Mindestrente

Alles ungelegte Eier

es soll auch morgen wieder regnen.

1. es steht klar im Entwurf drin welche menschen profitieren. und es geht um die GRV und nicht zusätzlich somit bedingungen nicht erfüllt.

2. google mal nach das macht schlauer und man erfährt auch gleich warum es nicht so kommen wird.

Ist ja erst einmal nur ein Plan, ob das jetzt realisiert wird, weiß man noch nicht. Ist ja nicht das erste Mal, das es solche Pläne gibt.

Der Plan ist folgender:
man muss mindestens 35 Jahre in die gesetztliche Rentenversicherung eingezahlt haben.
Die Grundrente soll 10% über die Grundsicherung liegen.
Eigene Immobilien (Haus/Wohnung) sollen dann nicht verwertet werden müssen, wie jetzt bei ALG2.
Einnahmen vom Ehepartner werden sicher mitberücksichtigt werden, denke ich.

Zitat von Birgit

Ist ja erst einmal nur ein Plan, ob das jetzt realisiert wird, weiß man noch nicht. Ist ja nicht das erste Mal, das es solche Pläne gibt.

Der Plan ist folgender:
man muss mindestens 35 Jahre in die gesetztliche Rentenversicherung eingezahlt haben.
Die Grundrente soll 10% über die Grundsicherung liegen.
Eigene Immobilien (Haus/Wohnung) sollen dann nicht verwertet werden müssen, wie jetzt bei ALG2.
Einnahmen vom Ehepartner werden sicher mitberücksichtigt werden, denke ich.

Sprich: Als Selbständiger oder berufsständisch versicherter 35 Jahre den Mindestbeitrag in die GRV eingezahlt (84€ im Monat) und dann im Alter richtig fett kassieren.
So dumm kann nicht mal die SPD sein....

Doch.
Nahles traut sich die Kanzlerkanditaur zu.
(welt. de)

Ich finde es auch wieder mal ein Unding, wie unsere zukünftigen Steuergelder ausgegossen werden sollen.
Wenn man einfach mal 35 Jahre arbeiten muss, um 500 € monatlich mehr (als Grundsicherung) zu haben, dann hören doch viele, die mit 20 Jahren angefangen haben mit 55 Jahren auf zu arbeiten und nehmen sich den Rest des Lebens "frei".

Warum macht man dies nicht gestuft?
Wer weniger als 30 Jahre gearbeitet hat, bekommt die Grundsicherung.
Wer 30 Jahre und 1 Monat gearbeitet hat, bekommt 0,5% mehr - also rund 4 € für jeden Monat, den er länger arbeitet.
Das sind dann rund 50 € im Jahr.
Wenn man also 35 Jahre arbeitet bekommt man 250 € mehr.
Wenn man 40 Jahre arbeitet hat man 500 € mehr.
Wenn man mit 16 anfängt und bis zum 67 Jahr durcharbeitet, hat man eben 1.050 € mehr als Grundsicherung verdient.

Aber klar, die SPD hat schon einige Jahre zu viele arbeitslose Ex-Funktionäre, sodass diese entweder noch ein paar Jahre für einen Rot-gefärbten Parlamentarier arbeiten müssen, um auf Ihre 35 Jahre zu kommen oder im besten Fall den Sechser im Lotto erzielen wollen und in einen der Landtage einziehen wollen.

So sehe ich das einfach mal als geplante Wahlkampfaktion, mit der sich der gute Minister sehr erfolgreich in die Medien gespielt hat.
Klar ist, Arbeit muss für genug Geld im Alter sorgen, aber wer nur 70% (35 von 51 Jahren) seines potentiellen Arbeitslebens gearbeitet, hat meiner Meinung nach nicht das Recht plötzlich 60 % über der Grundsicherung zu liegen.

Ich sehe schon, wie alle Eltern Ihre Kinder mit 15 Jahren statt einem Taschengeld eine sozialversicherungspflichtige Arbeitsstelle geben, damit diese Ihr Alter im gewohnten Wohlstand leben können.

