ich befinde mich derzeit in der Verbraucherinsolvenz, welche hoffentlich nächstes Jahr vorzeitig durch hohe Lohnpfändungen beendet werden kann.
Insolvenzmasse 485.000€, MFH+ETW mitgerechnet.
Derzeit liegt das Nettoeinkommen während des Verfahrens bei 2.5-2850€ Netto.
Sollte das Verfahren nächstes Jahr vorzeitig abgeschlossen werden, liegt der Lohn bei 3.500€-4.xxx€.
Meine Frage nun wäre, besteht irgendwann wieder die Chance ein Haus sein Eigen nennen zu können?
Man hört oft von Kreditnehmern mit abgeschlossener Insolvenz, Schufaeintrag(erledigt), die Immobilienkredite mit guten Konditionen bekommen.
Bei Ablauf der Insolvenz wäre ich 31 mit 3 unterhaltspflichtigen Personen, Frau+2Kinder.
eine Immobilie wirst due wieder finanziert bekommen, wenn deine Schufa wieder rein ist zu guten Konditionen. Wann das sein wird, ich meine in 3-4 Jahrem, dazu können aber andere sicher mehr sagen.
Es wird auch auf den Kaufpreis ankommen.
Da die Bank dein Lohn minus Unterhalt (Frau fällt spätestens in 3 Jahren weg) minus Lebenskostenpauschale rechnet. Das was über bleibt, kann dann zu einem gewissen Grad abegetragen werden.
Am Ende kommt es auf den Kaufpreis und Eigenkapital an, wobei das dürftest du gar nicht besitzten, da in der Insolvenz usw..
Alleine die Fragestellung wiedert mich schon an......
Wenn Du jetzt blank sparst und später wie phönix aus der Asche Eigenkapital auf dein Konto einzahlst, hoffe ich das Du dann schön ein wegen Betrug an den Beutel bekommst.
Hallo,
während einer Insolvenz ist baufinanzierungstechnisch überhaupt nichts möglich.
Bei einer bestehenden Restschuldbefreiung ist eine Baufinanzierung bis 70% vom Kaufpreis, Verkehrswert möglich. Das auch bei dann noch negativer Schufa. Konditionen hier sind, sagen wir grob Aktuell plus 1,2% dazu.
Kommt aber auf alles im Einzelfall an.
Wenn Sie eine ganz saubere Schufa abwarten wollen dauert es weitere 3 Jahre ab Insolvenz Ende.
Alleine die Fragestellung wiedert mich schon an......
Wenn Du jetzt blank sparst und später wie phönix aus der Asche Eigenkapital auf dein Konto einzahlst, hoffe ich das Du dann schön ein wegen Betrug an den Beutel bekommst.
Beschäftige dich bitte mal - wenn du hier schon rumpupen musst - mit dem Insolvenzrecht, dann würdest du ggf. merken, dass dich dein Post selber anwidert!
Bei vorhandenem Kapital von Betrug zu sprechen, weil man eine Insolvenz durchleben musste, zeigt, wie uninformiert und abwertend du hier deine Posts absonderst.
Du weißt nichts aber auch gar nichts von dem Menschen hinter dem TE, musst hier aber wieder den Zampano spielen.
Weißt du, was mich anwidert, wenn du schon von anwidern sprichst? Deine Art Mensch sein und andere Menschen ohne Hintergrundinformation anonym abzuwerten! Das widert an, aber sicher nicht die grundsätzliche Aussage einer Insolvenz, denn möglicherweise ist diese auch der Tatsache geschuldet, ggf. auf Menschen wie dich gestoßen zu sein, die einem keine andere Wahl als eine Insolvenz gelassen haben!
Mal abgesehen, von der Wortwahl von Hausbauwest, kann ich die Argumentation schon nachvollziehen.
Würdest du die gleiche Argumentation aufbauen, wenn du als Gläubiger zig €uro in den Sand gesetzt hast und plötzlich baut dein Schuldner in oder kurz nach der Insolvenz ein Haus? Nur mal so als Gedankenanstoss.
Mal abgesehen, von der Wortwahl von Hausbauwest, kann ich die Argumentation schon nachvollziehen.
Würdest du die gleiche Argumentation aufbauen, wenn du als Gläubiger zig €uro in den Sand gesetzt hast und plötzlich baut dein Schuldner in oder kurz nach der Insolvenz ein Haus? Nur mal so als Gedankenanstoss.
Nun ja, wenn das EK von Frau, Eltern als Schenkung oder sonst irgendwie von einer "externen" Quelle kommt, dann ist es einfach so. Letztlich soll eine Privatinsolvenz auch genau das sein, eine Chance für einen Neuanfang. Klar, ist ärgerlich und hat "a Gschmäckle", wenn direkt nach Ablauf des Verfahrens Geld von Eltern kommt und ein Haus gebaut wird. Gut, aus Elternsicht verständlich, dass man "auf die Beine helfen" will, aber für Gläubiger natürlich sehr ärgerlich...
