China

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  1. Avatar von negseik
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    Ausrufezeichen China

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    Hallo,
    China kommt wieder. Man sollte sich mal China Mobile ansehen.
    (WKN 909571) oder für Freunde der Optionsscheine z.B. den
    Schein mit der (WKN GS1EFL7) hat noch bis Laufzeit Juni 08.
    Ausserdem ist die China Aktie Baidu (WKN A0F5DE) im kommen.

    Viel Spaß
    negseik

  2. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: China

    Zitat Zitat von negseik

    Hallo,
    China kommt wieder. Man sollte sich mal China Mobile ansehen.

    Viel Spaß
    negseik



    Shanghai halbiert, wen interessiert's?



    Die Anleger machen sich Sorgen um die US-Kreditkrise und sind über jede Schwächeattacke an der Wall Street informiert. China ist etwas aus dem Blick geraten. Am Freitag beendete die Börse in Shanghai ihre schlechteste Handelswoche seit zwölf Jahren.

    Vergangenes Jahr noch, als im März die Börse in Shanghai binnen weniger Tage kräftig verlor, reagierten die Weltbörsen äußerst verschnupft. Von "Chinablase", überbewerteten chinesischen Aktien, war die Rede. Der Dax verlor kurzfristig 500 Punkte.

    Der Spuk war so schnell vorbei, wie er gekommen war. In China erholten sich die Kurse rasant, bis Ende Oktober kletterte der Shanghai Composite Index auf über 6.000 Punkte. Der Dax, der während der "Chinakrise" Anfang März 2007 auf etwa 6.500 Punkte gefallen war, erholte sich ebenso schnell und notierte bereits im Juli bei über 8.000 Punkten.
    War da was?
    Das war also die Chinakrise, resümierten die Anleger amüsiert, viel Lärm um nichts. Später gerieten die chinesischen Börsen sowieso aus dem engen Blickfeld der Börsenbeobachter: Die sich rasch verschlimmernde Finanzkrise in den USA beanspruchte ihre ganze Aufmerksamkeit. Was an Chinas Börsen geschah, wurde immer seltener gemeldet.

    Lediglich rekordverdächtige Börsengänge wie der von China Shipping, die mit einem Kursplus von 70 Prozent starteten, oder China Railways, die am ersten Tag 56 Prozent zulegten, rückten chinesische Aktien kurzfristig in den Blickpunkt des größeren öffentlichen Interesses hierzulande.

    Minus 49 Prozent in sechs Monaten
    Währenddessen, also seit dem akuten Ausbruch der Finanzkrise, in der Augen und Ohren ausschließlich westwärts Richtung Wall Street gerichtet sind, hat sich in China ein schleichender Wertverfall an der wichtigsten Börse, der Shanghai Stock Exchange, vollzogen.

    Am Freitag verlor der Index fast vier Prozent und beendete damit die schlechteste Handelswoche seit zwölf Jahren. 3.094 Punkte standen bei Handelsschluss dem Shanghai Composite Index zu Gute. Die Wochenbilanz, um der Statistik genüge zu tun, verzeichnet ein Minus von 11,4 Prozent. Seit dem Höchststand im Oktober hat der Börsenindex 49 Prozent an Wert verloren.

    Die Aktien von PetroChina, ehemalig der Konzern mit der weltweit größten Marktkapitalisierung, rutschten um bis zu fünf Prozent auf 16 Yuan ab und notierten damit erstmals seit ihrem Börsengang unterhalb des Ausgabepreises. Anfang November waren die Papiere noch rund 48 Yuan wert, PetroChina war damals an der Börse rund eine Billion Dollar wert.

    Überbewertet, Inflation, Konjunktur
    Woran das liegt, ist schnell erzählt. Zum einen halten die meisten Experten die Kurse an der Börse in Shanghai für überbewertet. Das war lange Zeit kein Problem, China boomte, die weltweite Konjunkturstimmung war euphorisch. Jetzt, in den Monaten der weltweiten Finanzkrise, wollen viele Anleger ihre vermeintlich überbewerteten Titel möglichst schnell verkaufen.

    Zudem belasten die hohe Inflation und die Sorge vor einem möglichen Wirtschaftsabschwung die Stimmung. Große Börsengänge finden in China dennoch immer noch statt. Chinas zweitgrößter Goldminenbetreiber Zijin Mining nahm bei seinem IPO am Freitag umgerechnet rund 900 Millionen Euro ein.

    Der Konzern gab seine Papiere für je 7,13 Yuan aus und damit am oberen Ende der Spanne. Vor wenigen Tagen aber, angesichts der Schwäche der chinesischen Aktienmärkte, hatte Zijin Mining die Zahl der auszugegebenden Aktien von 1,5 auf 1,4 Milliarden Stück verringert. Das wäre vor einem halben Jahr nicht passiert. Die Goldgräberzeiten in China sind für Aktionäre vorerst vorbei.

  3. Avatar von willi
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    Standard RE: China

    interessanter Beitrag
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  4. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: China

    Chinas Exportwirtschaft wächst langsamer
    05.05.2008

    Im Gegenwind der weltweiten Finanzkrise kann Chinas Exportmotor das rasante Tempo der vergangenen Boomjahre nicht mehr halten. Für 2008 sei mit einem Anstieg der Ausfuhren um nur noch zehn Prozent nach 25,7 Prozent im Vorjahr zu rechnen, erklärte die zuständige Forschungsabteilung des Handelsministeriums heute.
    Nach einem Bericht der amtlichen Zeitung Shanghai Securities News wird der Handelsbilanzüberschuss zudem um mehr als 62 Milliarden auf 200 Milliarden Dollar schrumpfen. Mit der schwächeren Außenhandelsdynamik im Reich der Mitte steigen nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) auch die Chancen, dass Deutschland seinen Titel als Exportweltmeister gegen China verteidigen kann. In der Vergangenheit haben Pekinger Regierungsvertreter wiederholt auf die negativen Auswirkungen des gestiegenen Wechselkurses der Landeswährung Yuan zum Dollar für die Exportwirtschaft hingewiesen.

