Fragen zum Euro

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  1. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard Fragen zum Euro

    Hallo,

    ich habe eine Frage an die Finanz- und Wirtschaftsprofis hier.

    Wenn wir jetzt die Schulden ausländischer Staaten bezahlen müssen, werden wir doch sicher auch irgendwann zahlungsunfähig. Wäre es da nicht besser für Deutschland und die deutschen Sparer, wenn wir den Euro wieder abschafften und die D-Mark wieder einführten?


    Mit freundlichen Grüßen

    Lukas

  2. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Gibts es hier denn keine Finanzfachmänner, die sich auch mit schwierigen Wirtschaftsfragen auskennen?

  3. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Fragen zum Euro

    doch, aber das Thema ist sehr komplex.

    Zahlungsunfähig werden wir so schnell nicht. Die Frage ist halt, wie groß das Vertrauen in Deutschland bleibt. Schwindet das, werden die Zinsen höher und unsere Kredite kosten mehr. Wie jetzt schon im Ausland.

    Viel Geld der deutschen Sparer ist eben auch im europäischen Ausland angelegt. Zahlen die ihre Schulden nicht, geht es den auch an den Kragen.

    Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere wirtschaftliche Stärke der letzten Jahre eben auch auf der Schwäche unserer Nachbarn basiert. Ohne deren Probleme stünden wir nicht so gut da. Und hätten eigene Probleme.

    Ob ein Ausstieg aus dem Euro für Deutschland machtbar und sinnvoll ist, da scheiden sich die Geister. Ich halte einen Ausstieg für wesentlich teurer als alle Kredite, die wir ins Ausland geben können. Daa Problem wäre die immense Aufwertung der Währung, weil sich eben viele Menschen und Institutionen wieder mit DM eindecken würden und hier viel Geld angelegt werden würde. Das hätte letztlich zur Folge, dass unsere Wirtschaft im Ausland nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Und als exportorientierte Nation wäre das fatal. Man könnte zwar dagegen steuern, aber der Erfolg und die Auswirkungen wären unsicher.

    Hier hatte ich Bücher empfohlen: https://www.finanz-forum.de/buecher_t...eld_t6986.html
    Vor allem Weltkrieg der Währungen könnte für dich spannend sein und beschäftigt sich genau mit dem Thema

  4. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Haben Baring, Schachtschneider, Hankel und andere Wissenschaftler alle unrecht, wenn sie die Wiedereinführung der D-Mark anmahnen und beklagen, daß die deutschen Steuerzahler die Schulden ausländischer Staaten bezahlen sollen?

  5. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Noch etwas:
    „Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere wirtschaftliche Stärke der letzten Jahre eben auch auf der Schwäche unserer Nachbarn basiert.“


    Unsere wirtschaftliche Stärke resultiert aus Lohnzurückhaltung, der guten Zusammenarbeit der Sozialpartner, den Reformen der Agenda 2010 (wie z. B. Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und Verlängerung der Wochenarbeitszeit und der Lebensarbeitszeit) und den hervorragenden Produkten der deutschen Industrie. Wenn gewisse Regierungen in Europa diese Reformen ihren Völkern nicht zumuten wollen, warum sollen wir dann die Zeche zahlen für den Reformunwillen und die Realitätsverweigerung in Frankreich, Griechenland und Italien?

    „Ohne deren Probleme stünden wir nicht so gut da. Und hätten eigene Probleme.“


    Wir haben doch nicht die Probleme in Frankreich, Griechenland oder Italien verursacht sondern die Regierungen und die Wähler dieser Länder oder etwa nicht?
    Es ist doch wohl sonnenklar, daß gewisse Länder sich schlicht und einfach weigern, schmerzhafte Reformen durchzuführen. Die daraus folgenden Probleme kann man doch wohl nie und nimmer den deutschen Steuerzahlern aufbürden.
    Die PIGS Staaten müßten wohl kaum 7% für 10-jährige Papiere bieten, wenn sie in den letzten zehn Jahren dieselben Reformen durchgeführt hätten wie Deutschland. Das haben sie aber mit Absicht nicht getan und das ist ganz allein das Versagen und Verschulden der PIGS Staaten und nicht die Schuld Deutschlands. Das sollte eigentlich klar sein.

  6. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Cool AW: Fragen zum Euro

    Zitat Zitat von Lukas001

    Wäre es da nicht besser für Deutschland und die deutschen Sparer, wenn wir den Euro wieder abschafften und die D-Mark wieder einführten?