Alternativ sollte man sich klar machen, wer zu Zeiten seiner Arbeit 5% seines Einkommens spart, hat in der Rente eine Lücke, die 15% kleiner ist.
Für die folgende Annahme gehe ich mal von keiner Inflation, Lohnsteigerung, keinen Zinsen usw. aus. Das steigt ja im Endeffekt alles im Verhältnis.

Nehmen wir mal an, ich verdiene 2.000 € Netto, zahle jeden Monat 5%, also 100 € in eine Anlage und arbeite 40 Jahre lang.
Wenn ich in Rente gehe bekomme 50% meines Lohnes, also 1.000 €. Da ich vorher mit 1.900 € gelebt habe, fehlen mir also "nur" 900 €. Da ich nun noch 20 Jahre zu leben habe, kann ich jeden Monat 200 € meiner Anlage entnehmen. Schon habe ich nur noch eine Differenz von 700 € - somit ist das persönliche Rentenniveau plötzlich bei 65%.
Wenn ich 10% meines Einkommens gespart hätte, so hätte ich im Alter 90% meines Einkommens.
Wer will da noch meckern?

Klar, die Absicherung gegen Langlebigkeit kostet wieder etwas, aber der Markt ist ja voll von solchen Produkten. Oder man entnimmt eben nicht jeden Monat das doppelte seiner monatlichen Einlage, sondern nur 50% mehr und schon wäre man bis 94 Jahre abgesichert.

es müsste eigentlich nur geschaut werden wie viel eingezahlt wurde. Wer viel einzahlt bekommt "viel" zurück. Wer nicht viel eingezahlt hat bekommt entsprechend weniger. Wer nichts eingezahlt hat bekommt vom Staat einen warmen Schlafplatz, 3 Mahlzeiten am Tag und entsprechend die Krankenversicherung.

Denn jeder der wenig eingezahlt hat und mehr erhält als geleistet, schmälert die Rente der anderen die mehr eingezahlt haben.

Wer keine Kinder in die Welt gesetzt hat oder adoptiert hat müsste eigentlich auch weniger Rente erhalten weil er ja das Rentensystem torpediert hat da es keine Nachkommen gibt. Auch das würde dafür sorgen, dass die Menschen in Deutschland mehr Kinder in die Welt setzten um die Beitragszahler stabil zu halten um das Umlagesystem weiter bei zu behalten.....

Das würde auch nie kommen, was aber eigentlich fair wäre gegenüber allen

So einfach ist es leider nicht

Die SPD will ja für diejenigen einen Ausgleich schaffen für die, die gearbeitet haben, aber eben nicht genug verdient haben.
Nur weil du und ich und alle anderen nicht bereit sind 50€ statt 20€ für einen Männerhaarschnitt zu bezahlen bekommt die Friseuse (die sich 40 Jahre gearbeitet hat) nicht viel mehr raus, als derjenige, der nie gearbeitet hat. Das kann auch nicht gerecht sein.
Der FDPler würde vermutlich antworten, dass sie den falschen Job rausgesucht hat, denn Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Auch ne Argumentation.

Auf der anderen Seite hast du vielleicht den Chef einer großen Firma mit hohem Gehalt, dessen Frau über 35 Jahre mal aus Spaß und Langeweile nebenbei 10h/Woche gearbeitet hat und jetzt plötzlich die gleiche Rente bekommt, wie die Friseuse. Warum soll bei Ihr jetzt die Rente erhöht werden?

Egal wie man es gestaltet, Gerecht wird es nie werden, weil du immer irgendjemand bevorteilst und irgendjemand benachteiligst.


Man müsste für die Ermittlung des Rentenanspruchs vermutlich Bezüge, geleistete Arbeitszeit, großgezogene Kinder und Pflege einer im Haushalt lebenden Person kombinieren, um eine gerechte Rente zu erhalten. Nur würde man damit ein Bürokratiemonster erschaffen.