    Mit der härteren Währung verteuern sich die chinesischen Ausfuhren in die USA, wo sich die Absatzchancen im Zuge der amerikanischen Konjunkturschwäche ohnehin verschlechtert haben. Hinzu kommen handelspolitische Differenzen: Die USA werfen China seit Jahren vor, den Wechselkurs der Landeswährung künstlich zu drücken, um sich Vorteile im Export zu verschaffen.
    Der Yuan hat zwar im ersten Vierteljahr zum Dollar so stark zugelegt wie noch nie, seit die Volksrepublik vor 14 Jahren das Devisenverwaltungssystem reformierte. Dies genügt den USA jedoch nicht. Sie dringen auf eine weitere Aufwertung. Damit würde China allerdings seine Inflation weiter anheizen, die bereits im Steigflug ist. Damit steckt China in einem schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Umfeld in einem Dilemma.

    Schon heute spüre die Volksrepublik, dass die Exporte in die USA zurückgingen, sagte DIHK-Präsident Braun dem Handelsblatt. Es werde für das Land immer schwieriger, diesen Rückgang durch mehr Ausfuhren nach Europa und in die Nachbarländer auszugleichen. China ist mit einem Volumen rund 85 Milliarden Euro im Jahr 2007 neben den USA seit einigen Jahren der wichtigste deutsche Handelspartner außerhalb Europas.

    Unter den größten Importeuren in Deutschland rangierte China im vergangenen Jahr auf Rang drei. Im Februar hatte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos gesagt, Deutschland werde noch in diesem Jahr als Exportweltmeister von China entthront. Der Außenhandelsverband BGA hatte sich hingegen optimistisch geäußert, dass Deutschland auch 2008 seine Spitzenstellung verteidigen und China auf Platz zwei verweisen könne.

  5. Avatar von Forexyman
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    Standard RE: China

    Hallo

    genügend vorgewarnt und auch so etwas erwartet wenn man die Letzten Beiträge ließt

    Viele Grüsse


    Drastischer Kurseinbruch in China

    Die Aktienmärkte in China haben heftige Verluste hinnehmen müssen. An der Börse in Shanghai brachen die Kurse um fast acht Prozent ein. Dabei waren nicht nur Nachzügler am Werk, auch Zinsängste wurden gespielt.

    Zwar waren Chinas Börsen am Montag wegen eines Feiertages geschlossen geblieben und mussten somit noch die Kursverluste von Europa und den USA von Freitag nachholen. An der Wall Street hatten der Rekordölpreis und schlechte Arbeitsmarktdaten zum Wochenausklang für fallende Kurse gesorgt. Der Dow-Jones-Index war 3,1 Prozent auf 12.209 Punkte abgerutscht - der stärkste Tagesverlust seit Februar 2007.

    Angst vor steigenden Zinsen
    Doch das ist natürlich nicht die einzige Erklärung für den Kurseinbruch an den chinesischen Börsen, der überaus heftig ausfiel: In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index 3,6 Prozent. Der Shanghaier Leitindex SSE ging mit einem Minus von 7,7 Prozent aus dem Handel. Das war der schwerste Kursrutsch an einem Tag seit mehr als einem Jahr, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

    Die Anleger reagierten damit auf Äußerungen der chinesischen Zentralbank, die am Wochenende eine unerwartet deutliche Straffung der Geldpolitik angekündigt hatte. Demnach sollen die Mindestreservesätze der Banken deutlicher als erwartet angehoben werden.

    Laut Händlern fürchteten die Anleger nun, dass Chinas Geldpolitiker bald auch die Zinsen erhöhen könnten, um das grassierende Inflationsproblem in den Griff zu bekommen. In den USA hatte Ben Bernanke am Montagabend erneut angedeutet, dass die US-Notenbank der Inflationsbekämpfung nun eine wichtigere Rolle bei ihrer Zinspolitik einräumen wolle

    Krasser Preisanstieg bei Lebensmitteln
    Erst im April war die Inflation in China auf ein Zwölf-Jahres-Hoch gestiegen: Die Verbraucherpreise kletterten auf Jahressicht um 8,5 Prozent. Dagegen hatten Volkswirte mit einem Rückgang des Preiswachstums auf 8,2 Prozent gerechnet. Zwar könnte die Teuerungsrate im Mai laut Marktbeobachtern nun wieder unter die Marke von acht Prozent gefallen sein.

    Aber Entwarnung in Sachen Inflation kann deshalb noch lange nicht gegeben werden. Zumal auch ein Wert von unter acht Prozent noch deutlich entfernt ist von der offiziell angestrebten Zielmarke von 4,8 Prozent.

    Hauptursache für die ausufernde chinesische Inflation ist der enorme Preisanstieg bei Nahrungsmitteln. Hier kletterten die Preise in den vergangenen zwölf Monaten um 22 Prozent, Fleisch verteuerte sich zuletzt sogar um 48 Prozent. Auch die seit Jahresbeginn immer neuen Rekordhochs beim Ölpreis erhöhten den Inflationsdruck.

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