    Mit freundlichen Grüßen

    Lukas
    Hallo Lukas,

    es wäre noch besser, wenn sich alle EURO-Staaten an die geltenden Vertragsbestimmungen bzgl. des EURO halten würden - eine davon: Der EURO ist KEINE Schuldenunion!

    (Nichtbeistands-Klausel ? Wikipedia)

    Ich persönlich finde, wenn unsere Steuergelder ins europäische Ausland fließen, um für deren Schulden aufzukommen, dann bitte nur legitimiert durch eine deutsche Volksabstimmung und nicht diktatorisch und gegen geltende Verträge über unsere Köpfe hinweg.

    Grüße

  7. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Warum läuft dann alles auf eine Schuldenunion hinaus, bei der die deutschen Steuerzahler gegen geltendes Recht die Schulden und laufenden Ausgaben fremder Staaten bezahlen sollen? Ich bin doch nicht der einzige, der das grotesk findet und trotzdem wird es gemacht. Ich bitte um Aufklärung.

  8. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Cool AW: Fragen zum Euro

    Hallo Lukas,

    ... weil Deutschland freiwillig, die Schulden der PIIGS übernehmen kann, so wie jetzt diese Verträge interpretiert werden, ohne gegen diese zu verstoßen.

    Diese freiwillige Großzügigkeit Deutschlands wiederum sollten sich, meiner Meinung nach, CDU, SPD, GRÜNE etc. lieber vom deutschen Volk direkt legitimieren lassen, im Sinne eines Demokratischen Staates.

    Sonst ist hier vielleicht bald die Hölle los, oder wie immer, auch nicht ...

    Grüße

  9. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Und wie wirkt sich diese "freiwillige Großzügigkeit" aus auf
    -die deutsche Staatsverschuldung,
    -die Rendite für 10 jährige deutsche Papiere
    -den deutschen Einlagensicherungsfonds
    -die Zinsen für unsere Ersparnisse
    -die Steuer- und Abgabenlast nach der Bundestagswahl 2013
    -die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst
    -die Anzahl der Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst?

  10. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Cool AW: Fragen zum Euro

    Zitat Zitat von Lukas001
    Und wie wirkt sich diese "freiwillige Großzügigkeit" aus auf
    -die deutsche Staatsverschuldung,
    -die Rendite für 10 jährige deutsche Papiere
    -den deutschen Einlagensicherungsfonds
    -die Zinsen für unsere Ersparnisse
    -die Steuer- und Abgabenlast nach der Bundestagswahl 2013
    -die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst
    -die Anzahl der Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst?

    Hallo Lukas,

    die Auswirkungen für uns im Einzelnen lassen sich schwer in Zahlen fassen, zu mal keiner weiß, wie hoch unsere Zahlungen ins Ausland tatsächlich sein werden. Jedoch insgesamt natürlich negativ.

    Auch würde die deutsche Entwicklung bzw. die Wettbewerbsfähigkeit z.B. gegenüber den heutigen Schwellenländern, unnötig behindert werden.

    Auch steht Deutschland selber vor enormen Herausforderungen, wie z.B. der Demografiewandel, Bildung, Gesundheit, Binnennachfrage, usw. usw. usw. ...

    Unser Geld wäre, meiner Meinung nach, zweifelsohne auch gut bei uns aufgehoben.

    Grüße

  11. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Meine Fragen oben waren ja auch eher rhetorischer Natur, da klar sein sollte, daß das Geld, welches die Bundestagsparteien so großzügig ins Ausland schicken, irgendwoher kommen muß. Wir werden sicher nach 2013 die Folgen dieser Großzügigkeit der Bundestagsparteien zu spüren bekommen und zwar in Form von höheren Steuern und Abgaben, Nullrunden im öffentlichen Dienst und bei Rentnern, noch längeren Arbeitszeiten usw.
    Sehen die Profis das hier anders?

  12. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Hallo,

    noch eine Frage hätte ich an die Wirtschafts- und Finanzprofis hier:
    Macht sich Deutschland denn nicht erpressbar, wenn der deutsche Steuerzahler einmal als Staatsfinanzierer fremder Staaten auftritt? Mit denselben Gründen, mit denen heute diese Finanzierung fremder Staaten gefordert wird, kann man dies doch bis in alle Ewigkeit begründen oder nicht?
    Vielleicht können sich einige erfahrene Fachmänner dazu äußern.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lukas

  13. Avatar von Bolitho
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    Standard AW: Fragen zum Euro

    Heute keine Zeit, ich gehe demnächst näher drauf ein. Versuche mal dir ein eigenes Bild zu machen und diese Dinge, wenn möglich nachzurechnen. Dann kannst du dir ein eigenes "Bild" machen.

