Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

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  1. Avatar von blacksea
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    Standard Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Guten Abend zusammen,

    ich bin neu hier und hoffe, dass ich im richtigen Unterforum bin.

    Ich beschäftige mich mit dem Thema Pfandtausch, da wir ein neues Objekt gefunden haben und unsere Bank gestern ein Pfandtausch vorschlug. Nun habe ich verstanden, dass mit einem Pfandtausch die Grundschuld von dem alten Objekt auf das neue Objekt zu den bestehenden Konditionen übertragen wird. Generell stellt sich bei mir die Frage: Mit einer rein buchterischen Umbuchung ist es doch nicht getan oder ?!? Wie kommt denn der Verkäufer an sein Geld?

    Konkret zu Situation und Vorschlag von der Bank:


    Verkaufspreis jetziges Objekt : 385,T€ (235 T€ bestehende Darlehenssumme und 150,0T€ Verkaufserlös)

    Gesamtkosten:Neukauf:605T€
    - bestehende Darlehen: 235T€
    = Offen 370T€

    Somit müssten man von dem Verkaufspreis (also die 385 T) nur 370T€ einsetzen.
    Es müsste lediglich bis zum Verkauf der Bestandsimmobilie ein Darlehen aufgenommen werden bis der Verkaufspreis gutgeschrieben wird.

    Diese Rechnung kam mehr oder weniger von der Bank als email. Mein Problem ist, ich verstehe nicht wie der Verkäufer in dieser Rechnung komplett an sein Geld kommt?!?! Weil durch den Pfandtausch fliesst doch kein weiteres Geld oder stehe ich auf dem Schlauch.

    Kann diese Rechnung so aufgehen?

    Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen und ich bin gespannt was an Antworten kommt.

    Beste Grüße aus dem Rheinland!
    Beißer

  2. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von blacksea
    Alles besten dank.
    Über den Danke-Buttom wäre es nachhaltiger gewesen.
    Zitat Zitat von blacksea
    Noch eine allerletzte frage. Im vor ort gespräch, wo noch alles relativ einfacher war:-), kam der vorschlag die 220 k mit einem baupsarsofortfarlehen abzubilden. Zinssatz, 2,29%.LZ 15 jahr vs. 2,56% annuität.
    Vermutlich sollst Du einen Bausparvertrag über 220.000 € abschließen, der dann 15 Jahre zu 2,29 % vor finanziert und gleichzeitig mit 2,56 % angespart wird
    Zitat Zitat von blacksea
    Worin liegt nun konkret der vermeintliche vorteil dieser variante? Was passiert nach den 15 jahren?
    Du hättest Zinssicherheit bis zum Schluss.
    Der Bausparvertrag wird nach ca. 15 Jahren zugeteilt. Wenn mit ihm ein wesentlich günstigerer Darlehenszins vereinbart ist, als die zu diesem Zeitpunkt geltenden Zinsen, dann hat es sich tatsächlich gelohnt. Allerdings müsstest Du im Vorfeld eine Abschlussgebühr für den Bausparer zahlen und die Zinsen bleiben bis zur Zuteilung der Bausparers unveränderte hoch.

  3. Avatar von blacksea
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    verstehe.

    wenn ich mir den monatsbeitrag vom Bausparsofortdarlehen anschaue, sollten da 2,29 Zinzen und 1,5% Sparanteil drin enthalten sein.
    das bedeutet aber im umkehrschluss ich tilge nichts in den 15 jahren. ich spare nur an. bei zuteilungsreife wird dann der sparanteil mit dem offenen finanzierungssumme verrechnet (220k) und der restbetrag wird klassisch anutätisch finanziert. der zinssatz zu dem nach 15 jahren finanziert wird - ist das dann ebenfalls die 2,29 % oder ist die in der regel abweichend?

    bg, beißer

  4. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    @blacksea, so in etwa richtig.
    Bei Bausparsofortdarlehen zahlen Sie nur Zwischenkreditzinsen und besparen den Bausparvertrag.
    Sie tilgen effektiv nichts.
    Und wenn Sie 15 Jahre Sollzinsbindung für den Zwischenkredit haben UND nach 15 Jahren ist der Bausparvertrag mangels Bausparguthaben noch nicht zuteilungsreif erhalten Sie für die Verlängerung des Zwischenkredites den dann AKTUELLEN Marktzins.
    Der nicht 2,29% sein wird, kann in 15 Jahren bei 5% oder 3% oder 2% oder 1% sein. Das weiß heute niemand.