Nun ja, wenn das EK von Frau, Eltern als Schenkung oder sonst irgendwie von einer "externen" Quelle kommt, dann ist es einfach so. Letztlich soll eine Privatinsolvenz auch genau das sein, eine Chance für einen Neuanfang. Klar, ist ärgerlich und hat "a Gschmäckle", wenn direkt nach Ablauf des Verfahrens Geld von Eltern kommt und ein Haus gebaut wird. Gut, aus Elternsicht verständlich, dass man "auf die Beine helfen" will, aber für Gläubiger natürlich sehr ärgerlich...
Soferns das Geld von Extern kommt, ist es ja auch o.K. Vermutlich erfährst du das als Gläubiger natürlich nicht und kommst dir dann aber trotzdem vera.... vor.
Ohne den Mut von Menschen zum Risiko Unternehmertum, zur Selbstständigkeit hätte ihr ggf. gar keinen Arbeitgeber. Zu dem, unsere Wirtschaft funktioniert so, die Selbstständigkeiten und Unternehmensgründungen die überleben und ihre Existenz erhalten, erwirtschaften ein Vielfaches von dem, was insolvenzen an Schaden kosten!
Des Weiteren, niemand weiss etwas über die Hintergründe der Insolvenz des TE, entsprechend hat man solche Kommentare nicht abzusondern, dann auch noch Betrug ins Spiel zu bringen, zeigt, wie kleingeistig gedacht und daraus heraus gepostet wird!
Aus dem zur Verfügung stehendem Einkommen nach der Pfändungsfreigrenze darf man auch wieder nicht pfändbares Vermögen bilden und das ist auch gut und richtig so, u.a. auch, damit eine Idee auch in einer Unternehmerschaft mündet, damit. Mut auch Arbeitsplätze schafft, damit immer auch eine mögliche Insolvenz (eine latente Gefahr begleitet jedes Unternehmen) das Weiteeleben im unserer Gesellschaft ermöglicht!
Kein Hintergrundwissen aber pöbeln, den Mensch und sein Schicksal nicht zu kennen, aber diesen abschreiben!
Das ist das, was ich widerwertig erachte, aber nicht grundsätzlich und pauschal die Insolvenz als Solches.
Jeder hat in unserem System zum Glück eine zweite Chance verdient, weil wir Menschen sind, hinter denen weitere Menschen stehen, fertig aus!!!
@hausbauwest
Wenn man keine Ahnung hat, den Spruch kennst du bestimmt. Kennst du dich mit dem Insolvenzrecht aus? Weisst du was mit deinen, vom Insolvenzverwalter freigegebenen, Immobilien passiert?
In der Wohlverhaltensperiode ist sparen erlaubt, sogar der Abschluss eines Bausparvertrages ect ist ab einem bestimmten Zeitpunkt während der Insolvenz erlaubt, nichts geschah ohne Absprache mit dem Insolvenzverwalter.
Mich widern solche Menschen einfach an, in den letzten 10Jahren hauptberuflich UND nebengewerblich beschäftigt gewesen, was leider in die Hose ging, wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Von unseren Steuerabgaben könntest du dir ein widerliches Haus im Westen bauen :-) , zumindest damals.
Back to Topic:
Erfahrung als Vermieter besteht, ich dachte an ein MFH.
6-8Partein, ausbau der unteren Wohnungen für Eigenbedarf, rest zur Miete.
EK kommt aus Erbe meiner Frau, rest Schenkung meiner Familie.
Da ich nichtmehr vor habe mich nebenbei selbstständig zu machen, müssen kleinere Brötchen gebacken werden.
Aus dem zur Verfügung stehendem Einkommen nach der Pfändungsfreigrenze darf man auch wieder nicht pfändbares Vermögen bilden und das ist auch gut und richtig so, u.a. auch, damit eine Idee auch in einer Unternehmerschaft mündet, damit. Mut auch Arbeitsplätze schafft, damit immer auch eine mögliche Insolvenz (eine latente Gefahr begleitet jedes Unternehmen) das Weiteeleben im unserer Gesellschaft ermöglicht!
Nur dürfte wie hier bei einem Nettoeinkommen zwischen 2,5-2,8T€ und 3 Unterhaltspflichtigen Personen das Einkommen eigentlich kaum ausreichen, um nennenswertes Vermögen für einen Immobilienerwerb aufzubauen.
