wirtschaftsregierung zufrieden geben würden. Der EUR/USD lief kurzzeitig über 1,4500 USD konnte sich dort jedoch nicht stabilisieren und kippte erneut in Richtung 1,4440 US-Dollar ab. Wie erwartet wurden die Daten zum Erzeugerpreisindex vom Markt vollständig ignoriert. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,4424 USD.
    Von konjunkturdatentechnischer Sicht ist heute wesentlich mehr Action zu erwarten als gestern. Im Hauptfokus werden die Verbraucherpreise aus den USA für den Monat Juli stehen. Zwar geben die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe, die Frühindikatoren und Verkäufe bestehender Häuser, alle ebenfalls für den Monat Juli, einen guten Ausblick für die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft. Aber in Anbetracht der zukünftigen Geldpolitik der FED und besonders der Aussicht auf ein mögliches Quantitative Easing 3 (QE3), sollte die US-Wirtschaft nicht anspringen und weitere Ängste bezüglich eines Rückrutschens in eine Rezession schüren, werden diese Daten mit besonderer Aufmerksamkeit beobachtet werden.

    Technisch gesehen hat der EUR/USD das erste Szenario nahezu punktgenau vollzogen. Die Tatsache jedoch, dass das Währungspaar bereits einige Pips vorher erneut abkippte und der aufkommende Verkaufsdruck ausreichend stark war den EUR/USD sogar zurück in Richtung des Ausbruchniveaus bei 1,4440 US-Dollar zu drücken, sollte den Euro-Bullen einige Sorgenfalten auf die Hörner treiben. Im 4-Stundenmodus ist die Aufwärtsbewegung zwar immer noch intakt. Allerdings fällt bei Betrachtung des (15,5,5)-Slow Stochastic auf, dass eine starke und dynamische Aufwärtsbewegung notwendig sein wird, die den EUR/USD unter Umständen sogar dynamisch über die Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD führt, um das Ausbilden einer bearishen Divergenz zu vermeiden, welche ein erstes Indiz für zunächst nachgebende Kurse wäre. Auf der Unterseite bleibt der EUR/USD gut zwischen 1,4330 USD und 1,4350 USD unterstützt.


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Bearishe Divergenz im 4-Stundenchart hat sich bestätigt, die Jagd auf steigende Kurse zunächst abgeblasen

    Die aufkommende Angst im Bezug auf die Verfassung der globalen Wirtschaft führte am gestrigen Tag zu einer Flucht in den US-Dollar. Zwar fielen die US-Konjunkturdaten katastrophal schlecht aus und der Philly Fed Index, der von den Marktteilnehmern als sehr ausdrucksstarker Frühindikator für die US-Wirtschaft gesehen wird, fiel auf den tiefsten Stand seit März 2009. Aber die steigende Angst trieb die Marktteilnehmer in sicher betrachtete Anlageformen, wie z.B. dem Greenback. Aktuell kursieren besonders Ängste vor einer drohenden Stagflation. Denn während die Konjunkturdaten aus den USA katastrophal schlecht ausfielen (auch die Daten vom Arbeits- und Immobilienmarkt lagen unter den Erwartungen) stieg die Inflation annualisiert um 0,3% auf 3,6% an und somit stärker als erwartet. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,4331 US-Dollar.

    Zum Wochenabschluss dürften wir noch einmal eine gehörige Portion an Action zu sehen bekommen. Zwar ist der Wirtschaftsdatenkalender nicht besonders prall gefüllt. Doch die anstehenden Daten aus Deutschland haben es in sich. Veröffentlicht werden die Erzeugerpreise für Juli. Sollten diese höher als erwartet ausfallen, könnten wir eine erneute Flucht in den US-Dollar sehen und nachgebende Kurse im Währungspaar. Denn, die Daten zum Bruttoinlandsprodukt am Dienstag fielen bereits schlechter aus und lassen Rückschlüsse auf ein Abkühlen der Wirtschaftslage Deutschlands, dem Zugpferd der Europäischen Union, zu. Steigt nun auch noch das Preisniveau, so würde dies Weltwirtschafts-Rezession in Verbindung mit einem steigenden Preisniveaus begünstigen.

    Technisch gesehen ist die bearishe Divergenz im (15,5,5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart aufgegangen und die nachgebenden Kurse resultierten in einem Rücklauf der Kurse in das Dreieck. Der Schlusskurs nahe des Unterstützungsbereichs zwischen 1,4350 USD und 1,4330 USD birgt die Gefahr weiteren Abwärtspotentials. Dieses könnte den EUR/USD nochmal bis zur Marke von 1,4250 USD führen, dem Tief des gestrigen Handelstages. Dort verläuft unter anderem das 61,8%-Fibonacci-Retracement-Niveau der Aufwärtsbewegung vom 11.08.2011. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Chartbild im EUR/USD weiter als sehr unattraktiv bezeichnen lässt. Zwar gibt es auf Intraday-Basis sehr schöne Bewegungen. Aber im 4-Stunden- und Tages-Modus lässt sich das Bild vornehm als pathologisch bezeichnen. Der EUR/USD bewegt sich in dieser Zeitebene im neutralen Modus.