Der Staat sollte mal mehr auf finazielle Bildung der Menschen setzen.

Weiterhin sich nicht dem Aktienmarkt verschließen....
....die Leute müssen Anreize bekommen, ihr Geld lieber in den Markt als in Riester & Co zu stecken.

Das Umlageverfahren alleine funktioniert doch nicht.....wissen alle.....aber egal....weiter Vollgas im Kreis

Zitat von titan1981

es müsste eigentlich nur geschaut werden wie viel eingezahlt wurde. Wer viel einzahlt bekommt "viel" zurück. Wer nicht viel eingezahlt hat bekommt entsprechend weniger.

Das ist ja heute bereits so. Schade nur dass man das durch die Grundssicherung aufweicht und so absolute Nixtuer ebenfalls 900€ Rente bekommen inkl. Miete.

Wer keine Kinder in die Welt gesetzt hat oder adoptiert hat müsste eigentlich auch weniger Rente erhalten weil er ja das Rentensystem torpediert hat da es keine Nachkommen gibt.

Derzeit bekommt man pro Kind 3 Jahre lang den Durchschnitt aller RV versicherten in die Rentenkasse eingezahlt. Ist dann so als hätte man 3100€ Brutto verdient und darauf AN + AG Beiträge in der RV gezahlt. Das ist sehr großzügig, sowas gibt es in so gut wie keinem Land. Unglaublich teuer.

Zitat von tneub

Die SPD will ja für diejenigen einen Ausgleich schaffen für die, die gearbeitet haben, aber eben nicht genug verdient haben.

Das sind zu 80-90% Teilzeitbeschäftigte. Nach dem jetzigen SPD Modell können die teilweise doppelt so viel Rente bekommen wie sie im Berufsleben verdient haben. Wie krank ist sowas?

Nur weil du und ich und alle anderen nicht bereit sind 50€ statt 20€ für einen Männerhaarschnitt zu bezahlen bekommt die Friseuse (die sich 40 Jahre gearbeitet hat) nicht viel mehr raus, als derjenige, der nie gearbeitet hat. Das kann auch nicht gerecht sein.

Wieso ist das nicht gerecht? Jeder weiß das angestellte Friseurin der allerletzte Drecksjob ist. Trotzdem bewerben sich jedes Jahr 100.000sende junge Mädchen um einen Ausbildungsplatz der ihnen später im Osten den Mindestlohn und im Westen vielleicht 14€ die Stunde bringt.
Warum machen die das? Weil es ein klassischer Selbstverwirklichungsberuf ist - da könntest noch weniger zahlen und die würden das trotzdem machen. Und warum sollen die jetzt eine dicke Rente erhalten, obwohl sie nix eingezahlt haben?

Auf der anderen Seite hast du vielleicht den Chef einer großen Firma mit hohem Gehalt, dessen Frau über 35 Jahre mal aus Spaß und Langeweile nebenbei 10h/Woche gearbeitet hat und jetzt plötzlich die gleiche Rente bekommt, wie die Friseuse. Warum soll bei Ihr jetzt die Rente erhöht werden?

Wenn dann schon für alle und nicht nur "wir verteilen das Geld in der Unterschicht". Schlimm und richtig pervers finde ich die Kindergrundsicherung. 600 Taken pro Kind + Hartz 4 und Wohnung bezahlt für die Alten.
Asoziale aller Länder kommt nach Deutschland, hier könnt ihr wie die Made im Speck leben. Sanktionen soll es auch nicht mehr geben....

Wie geisteskrank ist das? Da macht so mancher Araberclan eine Flasche Schampus pro Tag auf und lacht sich tot über die Blödheit des deutschen Sozialstaats.

Alg 2 sind netto 400 eur incl. Kindergeld.
Und mit nem 750 BMW kannst auch nicht mehr b. Jobcenter vorfahren.