  5. Avatar von blacksea
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    Unglücklich AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von Bankkaufmann
    @blacksea, so in etwa richtig.
    noch nicht zuteilungsreif erhalten Sie für die Verlängerung des Zwischenkredites den dann AKTUELLEN Marktzins.
    Der nicht 2,29% sein wird, kann in 15 Jahren bei 5% oder 3% oder 2% oder 1% sein. Das weiß heute niemand.
    Hallo Bankkaufmann - ja verstanden. Die Zwischenfinanzierung kann ggf. mit einem höheren Zins abgewickelt werden, sofern noch nicht zuteilungsreif. Aber wie verhält sich das denn mit dem eigtl. kredit über 220K, wenn es dann zuteilungsreif ist. Die zinsen hierfür sind in dem Bausparvertrag festgeschrieben oder?

    BG, Beißer

    PS: Die Sachbearbeiterin von der Bank ist übrgens immer noch der Meinung, dass Ihre Rechnung richtig und kein weiterer kredit aufgenommen werden muss. Sie will mir jetzt das ganze schriftlich aufschlüsseln:-)

  6. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Der Zinssatz nach den 15 Jahren muss dir bekannt sein, der steht fest, es ist der Bauspardarlehenszins und wurde dir benannt.

    Es wäre unklug jetzt eine Vorfälligkeit zu zahlen, um dann den erhöhten Darlehensbetrag (bzw. höheren Aufwand als die Darlehensvaluta) wieder nur mit Zinszahlungen zu bedienen, das Tilgungskapital in dem BSV zu "verbrennen" und sich in 15 Jahren einen Zinssatz (du hast den bis jetzt noch nicht benannt) zu kaufen, der im Mischzins mit den 2,29% auf die Gesamtlaufzeit wohl einen Gesamtzins von um die 3% erzeugt.

    So etwas dann anzubieten empfinde ich schon fast als Frechheit, zumal die 2,29% als Vorfinanzierungszins alleine schon eine Frechheit sind!

  7. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von blacksea
    Die Zwischenfinanzierung kann ggf. mit einem höheren Zins abgewickelt werden, sofern noch nicht zuteilungsreif.
    ja, mit dem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Zins.
    Zitat Zitat von blacksea
    Aber wie verhält sich das denn mit dem eigtl. kredit über 220K, wenn es dann zuteilungsreif ist.
    Die Zwischenfinanzierung wird mit der Bausparkapital von 220.000 € abgelöst. Dabei ergibt die Differenz zwischen dem bis dahin angesparten Eigenkapital und der Bausparsumme das neue Bauspardarlehen.
    Zitat Zitat von blacksea
    Die zinsen hierfür sind in dem Bausparvertrag festgeschrieben oder?
    Korrekt.

    Zitat Zitat von blacksea
    PS: Die Sachbearbeiterin von der Bank ist übrgens immer noch der Meinung, dass Ihre Rechnung richtig und kein weiterer kredit aufgenommen werden muss. Sie will mir jetzt das ganze schriftlich aufschlüsseln:-)

  8. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von noelmaxim
    So etwas dann anzubieten empfinde ich schon fast als Frechheit, zumal die 2,29% als Vorfinanzierungszins alleine schon eine Frechheit sind!
    In der Vergangenheit hast gerade Du Programmen, mit denen sich der DN Zinssicherheit kauft, favorisiert. Stört Dich hier nur der ggf. zu hohe Bauspardarlehenszins nach der Zuteilung?

  9. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Wo ist denn der Bauspardalehenszins benannt?

    Mich stört hier alles. Der TE ist trotz Gespräche mit der Bank uninformiert, interpretierte bzw. wiedergegeben Aussagen der Bankangstelltin passen nicht, der Vorfinanzierungszins ist zu schlecht, das Modell als Vorfinanzierung ist schlecht usw.

    Hanomag, nein, ich habe noch nie Vorfinanzierungsmodelle angeboten. Ich stelle bei gewünschter Zinssicherheit in der Regel eine Volltilgervariante einem Annuitätendarlehen mit paralleler Bausparbesparung zum Kaufen des Anschusszinssatzes nach 10,12 oder 15 Jahren entgegen.

