Wie groß die die Bedeutung des Lebenslaufs für eine Bewerbung?

Nein, ich denke nicht, dass seine Fähigkeiten und Hobbies in seinem Alter bei einem Praktikum wichtig sind. Außer natürlich, wenn sie zufälligerweise zu dem Beruf passen (wenn dein Sohn z.B. schon hobbymäßig mit Tontechnik experimentiert)

Ich vermute mal, dass Unternehmen wissen, dass man als Schüler nicht viel im Lebenslauf vorweisen kann. Grundsätzlich gehört ein Lebenslauf jedoch zur Bewerbung und ich würde auf keinen Fall darauf verzichten.

Für den Gesamteindruck schon sehr wichtig! Würde ich auf jeden Fall nicht drauf verzichten!

Sehr wichtig! Die Bewerbung kann zwar gut geschrieben sein, aber der Lebenslauf gibt Auskunft über die Tätigkeiten. Er ist also die Referenz.
Auch wenn es noch nicht viel rein zu schreiben gibt, macht eine Bewerbung ohne keinen guten Eindruck.

Ja definitiv Lebenslauf mit hinzufügen und falls vorhanden eben durch hobbies etc. aufzeigen, dass das Praktikum auch in seinen weiteren Interessen sich widerspiegelt

Vorallem bei einem Praktikum ist es wichtig, dass man möglicherweise sieht, dass sich das Praktikum in den Interessen wiederspiegelt. Man hat ja noch keine Erfahrung in dem Bereich und so etwas kann die Motivation zeigen.

es ist bei einem 16 jährigen auf keinen Fall übertrieben, sonstige Fähigkeiten, Hobbies mit in den Lebenslauf einzubinden. Natürlich müssen die entsprechenden Hobbies oder Fähigkeiten auch vom Arbeitgeber als positv angesehen werden. Ansonsten zeigen Hobbies und andere positiv zu sehenden Fähigkeiten gerade bei jugendlichen Bewerbern und Berufseinsteigern viel über die Person aus - das sie beispielsweise am gesellschaftlichen Leben teilnimmt und sich einordnen kann. Ansonsten kann sich ein junger Mensch aufgrund fehlender Berufserfahrung noch nicht groß qualifizieren, außer mit guten schulischen Leistungen.

Ich denke, jeder einzelne Bestandteil einer Bewerbung ist wichtig, weil wenn ein Teil fehlt, kann es sein, dass der Personalchef, die Bewerbung gleich wieder bei Seite legt.

Hallo, glaubt mir die Signifikanz einer Bewerbung ist enorm und zwar, wenn die sehr professionell und durchdacht gemacht wird. Ich war selber auf der Jobsuche im Winter und nur wegen meiner gut gemachten Bewerbung, bei der ich mir übrigens Hilfe geholt habe, bin ich zu zahlreichen Vorstellungsgesprächen eingeladen worden. Anschließend habe ich einen tollen Job bekommen, den ich immer noch ausübe. LG L

Schließe mich den meisten Vorrednern hier an: Lebenslauf gehört einfach rein, auch wenn der Bewerber nur ein Schüler ist und der Lebenslauf dementsprechend kurz ausfällt (Grundschule, weiterführende Schule, bei einem Schüler eventuell Berufswunsch). Vorlagen findet man ja genug im Web und eine gute Übung für später ist es auch.

Hobbies und außerschulische Aktivitäten anzuführen, solange sie für das Praktikum relevant sind, kann man als Schüler durchaus machen, wie ich finde. Später fällt dieser Punkt natürlich weg. Wobei ich immer auch zur sogenannten "dritten Seite" tendiere, auf der man die Qualifikationen und Fähigkeiten auflistet, die im eigentlichen Lebenslauf untergehen (z.B. Umgang mit Computerprogrammen, Fremdsprachen, usw.).

Lebenslauf ist wirklich immer wichtig egal wie alt man ist. Und die Arbeitgeber gehen ja auch nicht davon aus, dass ein 16 järhiger schon viel Berufserfahrung hat. Mit dem Praktikum, das er jetzt machen möchte sammelt er erstmals welche. Und das kann er dann in seiner nächsten Bewerbung in den Lebenslauf schreiben. Jeder fängt doch klein an

Also ich finde den Lebenslauf auch sehr wichtig. Neben informationen die es aus Zeugnissen und sonstigen gibt, kann man damit nochmal auf Leistungen hinweisen, die nicht im Zeugnis oder sonst wo stehen...

Ja richtg Ocean. Wenn er zum Beispiel im Fußballverein spielt, geht die Firma vllt davon aus, dass er Teamfähig ist.. alles im Lebenslauf bringt was auch wenn es nicht direkt Berufserfahrung ist.

Ja, Mannschaftssport kann durchaus als positives Beispiel für die Teamfähigkeit gewertet werden.

Trotzdem ist im Falle von Fußball Vorsicht geboten: Der beliebteste Sport der Deutschen wird - besonders später im richtigen Berufsleben - von Chefs und Personalern in den Unterlagen eher weniger gern gesehen, da er eigenartigerweise stets mit Verletzungen und deshalb mit häufigen Ausfällen und Beurlaubungen assoziiert wird. Klingt komisch, ist aber so!