Ich muss eine Präsentation über das Annuitätendarlehen und Bauspardarlehen halten und dabei an einem Beispiel (Familie kauft jetzt Haus) abarbeiten. Dabei habe ich 2 Beispiele für das Annuitätendarlehen und die Bausparsofortfinanzierung.

Annuitätendarlehen:
Darlehensbetrag: 150.000€
Sollzinsbindung: 10 Jahre
anfänglicher Tilgungssatz: 4%
Sollzins: 1,74% p.a.
Annuität: 717,5€

Nach Ablauf der 10 jährigen Zinsbindungsfrist bleibt eine Restschuld von 84.515,29€, für die einer neuer Zins durch den Kapitalmarktzins festgesetzt wird.


Bausparsofortfinanzierung:

Bausparsumme: 150.000 €
monatliche Rate: 717,5€(Sparrate 500€+ Zinsen 217,5€)

Zins pro Jahr für Bankdarlehen (Zinsbindung zehn Jahre):1,74%
Zins pro Jahr für Darlehen Bausparvertrag: 2,35 %
Darlehensrate für Bauspardarlehen: 725,69€

Guthabenverzinsung Bausparvertrag pro Jahr: 0,10 %
Abschlusskosten Bausparvertrag: 1.500 €
Laufzeit Bausparsofortfinanzierung: 22 Jahre
Gesamteffektivzins pro Jahr 2,33 %

Guthaben nach 10 Jahren bei 59.288,42€ und Restschuld bzw. Bauspardarlehen: 90.711,58€



Bei meinem Fazit möchte ich dann darauf eingehen, dass der Grenzzins 3,65% beträgt und sich das Bauspardarlehen dann lohnt wenn der Zins nach der Zinsbindungsfrist über diesem Grenzzins liegt, natürlich auch bei einer Laufzeit von 22 Jahren und Anschlussrate von 725,69€.

Meine Fragen:
Machen die Rechnungen Sinn?
Ist der Effektivzins beim Annuitätendarlehen 2,29% für die gesamte Finanzierungszeit, wenn der Zins nach Ablauf der Zinsbindungsfrist bei 3,65% liegt?
Sollte man in der heutigen Zeit lieber einen Bausparvertrag abschließen (da Zinsen evtl. steigen können)?
Eventuelle Dinge die ins Fazit eingebracht werden sollten?