    Vorfinanzierungsvarianten der Sparkassen haben oftmals einen sehr, sehr guten Zinssatz. Dieser wird zwar in der Regel durch den Katastrophentarif der LBS wider wett gemacht, aber zumindest setzt der Vorfinanzierungszins mal ein kleines Ausrufezeichen. Das kann ich bei 2,26% auf 15 Jahre fest überhaupt nicht ausmachen, das ist ein schlechter Zins in einem schlechten Modell!

  10. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Wo ist denn der Bauspardalehenszins benannt?
    Nirgend wo, aber da Du so ablehnend bist, scheinst Du ihn zu kennen.
    Zitat Zitat von noelmaxim
    ..., das Modell als Vorfinanzierung ist schlecht usw.
    Das Modell ist nichts anderes als die von Dir nachfolgend genannte Alternative
    einem Annuitätendarlehen mit paralleler Bausparbesparung zum Kaufen des Anschusszinssatzes nach 10,12 oder 15 Jahren
    Zitat Zitat von noelmaxim
    Hanomag, nein, ich habe noch nie Vorfinanzierungsmodelle angeboten. Ich stelle bei gewünschter Zinssicherheit in der Regel eine Volltilgervariante einem Annuitätendarlehen mit paralleler Bausparbesparung zum Kaufen des Anschusszinssatzes nach 10,12 oder 15 Jahren entgegen.
    Ist diese Entgegenstellung etwa kein Angebot? Ich erinnere nur an die Variante mit dem Bausparer F60 von Signal, den Du fortwärend präferiert hast.
    Zitat Zitat von noelmaxim
    Vorfinanzierungsvarianten der Sparkassen haben oftmals einen sehr, sehr guten Zinssatz. Dieser wird zwar in der Regel durch den Katastrophentarif der LBS wider wett gemacht, aber zumindest setzt der Vorfinanzierungszins mal ein kleines Ausrufezeichen. Das kann ich bei 2,26% auf 15 Jahre fest überhaupt nicht ausmachen, das ist ein schlechter Zins in einem schlechten Modell!
    Dann stell doch bitte mal ein besseres Modell vor.

  11. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Hanomag, du erzählst jetzt leider Unsinn.

    Ein vorfinanzierter BSV ist etwas ganz anderes als ein Annuitätendarlehen mit Absicherung Bausparvertrag. Gravierende Unterschiede kennzeichen diese beiden Modelle.

    Mal ganz unabhängig davon, dass der F60 unschlagbar war, eine Liga für dich dargestellt hat. Leider gibt es den Tarif für Neuabschlüsse nicht mehr.

  12. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Ein vorfinanzierter BSV ist etwas ganz anderes als ein Annuitätendarlehen mit Absicherung Bausparvertrag. Gravierende Unterschiede kennzeichen diese beiden Modelle.
    Was ist daran so gravierend unterschiedlich? Dass man bei Annuitätendarlehen noch ein bischen tilgen muss, ist für mich nur insofern gravierend, dass der DN höher belastet wird, dafür aber weniger Bausparsumme abschließen muss.

  13. Avatar von blacksea
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    ich gebe zu, dass die varianten , die mir derzeit von dieser Bank auf den tisch gelegt worden sind, nicht ganz durchdrungen habe. daher auch der thread hier und die penetranten rückfragen:-)
    die Bank finanziert derzeit mein jetziges haus und habe daher auch ein Interesse, ihr angebot zu verstehen. ob es jetzt an mir liegt oder an der sachbearbeeiterin (wahrscheinlich ist die wahrheit irgendwo in der mitte) sei erst mal dahin gestellt.
    ich würde es gerne daher verstehen, da ich mir sehr sicher bin, dass da spielraum ist. und wie schon an anderer stelle in diesem forum geschrieben wurde: jemand der bisher rechtzeitig seine raten abbezahlt, ein gutes einkommen hat und einen sehr gute schufascore ist augenblicklich ein guter kunden.

    nein - der bauspsardarlehenssinz kenne ich nicht - weil ich mich nie mit diesem thema befasst habe und daher keine stellschrauben hatte, wo ich im gespräch hätte einhaken können. das wird das nächste sein, was ich in erfahrung bringen möchte.

  14. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Ach Hanomag...