  14. Avatar von Bolitho
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    Standard AW: Fragen zum Euro

    Zitat Zitat von Lukas001
    ...Wir werden sicher nach 2013 die Folgen dieser Großzügigkeit der Bundestagsparteien zu spüren bekommen und zwar in Form von höheren Steuern und Abgaben, Nullrunden im öffentlichen Dienst und bei Rentnern, noch längeren Arbeitszeiten usw.
    Sehen die Profis das hier anders?
    Ja, sehe ich anders. Denn eine höhere Abgabenlast würde das bißchen Wachstum der Wirtschaft, welches wir noch haben, abwürgen. Es wird eher darum gehen, dass die Leute mehr Geld in der Tasche haben, welches sie dann für Konsum ausgeben können. Das ist natürlich ein Taschenspielertrick: Wenn ich es zustande bringe, dass Löhne und Preise nahezu im Gleichschritt steigen. Dann hat sich nichts verändert. Ist halt Psychologie. Man meckert zwar über die hohen Preise, freut sich aber trotzdem wenn so viel Geld auf das Konto kommt.

    Beispiel: Es ist egal, ob ich für meinen Haushalt 1.500 Euro pro Monat aufwenden muss, bei einem Einkommen von 4.500 Euro oder ob ich 3.000 Euro pro Monat aufwenden muss, bei einem Einkommen von 9.000 Euro. Meine ursprünglichen Schulden bleiben aber gleich, nur habe ich jetzt doppelt so hohe Steuereinnahmen. Der genau gegenteilige Effekt wirkt übrigens auf die Kapitalvermögen.

    Ich glaube aber, es geht dir hier nicht um eine sachliche Diskussion. Für dich ist das eine eher emotinale Sache und eine Frage von Schuld. Gerade die emotionale Ebene wird von der Presse ziemlich erfolgreich bedient. Ist auch klar, denn damit lässt sich ordentlich Stimmung machen. Leider führt dieser Prozess nicht dazu, dass die Leute über die wirtschaftlichen Zusammenhänge aufgeklärt werden. Auch wenn die Menschen in diesem Glauben sind.
    Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema würde uns wohl zu keinem Ergebnis bringen.
    Wenn du bereit bist, dich wirklich mit dem Thema auseinanderzusetzen, dann könntest du hier starten: https://www.finanz-forum.de/2_waehrun...html#post56408
    Das Video ermöglicht schon mal eine andere Perspektive und gibt viel Hintergrundwissen. Weiter oben im Thread sind noch weitere gute Links. Unter anderem zum Buch Weltkrieg der Währungen, welches ich empfehlen kann. Ansonsten schau mal bei der KhanAcademy vorbei. In den Finance-Videos wird ziemlich viel zum Thema erklärt. Was ich auch immer spannend finde, einfach mal eine Zeitung aus den Staaten oder generell aus anderen Ländern lesen. Selbst wenn man nicht deren Meinung teilt, man könnte sich ja fragen was wäre, wenn sie recht hätten. Wäre ja nur ein Gedankenexperiment.

    (Gefährlich an der Meinungsmache finde ich, dass die politische Komponente der Krise mit Füßen getreten wird. Viele Menschen denken heute noch mehr in Kategorien von "wir" und "ihnen" (egal ob Griechenland, Italien oder sonstwer in der EU). Das wirft die europäische Integration zunehmens zurück. Ich weiß garnicht, weches Ziel damit verfolgt wird, europäische Kleinstaaterei kann doch eigentlich niemand wollen. Gerade Deutschland sollte das gelernt haben, aber vielleicht ist das alles schon zu lange her und die Lehren der Zersplitterung sind längst vergessen.)

  15. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Also:
    Ich habe mir das Video soeben vollständig auf Englisch angesehen.

    Ich bin entsetzt, mit welcher Leichtigkeit ein seriöser(?) Wissenschaftler sagt:
    Sparen, das geht gar nicht!
    Warum denn nicht? Es sollen ja nicht alle sparen, sondern eben nur jene PIIGS Staaten, die in den letzten Jahren über ihre Verhältnisse gelebt haben! Die Probleme Griechenlands sind sicher nicht dadurch entstanden, daß der griechische Staat zuviel gespart hätte.

