ich bin Hannes, 28 und nun seit etwa 2 Jahren berufstätig. Daher mache ich mir mittlerweile auch Gedanken, wie ich für die Zukunft optimal vorsorgen kann. Aktuell wohne ich mit meiner Freundin gemeinsam zur Miete und unser Traum wäre es in etwa 5 Jahren ein Eigenheim zu bauen oder eben eine Wohnung/Haus zu kaufen.
Momentan könnten wir je Person auf etwa 500 € pro Monat - also 1.000 € - verzichten und könnten diese zur Seite legen. Hier stellt sich aber die Frage wie ich dies optimal machen kann. Habe mich die letzten Wochen intensiv damit auseinander gesetzt: Meine Freundin präferiert weiterhin die "klassische" Sparbuch/Sparplan-Variante, da dort kein Risiko besteht. Nur leider gibt es dort auch so gut wie keine Zinsen und die Inflation frisst jegliche Zinserträge auf...
Ich persönlich tendiere eher zu einem ETF Sparplan und tendiere zum MSCI World Index, da dieser ja eine sehr breite Streuung hat und man dadurch das Risiko zumindest verringern kann.
Daher wollte ich die Experten hier um eine Einschätzung meiner Situation bitten und was ihr mir in unserer Situation raten würdet? Festgeldkonto, Bausparer, ETF Sparplan? Eine Kombination daraus oder eben was ganz anderes?
- Seht ihr einen ETF Sparplan für uns als sinnvoll? Was muss ich dabei beachten? Was sind geeignete Entscheidungskriterien eine Direktbank und einen Index auszuwählen? Wie soll ich hier idealerweise vorgehen? Wie schätzt ihr das Risiko hierbei ein? Bei allen Banken und Plattformen sprechen ja alle nur von durchschnittlichen Jahresrenditen (auf lange Sicht) von etwa 6-7% und nirgends vom konkreten Risiko. Sind diese Renditeerwartungen realistisch, wenn man den richtigen Verkaufszeitpunkt abwartet (Kurs je Anteil > Durchschnittskosten je Anteil)?
Wenn das Ziel ist, möglichst viel Eigenkapital für den Immobilienerwerb und was damit zusammenhängt (umzug, Möbel, usw.) in den ca. 5 Jahren aufzubauen, dann ist ein Fondssparplan m.E. unpassend, dafür sind 5 Jahre zu kurz. Da bleiben dann nur die "klassischen" Varianten Tagesgeld (vielleicht sowieso, zumindest für einen Teil, keine schlechte idee weil sehr flexibel), oder Sparplan. Eventuell, aber bitte nur nach reiflicher Überlegung und Prüfung sämtlicher Tarife und Optionen), kommt auch ein Bausparvertrag in Frage.
Bin ja ein Fan von ETF-Sparplänen, aber in Deinem konkreten Fall und den Vorgaben würde ich es lassen bzw. maximal 20-25% von 1000 EUR besparen. Ich würde eher eine Kombi aus z. B. https://www.vtbdirekt.de/de/Produkte/VTB_Flex/ (passt perfekt zu Deinen Vorgaben bzgl. der Dauer + Sicherheit und gibt "deutlich" mehr Zinsen als Tagesgeld oder Festgeld für den Zeitraum) und einem Bauspartarif (da die Anregungen von uwehaensch beachten) anstreben. So kommst Du auf einen bereits vorab kalkulierbaren Betrag für die spätere Immo. Was die ETF-Variante angeht, da muss Dir einfach klar sein, dass es genau zu dem Zeitpunkt schlecht stehen kann, nicht muss, aber kann. Schau Dir die Lage an den Aktienmärkten an (China!!!, Zinsanpassungen, Konflikte,...), da kann die nächsten Jahre alles passieren.
Ich persönlich würde dir nicht raten in ETF`s zu investieren, wenn dein Anlagezeitraum auf 5 Jahre beschränkt ist, jedoch gibt es auch noch andere Möglichkeiten an der Börse Rendieten zu erzielen, die dir nach der Inflation zumindest einen kleinen Gewinn abwerfen und die du auch nach 5 Jahren einfach abbrechen kannst. Deine Idee das Geld nicht einfach auf dem Sparbuch liegen zu lassen ist schon mal sehr gut, besser als die von vielen anderen Anlegern. Um dich hier direkt beraten zu lassen besuch dich einfach mal meine Webseite(www.investhelper.de), dort werde ich dir eine kostenlose Anlageberatung geben. Dafür brauche ich jedoch noch einige genauere Angaben zu deiner Situation.
Ich persönlich würde dir nicht raten in ETF`s zu investieren, wenn dein Anlagezeitraum auf 5 Jahre beschränkt ist, jedoch gibt es auch noch andere Möglichkeiten an der Börse Rendieten zu erzielen, die dir nach der Inflation zumindest einen kleinen Gewinn abwerfen und die du auch nach 5 Jahren einfach abbrechen kannst. Deine Idee das Geld nicht einfach auf dem Sparbuch liegen zu lassen ist schon mal sehr gut, besser als die von vielen anderen Anlegern. Um dich hier direkt beraten zu lassen besuch dich einfach mal meine Webseite(www.investhelper.de), dort werde ich dir eine kostenlose Anlageberatung geben. Dafür brauche ich jedoch noch einige genauere Angaben zu deiner Situation.
Haben Sie sich extra angemeldet, nur um das nachzuplappern was die "vorrredner" auch schon sagten und dann noch einen Link auf die eigene, völlig aussageschwache Webseite zu plazieren ?
Übrigens, wie wäre es denn mal mit einem Impressum auf Ihrer Webseite ?
Ich versuche aus leidlicher Erfahrung, Geldanlagen aus der Sicht der Risikominimierung zu betrachten. Falls es zu einer Anlage in Wertpapieren kommt, dann bitte aus Gründen der Risikominimierung in keinem Fall auf nur ein Pferd setzen, d.h. einen monatlichen Betrag im Bereich 500 € - 1.000 € bitte nicht auf einen Fonds setzen, sondern auf verschiedene Fonds bzw. verschiedene Anlagenklassen. Zum Sparen von Gebühren kann man bei Fonds-Discountanbietern Fonds ohne Ausgabeaufschlag als Sparplan bestellen. Diese Sparpläne fangen bei 25€ Mindestanlagebetrag an. Bei Deinem Anlagehorizont 5 Jahre könnte die Portfoliostruktur dann wie folgt aussehen: 50 % = 500 € Cash (Tagesgeld), restliche 500 € würde ich auf 10 Fonds a 50€ auf folgende Anlageklassen verteilen: Mischfonds defensiv mit geringer Volatilität, Gold, Immobilienaktienfonds, Unternehmensanleihen, Aktien oder Aktienfonds. Bitte beachte: bei Sparplänen kommt der sogenannte Cost-Average.Effekt zustande: bei Korrekturen an den Aktienmärkten kaufst Du mit den 50€ mehr Fondsanteile als wenn der Aktienmarkt steigt. Bei 5 Jahren kommt somit ein Durchschnittswert heraus. Bei den Fonds würde ich ausschüttende Fonds auswählen, als solche, bei denen die Dividenden und Zinsen Dir ausgeschüttet werden und nicht im Fonds "versacken" oder wie es heißt, thesaurieren.