    1) BSV nicht abgetreten, dadurch mehr Flexibilität
    2) Direkte Tilgung, dadurch geringerer Zinsverlust Zahlzins zum Ansparzins, diese wird ausgewogen zu der Ansparrate ermittelt und ausgewählt
    3) geringer benötigte Bausparsumme
    4) Sondertilgungen und Tilgungssatzänderungsoptionen in der Hypothek vorhanden, dadurch mehr Flexibiliät
    5) Bank und Bausparkasse/Bauspartarif können unabhängig voneinander am Markt ausgewählt werden, somit beste Kondition mit dem besten Tarif generierbar
    6) Im Falle einer vorzeitigen Ablösung des Darlehens (TE hat das ja sogar gerade vor) geringere Vorfälligkeitszinsen
    usw.usw.usw.

    Hanomag, reicht das um zu erkennen, wie gravierend unterschiedlich diese beiden Modelle sind?

  15. Avatar von Hanomag
    Hanomag ist offline

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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Ach Hanomag...
    Das klingt etwas überheblich.

    Deinen Punkten möchte ich ein paar Anmerkungen hinzufügen:
    "1) BSV nicht abgetreten, dadurch mehr Flexibilität" Welche Flexibilität? Etwa, dass ein zur Provisionsgenerierung abgeschlossene Bausparvertrag aufgelöst oder in der Summe verringert werden kann?
    "2) Direkte Tilgung, dadurch geringerer Zinsverlust Zahlzins zum Ansparzins, diese wird ausgewogen zu der Ansparrate ermittelt und ausgewählt"
    bei den derzeitigen Zinsen vernachlässigbar, außerdem können iSondertilungen im Vorfeld nicht verlässlich einkalkuliert werden,
    "3) geringer benötigte Bausparsumme" dafür spätere Zuteilung und geringere Flexibilität infolge höherer Monatsbelastung
    "4) Sondertilgungen und Tilgungssatzänderungsoptionen in der Hypothek vorhanden, dadurch mehr Flexibiliät" das lässt sich in der anderen Variante sicher auch vereinbaren
    "5) Bank und Bausparkasse/Bauspartarif können unabhängig voneinander am Markt ausgewählt werden, somit beste Kondition mit dem besten Tarif generierbar" das ist ein klarer Vorteil, geht meines Wissens aber auch dann, wenn ich bereits einen Bausparer von der anderen Fraktion habe
    "6) Im Falle einer vorzeitigen Ablösung des Darlehens (TE hat das ja sogar gerade vor) geringere Vorfälligkeitszinsen" ok, weil die Tilgungen berücksichtigt werden
    "usw.usw.usw." Du neigst zu Übertreibungen!

    "Hanomag, reicht das um zu erkennen, wie gravierend unterschiedlich diese beiden Modelle sind?[/QUOTE]Ich muss zugeben, dass ich mir bisher darüber keine Gedanken gemacht habe. Du hast jetzt allerdings nur Vorteile aufgezählt, oder fallen die Nachteile alle unter den drei usw.?

    Spontan fallen mir folgende Nachteile ein,

    1. Höhere monatliche Belastung, dadurch geringere Flexibilität
    2. Spätere Zuteilung des Bausparers, weil Sparraten geringer ausgelegt werden müssen,
    3. infolge späterer Zuteilung ggf. wesentlich höhere Zinsen nach Zinsauslauf des Annuitätendarlehens
    3. Bei vermieteten Objekte mehr Einkommessteuern infolge geringerer Zinszahlungen
    4. Wenn Bausparvertrag unabhängig ist, dann keine Abschreibung der Abschlussgebühr für vermietete Objekte

  16. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von Hanomag
    Das klingt etwas überheblich.

