Hallo Leute,

eine Frage eines Studenten, der warscheinlich wieder viel zu kompliziert denkt, jedoch aber auch verstehen möchte, was er da beantwortet

Aufgabenstellung:

Erstellen Sie aus Sicht einer Bank ein Schema der Margenkalkulation einer gewerblichen Immobilienfinanzierung mit Begriffen und konkreten Zahlenangaben. Gehen Sie von einer vollständig vermieteten Büro-Immobilie in guter Lage von Frankfurt am Main, Baujahr 2010 - Restlaufzeiten der Mietverträge über 5 Jahre - aus. Es erfolgt eine grundpfandrechtliche Besicherung (Grundschuld). Es besteht „gute“ Bonität“. Darzustellen ist, wie sich die Gesamtmarge für diese Finanzierung aus einzelnen Kalkulationsbestandteilen zusammensetzt. Zu verwenden ist ein variabler Zinssatz auf Basis des Referenzzinssatz „EURIBOR“ mit Laufzeit von 3 Monaten zum Stichtag 31.12.2014. Der gesamte Soll-Zins, den der Darlehensnehmer zu zahlen hat, ist mit dem Schema herzuleiten und als Zahl anzugeben.

(Schema = Blockdiagramm um "Einzelteile" der Marge darzustellen)

Einstand (EURIBOR) ist klar. Auch die Marge "komplett" ist soweit verstanden. Eine markttypische Marge für eine Core-Büroimmobilie in Frankfurt ist beispielsweise zw. 100-150bps.
Mir geht es persönlich um die einzelnen Bestandteile.

Ganz grob besteht die Marge ja aus:
a) dem kalkulatorischen Ausfallrisiko
b) Kosten der EK-Unterlegung
c) "Gewinnspanne" der Bank

Mich würde interessieren in was für Teilaspekte die einzelnen Punkte untergliedert werden können bzw. was für Faktoren dort eine Rolle spielen und wie man das beispielhaft darstellen könnte.

Ich weiß das es eine ziemlich komplexe Frage ist. Darum auch schon im Voraus für mögliche Antworten ein riesengroßes Danke!

Grüße

Beelz3bub