    Ich bin noch entsetzter, mit welcher Leichtigkeit der Herr behauptet: Italien könne man keine Opfer abverlangen, schon gar nicht den italienischen Sparern, die eine höhere Sparquote haben als wir.

    Ich bin fassungslos, wie er einfach mit einer Leichtigkeit sagt: Reformen gehen nicht und sind auch nicht hilfreich!

    Wie wäre es mit folgendem Vorschlag:
    Die PIIGS Staaten erhöhen die Wochenarbeitszeit für alle(!) auf 42 Stunden (wie in Bayern für die Landesbeamten).
    Die PIIGS Staaten erhöhen die Lebensarbeitszeit für alle auf mindestens 69 Jahre!
    Die Steuern in den betroffenen Staaten werden systematisch eingetrieben, wie von Frau Lagarde verlangt.

    Sind das gute Vorschläge oder sind das sehr gute Vorschläge? Ich glaube, selbst ich als Laie könnte die Probleme lösen.

  16. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Ach ja, eins habe ich noch vergessen:
    Könnten Sie mir vielleicht weitere Videos empfehlen, die ich mir anschauen sollte?
    Sie müssen nicht extra suchen deswegen, vielleicht haben Sie ja bereits etwas parat.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lukas

  17. Avatar von Bolitho
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    Standard AW: Fragen zum Euro

    Hier gibt es viele Videos: Greek Debt Recession and Austerity (part 1) | Macroeconomics | Khan Academy
    Die zum Thema Griechenland habe ich auch noch nicht gesehen. Hoffe, sie lohnen sich.

    Sparen könnte in die falsche Richtung führen: Sparen -> weniger Geld bei den Leuten -> weniger Konsum -> weniger Auslastung in den Betrieben -> Entlassungen -> noch weniger Geld bei den Leuten ...
    sehr vereinfacht dargestellt.
    Länger und mehr arbeiten ist schön und gut. Aber wofür, wenn keiner die Produkte oder Dienstleistungen kaufen kann oder will? Griechenland hat heute bereits eine hohe Arbeitslosigkeit. Wie soll da eine Erhöhung der Wochen- und Lebensarbeitszeit Erfolg bringen? Dadurch werden noch mehr Menschen freigesetzt, die dann auch keine Steuern zahlen sondern Leistungen vom Staat beanspruchen.

  18. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Ist das nicht Kommunismus, wenn der Staat Menschen beschäftigt, die schlecht ausgebildet und unproduktiv sind, in Staatsbetrieben, die auf dem freien Markt nicht bestehen können nur, damit niemand arbeitslos wird?
    War das nicht so in der DDR?

  19. Avatar von Bolitho
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    Standard AW: Fragen zum Euro

    Zitat Zitat von Lukas001
    Ist das nicht Kommunismus, wenn der Staat Menschen beschäftigt, die schlecht ausgebildet und unproduktiv sind, in Staatsbetrieben, die auf dem freien Markt nicht bestehen können nur, damit niemand arbeitslos wird?
    War das nicht so in der DDR?
    Kommt das aus dem Video? Wie geschrieben, habe es noch nicht gesehen. Hole es heute Abend nach...

  20. Avatar von Lukas001
    Lukas001

    Standard AW: Fragen zum Euro

    Nein, das kommt nicht aus den Videos. Ich habe mir 4 Videos angesehen und die waren sehr interessant. Warum nur 4 Videos? Gibt es vielleicht noch weitere?
    Daß mit dem Kommunismus bezog sich darauf, daß Sie gegen Entlassungen im öffentlichen Dienst in Griechenland waren. Das erinnerte mich stark an die DDR.

    Was ich sehr gut finde, ist der Vorschlag, Griechenland aus der Eurozone zu entfernen, besser gleich aus der EU. Dann können die erstmal die nächsten 15 Jahre ihr Land neu ordnen und ein gesundes Verhältnis zur Wahrheit aufbauen und darüber nachdenken, ob alles in Griechenland optimal war in den letzten 40 Jahren. Das hätte mit Sicherheit auch eine heilsame Wirkung auf andere Staaten, die über ihre Verhältnisse leben und ein gestörtes Verhältnis zur Wahrheit und zur Wirklichkeit haben.

    Ich wußte gar nicht, daß VWL so spannend sein kann. Ich dachte immer, daß das alles todlangweilig wäre.

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