    Deinen Punkten möchte ich ein paar Anmerkungen hinzufügen: Vielleicht kurz vorab, reden wir über ein vermietetes Objekt gilt mein gesamter Post nicht und es ging hier nicht um eine zu vermietende Immobilie.
    "1) BSV nicht abgetreten, dadurch mehr Flexibilität" Welche Flexibilität? Etwa, dass ein zur Provisionsgenerierung abgeschlossene Bausparvertrag aufgelöst oder in der Summe verringert werden kann? Ja natürlich, z.B. wenn die Verbraucher aus welchen Gründen Schwierigkeiten (Arbeitslosigkeit, Trennung mit Erhalten des Hauses durch einen Darlehensnehmer, Krankheit) haben kann eine Ratenrduzierung durch nicht Besparen des Bausparvetrages eine kurzfristige Lösung sein. Auch kann es mal nötig werden, das angesparte kapital zu Lasten der Sicherheit sich auszahlen zu lassen, so Schwierigkeiten zu überbrücken sind. Ist ja kein Hauptargument, aber Fledibilität für Notfälle allemal und man kann in besseren Zeiten das entnommene Geld ja wieder nachsparen oder aber eben hoffen, dass der Zins nach Auslauf der Zinsfestschreibungszeit nicht gravierend höher ist. Zumindest hat man aber erst mal in schlechten Zeiten das Problem ggf. lösen können und auf die Zukunft verschieben können.
    "2) Direkte Tilgung, dadurch geringerer Zinsverlust Zahlzins zum Ansparzins, diese wird ausgewogen zu der Ansparrate ermittelt und ausgewählt"
    bei den derzeitigen Zinsen vernachlässigbar, außerdem können iSondertilungen im Vorfeld nicht verlässlich einkalkuliert werden, Nee, aber man kann sie - ob nun vorgehabt oder nicht - aufgrund von positiver Einkommensentwicklung oder einem Erbe oder unvorhersehbaren Geldzufluss tätigen, zu dem damit die Zuteilungszeit nach vorne holen und bei 15 Jahren die Hypothek ggf. schon nach 10 Jahren ablösen oder aber eben Teilablösen und den Rest ma Markt nach 10 Jahren neu aufnehmen, wenn das Zinsniveau niedrig bleibt. Alles das ist bei einem Vorausdarlehen nicht mal eben so möglich.
    "3) geringer benötigte Bausparsumme" dafür spätere Zuteilung und geringere Flexibilität infolge höherer Monatsbelastung Nein, überhaupt nicht, denn bei Auswahl des richtigen Tarifs ist eine Ansparung von ggf. nur noch 26 % nötig. Das schafft z.B. die LBS nicht ansatzweise, zu dem gestaltet man ein individuelles Konzept unter gleichem mtl. Zins-, und Tilgungssätzen, eben damit man vergleichbares gegenüberstellt.
    "4) Sondertilgungen und Tilgungssatzänderungsoptionen in der Hypothek vorhanden, dadurch mehr Flexibiliät" das lässt sich in der anderen Variante sicher auch vereinbaren Nein, bei den meisten Vorfinanzierten Bausparmodellen ist das nicht möglich, eben deswegen sollte der Vorfinanzeirungszins auch deutlich unter dem Annuitätenzins liegen, das tut er hier in dem Fall mit 2,26% aber überhaupt nicht!! Kein Vorteil, der aber auch bei den besten Vorfinanzierungszinsen keiner wird, da diesen derzeit nur die Sparkassen mit dem katastrophen LBS Tarif anbietet, der hinten raus alles wieder zu Nichte macht und Vorteile aufbraucht.
    "5) Bank und Bausparkasse/Bauspartarif können unabhängig voneinander am Markt ausgewählt werden, somit beste Kondition mit dem besten Tarif generierbar" das ist ein klarer Vorteil, geht meines Wissens aber auch dann, wenn ich bereits einen Bausparer von der anderen Fraktion habe. Nein, natürlich nicht, die Vorfinanzierten Bausparmodelle werden ausschließlich mit Neuabschluss BSV angeboten. Der neue BSV subventioniert doch die Vorfinanzierungskondition, ohne einen Neuabschluss rechnet dich das für die Kassen (Bank und Bausparkasse) nicht.
    "6) Im Falle einer vorzeitigen Ablösung des Darlehens (TE hat das ja sogar gerade vor) geringere Vorfälligkeitszinsen" ok, weil die Tilgungen berücksichtigt werden
    "usw.usw.usw." Du neigst zu Übertreibungen! Nein, ein wesentlicher Vorteil von mehreren tausenden Euros. Valuta ist entscheidend bei der Berechnung der VFE, ich denke dann erklärt sich das alles von alleine.

    "Hanomag, reicht das um zu erkennen, wie gravierend unterschiedlich diese beiden Modelle sind?

    Ich muss zugeben, dass ich mir bisher darüber keine Gedanken gemacht habe. Du hast jetzt allerdings nur Vorteile aufgezählt, oder fallen die Nachteile alle unter den drei usw.? Ja, es gibt leider bei Eigennutzung nur Vorteile!

