Creditreform vs. SCHUFA

Hey,

das ist ganz einfach zu beantworten.

1. Natürlich kann der Gläubiger verlangen, dass er nur einer Ratenzahlung zustimmt, wenn die Forderung Tituliert ist.... Der Schuldner hat rechtlich keinen Anspruch auf eine Ratenzahlung... Ausnahme wäre ggf. eine "kurze" Ratenzahlung über den Gerichtsvollzieher.

Außerdem würde die Forderung nach 2 Jahren (variiert von Branche zu Branche) "verjähren", wenn diese nicht Tituliert ist und somit kann diese nicht mehr via. Gericht / Gerichtsvollzieher eingetrieben werden.

2. Ein Mahn- bzw. Vollstreckungsbescheid steht nicht in der Schufa. Wenn der Gläubiger aber die Abgabe der Eidesstaatlichenversicherung anfordert (was er mit dem Vollstreckungstitel problemlos kann), wird das durch den Gerichtsvollzieher in die Schufa eingetragen. Bzw. in ein Register beim Amtsgericht was die Schufa abfragt.

3. Nur weil die Creditreform und die Schufa Konkurrenz sind, heißt es nicht unbedingt, dass sie sich nicht gegenseitig Schuldner melden. Da müsstest du dann wirklich auf Nummer sicher gehen, dass die Creditreform wirklich kein Eintrag bei der Schufa vornimmt.

LG esco

Hallo Esco, danke erstmal, na so einfach dann scheinbar doch nicht

Zu Punkt drei, bei wem soll ich mich schlau machen, Creditreform direkt, die lassen sich doch niemals so in die Karten schauen oder

Was heißt in die Karten schauen? Ich gehe mal davon aus, dass wenn die mit der Schufa zusammen arbeiten würden, dies bereits drin stehen würde.

Und wenn du bei der Creditreform nachfragst, werden sie dir sicherlich Antwort darüber geben... Ändern kannst du deswegen doch sowieso nichts dran.