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Der EUR/USD wartet weiter auf Impulse – 1,4440 US-Dollar als Schlüsselmarke

    Der Handel im EUR/USD am gestrigen Tag lässt sich grundsätzlich so zusammenfassen, wie bereits die letzten Handelswochen im Währungspaar: richtungs- und impulslos.
    Der EUR/USD nahm gestern im europäischen Handel zunächst Kurs auf die Marke bei 1,4440 US-Dollar. Allerdings reichte die Aufwärtsdynamik nicht aus und als mit Eröffnung der US-amerikanischen Sitzung die Nervosität zurück in den Markt kehrte und verstärkt sichere Häfen und somit auch der Greenback nachgefragt wurden, drehte der EUR/USD erneut ab.
    Anschließend pendelte der EUR/USD in der neutralen Zone aus und am Ende der US-Handelssitzung notierte er bei 1,4357 USD.

    Was ist aus konjunkturdatentechnischer Sicht für den heutigen Handelstag zu erwarten? Zum einen steht der ZEW Konjunkturerwartungsindex für August auf dem Plan, zum anderen die Verkäufe neuer Häuser für Juli. Besonders der ZEW Konjunkturerwartungsindex wird mit Spannung erwartet werden. Die Erwartung ist äußerst negativ und so könnten besser als erwartet ausfallende Daten entsprechende bullishe Impulse nach sich ziehen. Da Deutschland als Zugpferd der europäischen Währungsunion ausgemacht werden kann, würden bessere Daten hier in einer Aussicht auf eine nicht ganz so starke Konjunktureintrübung resultieren.
    Die Frage, die sich jedoch primär stellt ist und welcher wir mit Spannung entgegen blicken, ist, inwiefern es die schuldengeplagten europäischen Mitgliedsstaaten schaffen wollen, ihre Ausgaben drastisch zu reduzieren und gleichzeitig die Wirtschaft ins Laufen zu bringen.

    Was bleibt technisch festzuhalten? Der gestrige Handelstag hat erneut keinerlei Impulse geliefert, die in einem klareren Chartbild resultieren würden. Es bleibt dabei: die Marke bei 1,4440 US-Dollar fungiert weiter als Schlüsselmarke. Kurse über dieser Marke setzen weiteres Aufwärtspotential bis in die Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD frei. Ein gutes Unterstützungsniveau findet sich beim Tief von Freitag, der Marke bei 1,4260 US-Dollar. Der Speculative Sentiment Index notiert derzeit bei -1,53, folglich sind knapp 60% der Retail-Trader bei FXCM Short positioniert. Ein stark bullishes Sentiment sieht zwar anders aus. Dennoch stützt es die allgemeine Grundtendenz im EUR/USD, die als neutral bis bullish bezeichnet werden kann.



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    Täglicher Devisenkommentar: Hohe Volatilität im Zuge der Spekulation um QE3 und der Diskussion um die Eurobonds im EUR/USD zu erwarten

    Im europäischen Handel durchbrach der EUR/USD zunächst den Widerstand bei 1,4440 US-Dollar und nahm Kurs auf die Marke bei 1,4500 USD. Hauptgrund ist ein mögliches Quantitative Easing 3 (QE3), welches den US-Dollar entsprechend schwächte. Bei einem solchen Programm würde die FED den Markt mit Liquidität schwemmen um auf diese Weise die angeschlagene US-Wirtschaft anzukurbeln. Die überschüssige Liquidität bzw. das Überangebot an US-Dollar würde den Greenback schwächen.
    Allerdings gelang es den Euro-Bullen erneut nicht, die Notierungen auf diesem Niveau zu stabilisieren bzw. weiter auszubauen. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,4440 US-Dollar und somit dennoch mit einem kleinen Kursplus.