    Spontan fallen mir folgende Nachteile ein,

    1. Höhere monatliche Belastung, dadurch geringere Flexibilität Nein, überhaupt nicht, zu dem unterstelle ich immer gleiche Zins-, und Tilgungsbelastungen. Wenn z.B. der LBS Tarif 40% Anspargrad gegenüber 26% benötigt, wird dadurch die z.B. 1% Direkttilgung in der Hypothek in der Regel schon "kassiert".
    2. Spätere Zuteilung des Bausparers, weil Sparraten geringer ausgelegt werden müssen, Nein, gar nicht, siehe geringerer Anspargrad bei Auswahl des richtigen Tarifs.
    3. infolge späterer Zuteilung ggf. wesentlich höhere Zinsen nach Zinsauslauf des Annuitätendarlehens Nein, gar nicht, siehe Tariflandschaft am Markt, den ich flexibel nutzen kann, da Auswahl BSV frei möglich.
    3. Bei vermieteten Objekte mehr Einkommessteuern infolge geringerer Zinszahlungen Unwichtig, bei Vermeitung ist alles anders, da tätige ich meine Aussage nicht.
    4. Wenn Bausparvertrag unabhängig ist, dann keine Abschreibung der Abschlussgebühr für vermietete Objekte. Unwichtig, siehe3
    Wie gesagt, wir reden über eine Finanzierung einer selbstgenutzten Immobilie, bzw. habe ich das meiner Aussage/meinem Post unterstellt.

  17. Avatar von tneub
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von Hanomag
    3. Bei vermieteten Objekte mehr Einkommessteuern infolge geringerer Zinszahlungen
    4. Wenn Bausparvertrag unabhängig ist, dann keine Abschreibung der Abschlussgebühr für vermietete Objekte
    Die restlichen Punkte mag ich nicht bewerten.

    Eventuell könnte aber Noels Konstrukt bei einem V+V Objekt Vorteile gegenüber der reinen Bausparkombi mit einem TA-Darlehen haben.
    Da der Bausparer nicht mit dem Darlehen "verknüpft" ist fällt zwar ggf. die Abschlussgebühr als Ausgabe in der V+V weg.
    Auf der anderen Seite sind die Guthabenszinsen nicht der V+V zuzurechnen. Damit greift dort der Sparerfreibetrag bzw. bei hohen persönlichen Steuersätzen der niedrigere Steuersatz von 25%.

    Gegenüber dem reinen Annitätendarlehen könnte die geringere Anfangstilgung und damit die höhere Steuerlast steuersparend wirken.

  18. Avatar von Hanomag
    Hanomag ist offline

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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von noelmaxim
    ...zu dem unterstelle ich immer gleiche Zins-, und Tilgungsbelastungen. Wenn z.B. der LBS Tarif 40% Anspargrad gegenüber 26% benötigt, wird dadurch die z.B. 1% Direkttilgung in der Hypothek in der Regel schon "kassiert".
    Niemand kann mir vormachen, dass ein Bausparvertrag mit geringerem Anspargrad in der gleichen Zeit zugeteilt wird wie der mit höherem Anspargrad. Eines habe ich in der Zeit als ich noch Bausparverträgen als Finanzierungsinstrument genutzt habe, gelernt: Für die Zuteilung sind Ansparsumme und Laufzeit die ausschlaggebenden Größen. Dies gilt nicht nur für die Zuteilung, sondern für die gesamte Baufinanzierung, weil ein realistischer Vergleich ist nur dann richtig, wenn die monatliche Gesamtbelastung (Zins, Tilgung, Gebühren) bis zur vollständigen Tilgung gleich sein. Denn dann erweist sich das Angebot als das bessere, dessen Laufzeit die kürzeste ist. Leider wird dies von den Kreditsachbearbeitern häufig vernachlässigt.
    Zitat Zitat von tneub
    Eventuell könnte aber Noels Konstrukt bei einem V+V Objekt Vorteile gegenüber der reinen Bausparkombi mit einem TA-Darlehen haben.
    Da der Bausparer nicht mit dem Darlehen "verknüpft" ist fällt zwar ggf. die Abschlussgebühr als Ausgabe in der V+V weg.
    Für mich war und ist dieses Modell kein spezielles, weil ich nicht unbedingt einen Bausparvertrag abschließen muss. Jeder, der ein Annuitätendarlehen hat, kann wenn er es sich leisten kann, zusätzlich einen Bausparvertrag abschließen und da Bauherrn in der Regel auch noch leben wollen, leisten sie sich nicht den Luxus, in der beschreibenen Höhe zusätzliche Mittel in einen Bauvertrag einzuzahlen.

