Denkmalschutz aus finanzieller Sicht?

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  1. Avatar von Agio
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    Standard Denkmalschutz aus finanzieller Sicht?

    Hallo,
    ich wollte mal sehr allgemein fragen, wer hier Erfahrung beim Erwerb von Immobilien mit Denkmalschutz hat? Mit wie viel Mehrkosten muss bei bei Renovierungen rechnen?

    Gibt es für die Sanierung Fördertöpfe?

    Vielleicht hat hier ja jemand schon eine solche Immobilie im Besitz oder andersweitig Erfahrung damit und kann sich dazu äußern!

  2. Avatar von florianmeier
    florianmeier ist offline

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    Standard AW: Denkmalschutz aus finanzieller Sicht?

    Die Sanierungskosten sind steuerlich gefördert, auch bei Eigennutzung (§7i oder §10f EStG). Das läßt Steuerspar"profis" das Hirn aussetzen und Unsummen für solche Objekte zahlen.
    Von der öffentlichen Hand gibt es meist nichts oder nicht viel. Ausnahme ist, wenn das Objekt in einem städtebaulichem Sanierungsgebiet liegt. Dafür reden die mit, im negativen Sinne.
    Die Kosten hängen natürlich vom Zustand und den eigenen Ansprüchen ab.
    Wenn man nicht vom Fach ist oder zu viel Geld hat: Finger weg.

  3. Avatar von ProfFF
    ProfFF ist offline

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    Standard AW: Denkmalschutz aus finanzieller Sicht?

    Hallo,


    ich würde, wenn es nicht anders geht, wirklich überlegen das Projekt zu beginnen. Denkmalschutz heißt vor allen Dingen Auflagen zu beachten. Man kann nicht einfach mal, wie üblich beim Bau schnell was zurecht fuschen damit es schnell fertig ist.
    Laut: https://www.hausverwalterscout.de/Ma...alanlage-lohnt ist es so, dass nach Erwerb der Eigentümer verpflichtet ist einen schriftlichen Genehmigungsantrag der zuständigen Denkmalschutzbehörde einzuholen. Das heißt Denkmalschutzgesetze werden erstmal geprüft, man kann nicht einfach die Fassade sanieren, ein Dach neu eindecken oder neue Fenster einbauen. Alles muss genehmigt werden.

    Klar kann man eine Förderung beantragen, aber auch das muss geprüft werden und dauert ein wenig.
    Ich würde vorab einen Gutachter befragen.

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