Hallo zusammen,
ich schreibe gerade eine Arbeit über Credit Default Swaps.
Dabei ist mir folgendes unklar:
1) Im Rahmen von Collateralvereinbarungen nach ISDA Standardverträgen werden diese Sicherheitsleistungen nach dem Marktwert angepasst--- also marking-to-market. Das heißt, wenn nach Vertragsabschluss die CDS-Spreads steigen, bzw. der Ausfall des Referenzschuldners wahrscheinlicher wird, so muss der Sicherungsgeber dem Sicherungsnehmer eine Marginzahlung hinterlegen, da der Sicherungsgeber quasi in-the-money ist.

Gibt es gleichzeitig bei CDSs Marking-to-Market Zahlungen, unabhängig von den genannten Sicherungsleistungen, in folgender Weise: Wenn nach Vertragsabschluss die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls des Referenzschuldners steigt und somit die CDS-Spreads steigen, so muss der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Nachzahlung leisten, so dass der Marktwert wieder bei Null ist. Oder gont es derartiges nur auf dem Future-Markt?