    Man darf gespannt sein, ob der heutige Handelstag für den EUR/USD entsprechende bereithält. Neben der weiter anhaltenden Diskussion im Bezug auf Euro-Bonds und den Spekulationen um ein Quantitative Easing 3 hält der heutige Handelstag unter Umständen auch aus wirtschaftsdatentechnischer Sicht eine Menge an Volatilität bereit. Zunächst werden um 10:00 Uhr Daten zum ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Als einer der wichtigsten Konjunkturindikatoren Deutschlands dürfte der Handel vormittags primär durch die Interpretationen und Spekulationen im Bezug auf das Überschwappen der angeschlagenen US-Konjunktur auf die Eurozone und primär Deutschland bestimmt sein. Nachmittags werden die Marktteilnehmer gespannt auf die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat Juli schauen. Grundsätzlich wird erwartet, dass die Lagerbestände gestiegen sind, was negativ zu werten ist, würde doch in diesem Fall das Angebot die Nachfrage übersteigen und so das Wirtschaftswachstum gebremst werden. Fallen die Daten besser, also niedriger, als erwartet aus, so könnte dies bullishe Impulse nach sich ziehen.

    Technisch gesehen scheinen wir uns in einer Endlosschleife zu bewegen. Zunächst schien es am gestrigen Tag so, als gelänge es dem EUR/USD sich dynamisch über die Marke von 1,4440 US-Dollar zu bewegen, dort zu stabilisieren und weiteres Aufwärtspotential zu generieren. Die erneut nachgebenden Kurse am Nachmittag trüben jetzt das Bild wieder ein und wir bewegen uns erneut in einem neutralen Modus. Es bleibt dabei: die Marke bei 1,4440 US-Dollar fungiert weiter als Schlüsselmarke. Kurse über dieser Marke setzen weiteres Aufwärtspotential bis in die Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD frei. Ein gutes Unterstützungsniveau findet sich beim Tief von Freitag, der Marke bei 1,4260 US-Dollar.


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    Tagesanalyse EUR /USD (25.08.2011) | Das Warten auf Bernanke und Jackson Hole

    Zunächst sah es gestern so aus, als würde der EUR/USD im Zuge der schlechten Daten zum Ifo-Geschäftsklimaindex nachgeben. Geschürt wurde diese Vermutung durch die Meldung vom griechischen Anleihemarkt, dass dort auf 2-jährige Hellas-Staatspapiere Rekord-Risikoaufschläge bis zu 42% gezahlt werden mussten. Doch die Euro-Bullen setzten sich durch. Doch handelte es sich tatsächlich um eine Euro-Stärke oder eher um eine Dollar-Schwäche? Viele Marktteilnehmer scheinen tatsächlich schon fest mit einer Verkündung eines Quantitative Easing 3 von FED-Chef Bernanke am Freitag in Jackson Hole zu rechnen und lösen ihre Positionen im Greenback auf. Der EUR/USD gab seine zwischenzeitlichen Gewinne erneut ab und notierte am Ende der US-Handelssitzung bei 1,4... US-Dollar.

    Aus fundamentaler Sicht ist für den heutigen Tag nur von spekulativer Seite mit Impulsen zu rechnen. Gerüchte um Eurobonds auf der einen Seite und auf der anderen Seite im Bezug auf die Rede Bernankes in Jackson Hole werden den Markt entsprechend beeinflussen. Sehr interessant ist derzeit zu beobachten, wie vehement sich die politische Führungsriege in Deutschland gegen die Einführung von Eurobonds stemmt, dies aber von den Marktteilnehmern ignoriert wird.
    Aus konjunkturdatentechnischer Sicht stehen heute nur noch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die vergangene Woche an, welche jedoch weder große Überraschungen bereithalten, noch für entsprechende Volatilität am Markt sorgen dürfte.

    Technisch dürften erst mit der Rede Bernankes morgen Impulse geliefert werden. Bis dahin wird sich das Chartbild weiterhin so darstellen wie bereits in den vergangenen Handelstagen: gelingt es dem EUR/USD dynamisch über die Marke von 1,4440 US-Dollar zu laufen und sich dort zu stabilisieren, würde weiteres Aufwärtspotential generiert. Nichtsdestotrotz bewegen wir uns in einem neutralen Modus. Kurse über 1,4440 USD setzen weiteres Aufwärtspotential bis in die Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD frei. Ein gutes Unterstützungsniveau findet sich weiterhin bei 1,4260 US-Dollar.

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    Täglicher Devisenkommentar: Alle Augen sind auf Jackson Hole gerichtet – Marktteilnehmer hoffen auf Impulse

    Nachdem der gestrige Handelstag genau so verlief, wie bereits in den vergangenen Wochen und es dem EUR/USD zum x-ten Mal nicht gelang, nachhaltig über die Schlüsselmarke bei 1,4440 US-Dollar zu laufen, schien es ganz so, als wenn wir bis zum heutigen Tag, 16:00 Uhr, keinerlei signifikante Kursbewegungen sehen würden. Also dem Zeitpunkt, wenn Ben Bernanke in Jackson Hole seine Rede halten wird. Als dann jedoch die Unsicherheit unter die Marktteilnehmer zurück kehrte und wir teilweise Kursabschläge von mehr als 5% am Aktienmarkt verzeichneten, erfolgte erneut verstärkte Flucht in den sicheren Hafen Greenback. Zum Ende der US-Handelssitzung hatte sich die Nervosität dann wieder gelegt und der EUR/USD notierte bei 1,4377 US-Dollar.