    Vielleicht kann der Bausparspezialist Spiagei sich mal dazu äussern.

  19. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von Hanomag
    Niemand kann mir vormachen, dass ein Bausparvertrag mit geringerem Anspargrad in der gleichen Zeit zugeteilt wird wie der mit höherem Anspargrad. Eines habe ich in der Zeit als ich noch Bausparverträgen als Finanzierungsinstrument genutzt habe, gelernt: Für die Zuteilung sind Ansparsumme und Laufzeit die ausschlaggebenden Größen.
    Hanomag, es gibt Bauspartarife die benötigen nur 26% Anspargrad (Mindestansparung) und haben die gleichen Bedingungen wie andere, die 40% benötigen. Gleiche Zuteilungszeit, nur der eine benötigt z.B. in 10 Jahren 26.000 Euro Bausparguthaben und der andere 38.000 Euro. Zu dem, wenn mir dann bei der LBS z.B. ein Tarif z.B. mit einem Bauspardarlehenszins von 1,5% angeboten wird, dann bin ich unflexibel, denn Bausparen lohnt sich nur, wenn man mit wenig Eigengeld (Bausparguthaben) so viel wie möglich Darlehen abgrenzen kann. Jede zu viel gezahlte benötigte Einzahlung wende ich als Tilgung in der Hypothek auf, umso geringer die Restschuld, umso kürzer z.B. die Zuteilungszeit, umso kürzer könnte ich z.B. die Zinsfestschreibungszeit wählen.

    Es ist die gesunde Mischung, diese muss gefunden werden und zwar unter Berücksichtigung aller Tarife am Markt, aller Banken und der gewünschten Zins-, und Tilgungsleistung.

    Was ist denn da dein Problem?? Die Unterschiede sind gravierend, das sind teilweise Welten.

    Da du nach einem Bausparspezialisten fragst, ich habe in BS 11 Jahre den Verkauf der Wüstenrot Bausparkasse nach der Commerzbankzeit geleitet. Zu dem bin ich heute Makler und habe C.Andreas als Bausparmakler an meiner Seite, das passt schon

  20. Avatar von Hanomag
    Hanomag ist offline

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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Hanomag, es gibt Bauspartarife die benötigen nur 26% Anspargrad (Mindestansparung) und haben die gleichen Bedingungen wie andere, die 40% benötigen. Gleiche Zuteilungszeit, nur der eine benötigt z.B. in 10 Jahren 26.000 Euro Bausparguthaben und der andere 38.000 Euro.
    Sind die wirklich gleich, oder haben die vielleicht unterschiedliche Zinsen, wie sich aus Deinem nachfolgenden Halbsatz vermuten lässt:
    Zu dem, wenn mir dann bei der LBS z.B. ein Tarif z.B. mit einem Bauspardarlehenszins von 1,5% angeboten wird, ...
    Nach der Aussage Deines zweiten Halbsatzes
    ...dann bin ich unflexibel, denn Bausparen lohnt sich nur, wenn man mit wenig Eigengeld (Bausparguthaben) so viel wie möglich Darlehen abgrenzen kann.
    dürfte man gar keinen Bausparvertrag abschließen, denn
    Zitat Zitat von noelmaxim
    Jede zu viel gezahlte benötigte Einzahlung wende ich als Tilgung in der Hypothek auf, umso geringer die Restschuld,
    und was nützt mir eine kurze Zuteilung, wenn ich dafür einen höheren Zins zahle.
    Es ist die gesunde Mischung, diese muss gefunden werden und zwar unter Berücksichtigung aller Tarife am Markt, aller Banken und der gewünschten Zins-, und Tilgungsleistung.
    In erster Linie unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten des DN, der voraussichtlichen Zinsentwicklung usw.
    Was ist denn da dein Problem?? Die Unterschiede sind gravierend, das sind teilweise Welten.
    Die Unterschiede sind nicht mein Problem, die kann man offenlegen, indem man, wie ich schon schrieb, bei gleicher monatlicher Belastung die unterschiedlichen Laufzeiten der einzelnen Modelle berechnet. Und da ist natürlich die mit der kürzeren Laufzeit die bessere, denn die Anzahl der Monate multipliziert mit der Rate weist die Summe aus, um die das spätere Modell teurer ist. Mein Problem sind sogenannte Spezialisten, die Äpfel mit Birnen vergleichen.
    Zitat Zitat von noelmaxim
    Da du nach einem Bausparspezialisten fragst, ich habe in BS 11 Jahre den Verkauf der Wüstenrot Bausparkasse nach der Commerzbankzeit geleitet. Zu dem bin ich heute Makler und habe C.Andreas als Bausparmakler an meiner Seite, das passt schon
    Ich habe schon Pferde kotzen gesehen und der Bausparmakler an Deiner Seite hat hier nicht immer eine gute Figur gemacht.