Dir scheint gerade nicht klar zu sein was die kranke SPD fordert. Pro Kind soll es 600€ geben, aber nur für die Asozialen. Das schimpft sich Kindergrundsicherung, wird dann aber eher zur Party-Grundsicherung für die Eltern. Endlich ist wieder Geld für Alk, Kippen, Spielotheken und McDonalds da.

Ist dir klar was sowas bedeutet? Es werden Kinder nur wegen der Kohle in die Welt gesetzt. Das wird viele Kinder das Leben kosten und viele Kinder werden unter Höllenqualen aufwachsen.

Machen wir mal eine Beispielrechnung:

Araberfamilie, 3 Kinder, kommt nach Deutschland und Asylantrag wird bewilligt. Dann bekommt die Familie Miete (sagen wir Mal 1.200€ für 3 Kinder), 1.800€ Kindergrundsicherung, 424€ für Erwachsenen 1 und 382€ für Erwachsenen 2. Zusätzlich noch gratis KV und natürlich Sanktionsfrei. 3.806€ Netto!!! Einfach so - geschenkt. Da werden Millionen im Mittelmeer ersaufen wenn die das Erfahren.

Nicht zu beschreiben die Kriminalität die explodieren wird, denn wer rumlungert kommt auf dumme Gedanken.

Noch schlimm ist es aber dass Kinder in die Welt gesetzt werden um Geld zu kassieren. Das wird viel Leid und Qualen verursachen! Ein Wahnsinn den die SPD da fordert.
Und mit einem 750er kannst wieder vor fahren, kannst du dir in Zukunft ja auch leisten. Nur musst das ja nicht mehr, Sanktionsfrei bedeutet du musst gar nicht mehr kommen und dich auch um nichts kümmern......

Die Alten (nicht nur Rentner/-in) können nicht mehr arbeiten, sind meistens krank, brauchen mehr Geld für Heil- und Hilfsmitteln.

Am besten bekommen sie alle (ob reich oder arm, ob gesund oder behindert, 35J oder nie gearbeitet) Grundrente von ca.1000,- bei behalten (ohne Anrechnung) ihrer erarbeiteten Renten, Extra-Einkommen, Vermögen.

Da sie ihre Gelder sowieso nicht mit ins Grab minehmen können, werden sie automatisch spendabler, großzügiger, vielleicht gar in Start-Up investieren. was gut ist für die Wirtschaft, Sozialleben.
Alle profitieren davon, denn auch mehr Rentner müssen Steuer zahlen.
Sie selbst werden nicht mehr von den Mitbürgern, vor allem den jüngeren verachtet, mißhandelt. Haben würdigeres letzte Lebenszeit.
....
Grundeinkommen, erst bei Rentner testen, ausprobieren.

Zitat von Malapascua

Pro Kind soll es 600€ geben, aber nur für die Asozialen. Das schimpft sich Kindergrundsicherung, wird dann aber eher zur Party-Grundsicherung für die Eltern. Endlich ist wieder Geld für Alk, Kippen, Spielotheken und McDonalds da.

Und der jetzige Zustand ist gerechter?

Ein Geringverdiener erhält 12x204€ (2448€) für das erste Kind und ein Besserverdiener bis zu 45% vom Kinderfreibetrag von 7620€ (3429€) also bis zu 285,75€ pro Monat.

in der tat können die leistungsdiener verluste steuerlich absetzen.
von sehr sehr viel bei großverdiener bis gar nichts bei geringverdiener.

.......lol

Zitat von utopus

Und der jetzige Zustand ist gerechter?

Ein Geringverdiener erhält 12x204€ (2448€) für das erste Kind und ein Besserverdiener bis zu 45% vom Kinderfreibetrag von 7620€ (3429€) also bis zu 285,75€ pro Monat.

Der Gutverdiener zahlt Steuern und kann daher etwas von der Steuer absetzen. Die Unterschicht kassiert nur und zahlt keine Steuern. von daher - ja der Zustand ist gerechter.

Zudem sollte man sich überlegen was man damit erreichen will. Will man fördern dass die Unterschicht sicher vermehrt oder diejenigen die sich die Kinder leisten können?