    Auf den heutigen Tag haben alle Marktteilnehmer im EUR/USD gewartet. Zwar stehen wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. Aber weder die Daten zum Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal aus den USA, noch das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan werden in ihrer Wichtigkeit an die Rede Bernankes um 16:00 Uhr in Jackson Hole heranreichen. Es würde nicht überraschen, würde beide Veröffentlichungen vom Markt nahezu vollständig ignoriert. Die Kursausschläge um 16:00 Uhr dürften dafür umso heftiger ausfallen. Viele Marktteilnehemr rechnen bereits fest mit einer klaren Aussage "Pro"-QE3 um den Markt mit Liquidität zu versorgen und die US-Wirtschaft zu stützen. Der EUR/USD dürfte stark zulegen.
    Doch was, wenn Bernanke sich nicht entsprechend äußert, vielleich sogar gegen ein QE3 stellt? Die Kursabschläge im EUR/USD könnten andersherum massiv werden.

    Auch wenn wir gestern kurzzeitig Notierungen im Bereich um 1,4330 US-Dollar sahen, so stellt sich das charttechnische Bild weiterhin unverändert dar. Die zu erwartenden Impulsen würden auf der Oberseite mit einem dynamischen Bruch der Marke von 1,4440 US-Dollar weiteres Aufwärtspotential zunächst bis in die Region zwischen 1,4530 UD und 1,4580 USD generieren. Darüber ist als erstes Kursziel die Marke bei 1,4700 USD auszumachen. Ein gutes Unterstützungsniveau findet sich weiterhin bei 1,4260 US-Dollar. Bei einem starken Impuls dürfte diese Marke jedoch schnell fallen und wir würden in die Region zwischen 1,4130 USD und 1,4050 USD laufen.


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Wöchentlicher Devisenkommentar: Der EUR/USD in der kommenden Woche vor wichtigen Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten, dennoch braucht es Impulse seitens der Politik

    Auch in der vergangenen Handelswoche gelang es den Marktteilnehmern nicht dem Währungspaar entsprechende Impulse zu geben, welche den EUR/USD aus seiner Trading Range, in welcher wir uns nun bereits seit mehreren Wochen bewegen, hätten ausbrechen lassen. Sehr viele Hoffnungen wurden auf Freitag gelegt, dem Tag an welchem man sich entsprechende Impulse seitens des FED-Chefs Bernanke erhoffte. Resultiert hätten diese aus einer klaren Stellungnahme im Bezug auf ein Quantitative Easing 3. Doch diese blieb aus. Zwar kam es bereits an den Handelstagen zuvor auf Intraday-Basis zu starken Kursausschlägen und bereits am Donnerstag sah es so aus als würden wir stärker nachgebende Kurse im EUR/USD sehen, nachdem erste Skeptiker im Bezug auf QE3 auf den Plan getreten waren. Nachdem Bernanke nun sagte, dass auf der Sitzung der FOMC Ende September eine Entscheidung im Bezug auf weitere, wirtschaftsstimulierende Maßnahmen gefällt und präsentiert würde, zog der EUR/USD nach ersten Kursabgaben in den letzten Handelsstunden der Woche erneut Richtung 1,4500 US-Dollar und ging nahe seines Wochenhochs bei 1,4495 USD aus dem Handel.

    Von konjunkturdatentechnischer Seite ist der Wirtschaftskalender nächste Woche prall gefüllt. Besonders im Fokus wird das Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschusses (FOMC) am Dienstag stehen und dann natürlich die Fülle an Arbeitsmarktdaten sowohl aus der Eurozone und Deutschland, als auch natürlich den USA. Besonders herauszustellen sind hier die ILO Arbeitsmarktstatistik und der ADP-Arbeitsmarktbericht am Mittwoch und natürlich die Arbeitslosenquote für August und die Non-Farm-Payrolls aus den USA am Freitag. Weitere Impulse könnte unter Umständen noch der ISM Index für August am Donnerstag liefern. Was allerdings schon seit Wochen auffällt ist, dass Konjunkturdaten kaum Impulse zu liefern scheinen. Der Interpretationsspielraum ist zu groß, positive Daten aus den USA können zum Beispiel für einen steigenden EUR/USD sorgen, reduzieren sie doch die Wahrscheinlichkeit weiterer Downgradings der USA und damit verbundene Risikoaufschläge auf US-Staatspapiere. Es bleibt festzuhalten, dass man sich sehr schnell in den spekulativen Bereich bewegt. Daher sind deutlich Zeichen und Bekenntnisse seitens der Politik mittlerweile mehr als nötig und auch wünschenswert.

