Hallo,
ich war heute bei meiner Bank zu einem Gespräch weil ich mich ärgere, dass seit der Sepa Einführung scheinbar Gebühren berechnet werden dürfen, wenn eine Lastschrift nicht ausgeführt werden konnte. Ich weiß, dass es vor Sepa nicht erlaubt war Gebühren zu erheben!
Es handelt sich dabei um 5€ entgeld an die Bank und das ist auch nicht viel Geld aber ich ärgere mich über das Gespräch das geführt wurde. Der Bankangestellte wollte einfach nicht verstehen das es auf dieser Welt viele Menschen gibt, welche nicht so gut betucht sind und das jede Mitteilung der Bank über eine geplatzte Lastschrift mit einer Zusätzlichen Belastung von 5€ für finanziell schwache Menschen nicht tragbar ist.
Mir wurde gesagt ich sollte mein Konto genügend decken und somit wäre das Problem ja erledigt. Aber für mich ist es nicht erledigt. Ich finde es eine Unverschämtheit, dass die Banken einfach Sepa einführen dürfen und dann fröhlich all die Gebühren in ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen schreiben die bisher nicht erlaubt waren. Der Endkunde muss das Theater ja mitmachen, weil niemand NEIN zu Sepa sagen kann, ohne seinen Bankaccount zu verlieren. Sepa gilt jetzt Europa Weit!
Viele Urteile sind zu Lastschriftgebühren in den letzten 30 Jahren gefallen und jetzt dürfen die Banken von einem Tag auf den anderen einfach wieder gebühren erheben nur weil es jetzt nicht mehr Lastschrift heißt sondern Sepa- Lastschrift?
Gibt es Möglichkeiten, die Bank etwas zu sticheln und dagegen vorzugehen. Ich bin mir sicher es gibt in Deutschland mehrer 1000 Menschen die jeden Tag geplatzte Lastschriften haben. Stellt euch mal vor, was da an Gebühren versendet werden, von Banken jeden Tag. Das ist eine völlig neue Einnahmequelle bei denen Menschen die eh nicht so viel haben. Die reichen sind davon natürlich nicht betroffen.
Beste Grüße
Grimmlin@web.de