Die Beispiele sind natürlich Unsinn:
1) Nur 5.000 € Zinsen innerhalb von 30 Jahren? Bei nur 1% hätte er schon 30k Zinsen und ich habe den Zinseszins mal weggelassen.
Sein zweites Beispiel ist ja noch viel schwachsinniger:
1) Man muss sich einfach nur mal fragen wieviel Geld will die Bank am Ende der 30 Jahre von dir wiederhaben wenn man 3% Zinsen rechnet? ( Ich nehme hier auch mal keinen Zinseszins )
Richtig 190.000 €
Das die 190.000 € in 30 Jahren vielleicht soviel wert sind wie 100.000 € in der heutigen Zeit, ändert doch nichts daran, dass man dann 90.000 € mehr Schulden hat. Desweiteren wird natürlich unterschlagen, dass Schuldzinsen höher als 3% sind und die Inflation meistens unter 3%. ( Und die Inflation nichts an deinen Schulden ändert )
"Herr Fischer" meint wohl, den Stein der Weisen entdeckt zu haben! Richtig ist ja, dass sich Investitionen in Sachwerte im anhaltenden Niedrigzinsumfeld oft (aber eben auch nicht immer) bezahlt machen. Aber die Rechnung ist totaler Murks: Eine gute Faustformel: Ein Hypothekendarlehen kostet mit Zins und Tilgung über all die Jahre das 1,5- bis 2-Fache der eigentlichen Kreditsumme. Dazu kommen später noch weitere Ausgaben für Renovierungen (neues Dach, neue Heizung ...). Ganz so einfach ist die Welt dann doch nicht ...
AW: Zwei Arten der Geldanlage ?
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