    Der Grundmodus im EUR/USD bleibt zunächst neutral. Aber, wir haben am Freitag eine bullishe Reaktion gesehen. Der dynamische Bruch der 1,4440 US-Dollar und der Schluss auf Wochenbasis nahe des Wochenhochs lassen weiteres Aufwärtspotential erwarten. Es gibt allerdings zwei Faktoren, die dieses Bild ein wenig eintrüben. Zum einen bewegt sich der (15, 5, 5)-Slow Stochastic auf den überkauften Bereich zu. Zudem ist ein nachhaltiges Überwinden des Bereichs zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD nötig um weiteres Aufwärtspotential zunächst bis 1,4700 US-Dollar freizusetzen. Ein Überwinden dieser Marke führt uns dann in Richtung des Jahreshochs bei 1,4940 US-Dollar.
    Sollte ein erneuter Abprall an der Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD eine verstärkte Abwärtsdynamik in den Markt bringen, so fände der EUR/USD zunächst bei 1,4260 USD eine gute Unterstützung. Ein Bruch dieses Levels führt das Währungspaar bis in die Region zwischen 1,4130 USD und 1,4050 USD.


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Scheitert der EUR/USD erneut an der Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD und leitet eine Korrekturbewegung ein?

    Der gestrige Handelstag war im EUR/USD zunächst vom Nachbeben der Aussagen des FED-Chefs Ben Bernanke am Freitag in Jackson Hole geprägt. Wie zu erwarten war, gelang es dem Währungspaar nicht dynamisch über die Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD zu laufen. Das fehlende Volumen und die daraus resultierende fehlende Dynamik war besonders dem Feiertag in London, aber auch dem Hurrikan bedingten dünnen Handel in den USA zu schulden.
    Am Nachmittag kehrte dann der Risikoappetit der Marktteilnehmer zurück und die Bullen unternahmen einen zweiten Anlauf auf den weiter oben angesprochenen Widerstandsbereich. Die Aussicht, dass schlussendlich doch noch ein wirtschaftsstimulierendes Konjunkturpaket Ende September verabschiedet wird, schwächte den Greenback zusätzlich und zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,4509 US-Dollar.

    Der Kalender am heutigen ist nicht sonderlich prall gefüllt. Es lässt sich sagen, dass eigentlich nur zwei Ereignisse mit Spannung erwartet werden, wobei eins erst in gut einem Monat für entsprechend starke Volatilität am Markt sorgen dürfte. Für den heutigen Handelstag stehen primär das US-Verbrauchervertrauen um 14:30 Uhr und das Sitzungsprotokoll der FOMC um 20:00 Uhr auf dem Plan. Grundsätzlich dürfte es hier zu keinen überraschenden Aussagen kommen. Der Fokus wird sich im Bezug auf das Sitzungsergebnis der FOMC Ende September verschieben. Festhalten lässt sich: desto größer die Spekulationen im Bezug auf ein mögliches Quantitative Easing 3, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass dies den EUR/USD beflügelt und gen 1,4700 USD befördert.

    Für den heutigen Handelstag ist für den EUR/USD aus technischer Sicht zunächst mit nachgebenden Kursen zu rechnen. Wie bereits in der Analyse am gestrigen Handelstag erwähnt ist das Überwinden der Region zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD obligatorisch um weiteres Aufwärtspotential in Richtung 1,4700 USD zu generieren. Da wir gestern zweimal diesen Bereich anliefen, der dynamische Bruch jedoch ausblieb, darf, auch unter Berücksichtigung des (15, 5, 5)-Slow Stochastic mit einem Rücklauf gerechnet werden. Der Bruch der Dreieckslinie würde Abwärtsdynamik in den Markt bringen und das Währungspaar zunächst bis 1,4330 USD und dann bis zur Marke von 1,4260 USD.
    Widererwarten anziehende Kurse treiben den EUR/USD bei einem nachhaltigen Bruch der Widerstandsregion 1,4530 / 80 USD in den nächsten Handelstagen bis 1,4700 US-Dollar.


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Gute ISM-Daten stützen den US-Dollar – EUR/USD stabilisiert sich bei 1,4260

    Mit Bestätigung des bearishen Dreiecks wurde am gestrigen Handelstag das Kursziel bei 1,4260 USD nahezu punktgenau erreicht. Mit der Veröffentlichung der ISM-Daten, die bei 48,5 erwartet wurden, lugte der EUR/USD sogar kurzzeitig unter diese Marke, konnte sich aber zum Ende der US-Handelssitzung wieder über 1,4260 US-Dollar stabilisieren. Der anziehende Greenback resultierte besonders aus der Tatsache, dass ein Wert größer 50 Wirtschaftswachstum signalisiert. Da er mit 50,6 ausgegeben wurde, hellte sich die Stimmung bezüglich der Verfassung der US-Wirtschaft kurzzeitig auf. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,4258 US-Dollar.

