Guten Abend liebes Forum,
unsere Mutter hat noch einen alten Kreditvertrag, welcher 2006 von der Commerzbank an einen Finanzinvestor verkauft wurde.
Restschuld aktuell (rund) 6.300 Euro.
Überfällige Raten: 0,- Euro
Der Finanzinvestor hat aufgrund seiner Grundschuld von 220.000 DM nebst 26% Zinsen seit 1999 nun über die Zwangsversteigerung beantragt.
Man machte uns das Angebot, dass wir die Restschuld auf einen Schlag tilgen könnten, aber eine "Vorfälligkeitsentschädigung" zu zahlen hätten. Für 4 Jahre und (derzeit) 6.300 Euro möchte der Finanzinvestor eine Summe vom 43.700 Euro. Bei Zahlung einer Summe von 50.000 Euro bis 30.06.2015 könne man von der Versteigerung absehen, andernfalls sei unsere Mutter das Haus spätestens Ende des Jahres los. Wert der Immobilie heute etwa 180.000 Euro. Aufgrund von Zinseszins (26%!!!! seit 16 Jahren auf (rd,) 110.000 Euro) würden wir nach der Versteigerung weit aus mehr Schulden haben, als wenn wir die 50.000 Euro zahlen.
Beim Gericht sagte man uns, dass der Investor einen vollsteckbaren Titel hat und das Gericht nichts gegen die Versteigerung machen könne.
Es ist natürlich unseriös, aber was sollen wir machen?
Danke für die Antworten