  21. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Pfandtausch - ich kapier es einfach nicht!

    Hanomag, lass uns aufhören.

    Ich habe den Apfel mit der Birne verglichen, besser noch eine verdörrte Pflaume mit einem leckeren Apfel. Genauer gesagt, ein Vorfinanzierten BSV mit einem klassischen Annuitätendarlehen, hinterlegt mit einem BSV. Die Vorteile habe ich aufgezählt, Nachteile kenne ich wenige und deine angebrachten habe ich versucht zu entkräften.

    Für die Zuteilung spielen

    - Liegezeit
    - Zinssatz
    - Mindestansparung
    - Zins-, und Tilgungsrate

    die entscheidenden Rollen. Was nützt es mir z. B. wenn die LBS bei 40 % Anspargrad nach 15 Jahren eine 1,5% bietet und das Vorausdarlehen so konzipiert ist, wenn ein anderer Tarif nach 10 oder 12 Jahren auch noch mit weniger Guthaben mit 2,5% zuteilt? Zumal das frei gewählte Annuitätendarlehen eine Tilgung besitzt und aufgrund der kürzeren Zinsfeschreibungszeit einen besseren Zinssatz generieren läßt?

    Die 2,5% erwirken in der Regel einen günstigeren Mischzins über die gesamte Laufzeit.

    Anders gesagt, was wenn die LBS bei gleichem Zinssatz nach 10 oder 12 Jahren 15 % mehr Anspargrad benötigt?

    Es ist doch entscheidend an meiner Aussage zum einen unabhängig am Markt die günstigste Hypothek und den unabhängigen besten Tarif auszuwählen und die Erfahrung zeigt eben, dass die Vorausdarlehen der Sparkassen mit LBS oder die der Volksbanken mit dem Schwäbisch Hall Tarif teurer sind.

    Zu dem, hier wird für 15 Jahre fest eine 2,26% für ein Vorausdarlehen angeboten, ja Hallo? Da bekommt er eine 25 Jahre fest für, ohne BSV.

    Wollen wir aber wieder zum Apfel und die Birne zurück kommen. Ich vergleiche - so 100% Zinssicherheit gewünscht wird - immer das Volltilgerdarlehen mit längerer Zinsfeschreibungszeit mit dem Annuitätendarlehen mit 1% oder 2% Tilgung mit der Bausparunterlegung und kürzerer Zinsfestschreibungszeit bei gleicher Zinssicherheit. Das deshalb, weil ich das andere nicht mehr (nicht nur wegen dem Mischzins, eben auch u.a. wegen der Flexibilität und dem günstigen Hypothekenzins in der ersten Zins Phase ) rechnen muss.

    Wünscht jemand diese Zinssicherheit gar nicht, stellt sich doch die Frage gar nicht. Stellt man aber solch ein Modell alternativ vor und es kommt finanziell in Frage, so lassen sich Verbraucher davon durchaus auch überzeugen. Eben aber nicht von diesen starren und aufgrund der schlechten BSV angebotenen Vorausdarlehen ohne direkte Tilgung.

    Mir kann das doch völlig egal sein, aber meine Kunden dürften diesen Aufwand, selbstverständlich kostenlos, der Berechnungen und Aufzeigen von Alternativen von mir erwarten. So werden sie später immer sagen können, wie haben uns, auch wenn sie es vielleicht gar nicht wollten, mir allen Varianten beschäftigt.

    C.Andreas ist ein absolut fairer, unabhängiger Bausparmakler, ein Profi auf dem Sektor, vor allem handelt er immer im Sinne der Verbraucher und ich suche seines Gleichen am Markt.

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