    Der heutige Tag dürfte mit Sicherheit nicht nur aufgrund des Wochenabschlusses für den EUR/USD sehr volatil werden. Mit den Erzeugerpreisen der Industrie für Juli aus der Eurozone und den Non-Farm-Payrolls stehen zwei sehr wichtige Ereignisse auf der Agenda. Zum einen liefern die Erzeugerpreise einen guten Indikator für die Inflation in der Eurozone und inwiefern man anhand dieser Daten bereits eine mögliche Leitzinserhöhung der EZB ableiten kann. Die Non Farm Payrolls werden von vielen Marktteilnehmern als die vielleicht wichtigsten und aussagekräftigsten Arbeitsmarktdaten überhaupt gesehen und gehen daher mit starken Kursauschlägen einher. Erwartet werden sie mit 75.000, aber bereits der ADP Arbeitsmarktbericht fiel leicht schlechter aus als erwartet. Dies könnte man als erstes Indiz werten. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt.

    Technisch gesehen stellt sich das Bild im EUR/USD neutral dar. Nachdem das bearishe Dreieck bestätigt wurde, hat der EUR/USD die Marke bei 1,4260 US-Dollar erreicht und konnte sich dort stabilisieren. Die Tatsache, dass der (15, 5, 5)-Slow Stochastic sich im 4-Stundenchart im überverkauften Bereich befindet und dort scheinbar einen Boden gefunden hat, bestätigt dieses Bild. Auf der Oberseite findet das Währungspaar weiter einen starken Widerstand zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD. Es bleibt dabei, dass erst ein dynamisches Überwinden dieser Region Aufwärtspotential in Richtung 1,4700 USD generiert. Auf dem Weg dorthin ist es jedoch nötig, dass der EUR/USD das Zwischenziel bei 1,4330 US-Dollar überwindet.

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    Wöchentlicher Devisenkommentar: Den EZB-Zinsentscheid am Donnerstag im Blick, der EUR/USD nimmt Kurs auf die Region zwischen 1,4050 und 1,4130

    Aus technischer Sicht waren der massive Widerstand zwischen 1,4530 USD und 1,4580 USD, die Auflösung des bearishen Dreiecks und die überkaufte Lage im (15, 5, 5)-Slow Stochastic zu viel für den EUR/USD und wir sahen in der vergangen Handelswoche zeitweise Kurse unter 1,4200 USD. Fundamental begünstigt wurde die Lage für den Greenback aus mehrerer Hinsicht. Zum einen sind natürlich die besser als erwartet ausgefallenen Daten zum ISM-Index zu nennen. Erwartet wurde ein Wert unter 50, gleichbedeutend mit der Aussage, dass man derzeit kein Wirtschaftswachstum vermelden kann. Das der Wert mit 50,6 ausgegeben wurde ist zwar nicht phänomenal, konnte jedoch kurzzeitig über die Angst vor einem erneuten Abrutschen in eine Rezession hinweghelfen und den Greenback beflügeln. Die anschließend erneut aufkommende Nervosität an den Märkten begünstigte die Lage des US-Dollars zudem. Als Katalysator lassen sich hier die schlechten Non Farm Payrolls am Freitag nennen, die die Nachfrage nach einem sicheren Hafen wie dem US-Dollar erhöhte. Am Ende der Handelswoche notierte der EUR/USD bei 1,4193 US-Dollar.

    Grundsätzlich darf mit Spannung erwartet werden, ob wir in der kommenden Woche weiter nachgebende Kurse im EUR/USD sehen werden. Primär zu nennen ist hier natürlich das erneute Aufkommen von Nervosität und Angst infolge der europäischen Schuldenkrise und der Sorgen um die globale Wirtschaftslage, welche den Euro auf Talfahrt schicken könnten.
    Im Fokus steht natürlich der am Dienstag zu veröffentlichende ISM-Dienstleistungsindex aus den USA, der leicht schwächer erwartet wird. Das Hauptaugenmerk im Euroraum liegt natürlich auf Donnerstag und dem EZB-Zinsentscheid. Kaum Zweifel herrschen derzeit im Bezug auf die Tatsache, dass die EZB den Leitzins unverändert lassen wird. Interessanter und aufmerksamer werden da schon die Aussagen Trichets zur zukünftigen Geldpolitik aufgenommen werden. Aufgrund des recht stabilen Inflationsniveaus und der sich abkühlenden Wirtschaft darf damit gerechnet werden, dass Trichet die Marktteilnehmer darauf vorbereiten wird, dass es in nächster Zukunft wohl keine weiteren Zinserhöhungen geben wird. Auch wenn diese Tatsache mit Sicherheit bereits eingepreist ist, könnten eventuelle Andeutungen den EUR/USD entsprechend stark bewegen.

    Aus technischer Sicht sind für die nächste Woche zunächst weiter nachgebende Kurse zu favorisieren. Hierfür spricht auch der (15, 5, 5)-Slow Stochastic, der sich im Abwärtsmodus befindet. Wie bereits in mehreren Tagesanalysen der vergangenen Woche erwähnt stellt die Region zwischen 1,4050 USD und 1,4130 USD einen massiven und signifikanten Unterstützungsbereich dar. Die Signifikanz wird zudem hervorgehoben durch den Kreuzwiderstand bei rund 1,4100 US-Dollar, welcher sich im Tageschart ausmachen lässt.
    Widererwarten anziehende Kurse finden zunächst bei 1,4330 USD und dann etwas höher bei 1,4440 US-Dollar einen Widerstand.
    Der SSI spricht ebenfalls eine bearishe Sprache. Auf Wochensicht notiert der SSI bei nahezu 1, 51% der Retail-Trader bei FXCM sind Long positioniert. Beeindruckend ist jedoch die Tatsache, dass die Anzahl der Long-Positionierten Retail Trader knapp 90% höher liegt als zur Vorwoche und dieser Switch eine deutlich bearishe Tendenz hat.
    Aber: trotz des eher bearishen Ausblicks bleibt der grundsätzliche Modus zunächst neutral.

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    Täglicher Devisenkommentar: Hat der EUR/USD nach dem Erreichen der Region zwischen 1,4130 und 1,4050 einen Boden gefunden oder gehts weiter abwärts?

    Der dünne Handel am gestrigen Tag begünstigte den Bruch der, in der gestrigen Tagesanalyse ausgemachten, Kreuzunterstützung bei 1,4130 US-Dollar. Die aufkommende Abwärtsdynamik war jedoch nicht nur technischer Natur. Die Flucht in den Greenback, resultierend aus dem Nachbeben von Freitag und den schlechten Daten vom US-Arbeitsmarkt begünstigten zudem die schlechten Zahlen zum Sentix-Konjunkturindex, der bei -15,4 notierte und somit so schlecht wie seit August 2009 nicht mehr. Der negative Stand resultiert besonders aus dem immer größer werdenden Misstrauen in den Euro, auch resultierend aus der sich zuspitzenden Lage um Griechenland. Aber auch die "fragwürdigen" Sparanstrengungen Italiens und die steigenden Risikoaufschläge auf italienische Staatspapiere, trotz der Intervention der EZB, beunruhigte die Marktteilnehmer. Um 23:00 Uhr notierte der EUR/USD bei 1,4097 US-Dollar.

    Für den heutigen Tag stehen zunächst natürlich erneut die altbekannten Themen Euro-Schuldenkrise und US-Konjunktur im Fokus der Marktteilnehmer. Die aufkommende Unsicherheit zeigt sich hier besonders in den immer stärker anziehenden Goldpreisen und der Flucht in sichere Währungshäfen wie dem Schweizer Franken. Der Konjunkturdatenkalender beinhaltet heute nur den ISM Dienstleistungsindex. Dieser wird mit 51,0 und somit schlechter als zuvor (52,7) erwartet. Zudem steht das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone auf dem Plan, das mit 1,7% erwartet wird.
    Natürlich beunruhigen die Euro-Schuldenkrise und hier besonders Griechenland und Italien derzeit den Markt. Trotz der Intervention der EZB am Anleihemarkt steigen derzeit erneut die Risikoaufschläge bei italienischen Staatspapieren, was für eine verstärkte Nervosität sorgt. Auch wenn der Greenback derzeit zum Euro zulegen kann, resultiert dies weniger aus einer Dollarstärke, als her aus einer Euroschwäche.

    Nachdem der EUR/USD nach dem Bruch der Kreuzunterstützung nahezu punktgenau das untere Ende der Zielzone zwischen 1,4130 USD und 1,4050 USD getestet hat, sehen die technischen Vorzeichen für den EUR/USD derzeit wieder etwas positiver aus. Sollte es zu einer Stabilisierung in diesem Bereich kommen bzw. das Währungspaar eine Reboundbewegung einleiten, so fände diese bei 1,4260 USD einen ersten massiven Widerstand. Hier verläuft bekanntlich nicht nur das ehemalige Unterstützungslevel, sondern auch das 38,2%-Fibonacci-Retracement. Darüber verläuft zwischen 1,4300 USD und 1,4330 USD die nächste Widerstandsregion.
    Bei Betrachtung des Tagescharts fällt auf, dass dem EUR/USD durchaus noch weiteres Abwärtspotential innewohnt. Weiter nachgebende Kurse bis in die Region zwischen 1,3830 US-Dollar und 1,3860 US-Dollar dürfen als durchaus realistisch betrachtet werden.

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    Jens Klatt
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    Der Handel mit Devisen und CFDs auf Margin beinhaltet hohe Risiken und ist nicht für jeden Anleger geeignet. Jeder Anleger, welcher mit Devisen und CFD Produkten handeln möchte, sollte sich über die Risiken im Klaren sein und im Falle von Fragen oder Zweifeln eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen. Jegliche Meinungen, Nachrichten, Recherchen, Analysen, Preise oder andersweitige Informationen sind als Marktkommentar aufzufassen und dürfen nicht als Aufforderung zum Handeln mit Finanzprodukten angesehen werden. Wir schließen Garantien auf Vollständigkeit und Genauigkeit des veröffentlichten Materials aus. Prognosen über die Zukunft sind grundsätzlich unsicher. Die FXCM Holdings LLC wird keine Haftung für jegliche Verluste oder Schäden übernehmen, darin eingeschlossen sind ohne Beschränkung jegliche entgangenen Gewinne, die direkt oder indirekt aus dem Vertrauen auf unsere Dienste und Informationen entstehen.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: EUR/USD schaut kurzzeitig unter die Marke von 1,4000 USD – die Eurokrise drückt auf die Kurse

    Auch der gestrige Handelstag stand ganz im Zeichen der Euro-Sc
    hwäche. Nachdem es morgens im Zuge der Intervention der Schweizer Nationalbank noch zu einer starken Nachfrage nach Euro kam und diese nicht nur den Euro gegen den US-Dollar stark anziehen ließ, sondern auch gegen andere Hauptwährungen, sahen wir am Nachmittag erneut stark nachgebende Kurse, die uns zeitweise unter 1,4000 US-Dollar führten. Der Grund aus fundamentaler Sicht ist mit Sicherheit in der europäischen Schuldenkrise zu suchen. Hier lag der Hauptfokus weiter auf Italien, wo sich derzeit der Widerstand gegen den angestrebten Sparkurs erhöht. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3996 US-Dollar und somit knapp unter der psychologisch so wichtigen Marke von 1,4000 US-Dollar.

    Für heute stehen die Daten zum produzierenden Gewerbe aus Deutschland im Wirtschaftsdatenkalender. Allerdings dürften diese Daten vom Markt eher "gleichgültig" aufgefasst werden. Viel wichtiger werden die Interpretationen der Marktteilnehmer im Bezug auf die derzeitige, sich anbahnende Krise an den Finanzmärkten sein. Von vielen Seiten werden bereits Parallelen zur Lehman-Krise von 2008 gezogen. Allerdings war damals einiges anders als heute. Denn vor drei Jahren konnte man die Probleme genau formulieren und was man genau formulieren kann, lässt sich beherrschen. Doch was ist bis jetzt am Markt passiert? Eigentlich nichts. Und genau das ist das Problem was die Märkte auch heute beherrschen wird. Es ist die allgegenwärtige Angst. Die Angst vor der europäischen Schuldenkrise, vor neuen Hiobsbotschaften, wen auch immer sie betreffen mögen, sei es Griechenland, sei es Irland, sei es Spanien, sei es Portugal oder sei es gar Frankreich. Und bereits hieraus lässt sich schließen, dass eben solche Hiobsbotschaften und Ängste unter den Marktteilnehmern den Kurs weiter belasten könnten und vermutlich auch werden.

    Bei der technischen Betrachtung fällt auf, dass der EUR/USD nach dem erneuten Abverkauf gestern sich nun im Bereich um 1,4000 US-Dollar stabilisiert. Im (15, 5, 5)-Slow Stochastic hat sich im 4-Stundenchart zudem eine bullishe Divergenz ausgebildet, die eine kurzzeitige Gegenbewegung einleiten und im EUR/USD für kurzzeitig anziehende Kurse sorgen könnte. Klar ist, dass ein dynamischer Bruch der Marke von 1,4000 USD den EUR/USD in Richtung der Region zwischen 1,3860 USD und 1,3830 USD fährt. Eine Gegenbewegung findet zunächst zwischen 1,4160 USD und 1,4190 USD ein Widerstandsniveau. Bei 1,4260 US-Dollar findet sich dann ein sehr signifikantes Widerstandslevel. Zum einen verläuft hier das Ausbruchslevel bei 1,4260 USD, welches nun als Widerstand fungiert, zum anderen das 50%-Fibo-Retracement der Abwärtsbewegung vom 29.08.2011.

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