Wenn ich die Aussage des TE richtig interpretiere, scheinen hier im aktuellen Fall ja die Gläubiger sogar alle befriedigt zu werden oder zumindest eine gütliche Einigung erzielt worden zu sein. Insofern ist da auch nur begrenzt ein Geschmäckle zu finden.
Nur dürfte wie hier bei einem Nettoeinkommen zwischen 2,5-2,8T€ und 3 Unterhaltspflichtigen Personen das Einkommen eigentlich kaum ausreichen, um nennenswertes Vermögen für einen Immobilienerwerb aufzubauen.
Wenn ich die Aussage des TE richtig interpretiere, scheinen hier im aktuellen Fall ja die Gläubiger sogar alle befriedigt zu werden oder zumindest eine gütliche Einigung erzielt worden zu sein. Insofern ist da auch nur begrenzt ein Geschmäckle zu finden.
Damit liegst du richtig, mit Verkauf der Immobilien wurden die Hauptgläubiger bedient.
Alle können leider nicht zufriedengestellt werden, weswegen ich darauf hoffe, dass genügend Einkommen gepfändet wird um nach 3 Jahren die Restschuldbefreiung erteilt zu bekommen.
Der erste Gang zu einem Schuldnerberater war ein sehr beschämendes Gefühl, aber unser System bietet Menschen wie uns eine zweite Chance um wieder von vorne anzufangen, dass es mich irgendwann erwischt hätte ich natürlich nie gedacht.
Es hätte auch umgekehrt laufen können, dann gäbe es jetzt Angestellte die durch unser Gewerbe ihre Familie ernähren und Geld in die Wirtschaft pumpen könnten, wie gesagt, wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Sorry, tneub, du spekuliert!! Eben dies prangere ich auch immer wieder an.
Ich kenne Menschen, die haben von 1.000 Euro im Monat sich ein kleines Vermögen abgespart und da sind auch welche dabei, die das erst konnten, nachdem sie (ohne dass das jetzt für den TE gelten muss) aus ihren Fehlern gelernt haben.
Tneub, hätte hausbauwest das so begründet, kein Thema, aber hausbauwest verurteilt pauschal, teilt anonym aus und pöbelt!
Betrug und widerlich, Klasse, das sind die richtigen Attribute, die man jemanden entgegen stellt, der sich die Mühe macht hier einen Post einzustellen und einfach mal was anfragt!
@oneof...Wenn man nichts riskiert kommt man nicht weiter im Leben.
Entweder man hat den Mut und riskiert was (kann gut gehen oder kannst auch pleite gehen) oder man gibt sich zufrieden mit dem was man hat.
Da tickt jeder anders. Ich kann es verstehen, da ich auch Risikofreudig bin.
Jeder der ein Unternehmen eingeht geht ein Risiko ein, würde man das nicht machen, gäbe es heute einige Konzerne usw nicht...
@oneof...Wenn man nichts riskiert kommt man nicht weiter im Leben.
Entweder man hat den Mut und riskiert was (kann gut gehen oder kannst auch pleite gehen) oder man gibt sich zufrieden mit dem was man hat.
Da tickt jeder anders. Ich kann es verstehen, da ich auch Risikofreudig bin.
Jeder der ein Unternehmen eingeht geht ein Risiko ein, würde man das nicht machen, gäbe es heute einige Konzerne usw nicht...
Hmm... das wäre jetzt nicht gerade meine persönliche Lebenseinstellung bzw. mein Leitsatz.
Ich hätte in dieser konkreten Situation als Aussenstehender in meiner Denkweise eher in die Richtung tendiert, dass man, wenn man Fehler macht, dass man dann aus diesen Fehlern lernen sollte. Es kann ja auch ein Fehler sein, ein zu hohes Risiko eingegangen zu sein bzw. ein Risiko fälschlicherweise zu niedrig bewertet zu haben.
Das ist jetzt vielleicht etwas überspitzt formuliert und möglichweise auch nicht das was der TE machen möchte, aber nochmal auf gut Glück alles auf Rot zu setzen und hoffen, dass es diesmal klappt, fände ich persönlich der falsche Weg.
Ich möchte jetzt auch nicht mit dir streiten und dich kritisieren. Aber ich habe halt eine andere Meinung.
Alle können leider nicht zufriedengestellt werden, weswegen ich darauf hoffe, dass genügend Einkommen gepfändet wird um nach 3 Jahren die Restschuldbefreiung erteilt zu bekommen.
Wie sehen eigentlich die Zahlen konkret aus. Wollen Sie die Gesamtschulden hier mal offenlegen?
Er Fragte ja wie es danach aussieht.
Und da wäre eher Interessant wieviel gehen für Unterhalt drauf. Den mit der Restsumme an Nettolohn kann man erst Rechnen und sagen wieviel er maximal an immobilie bekommt. Zusätzlich müsste man das EK Wissen.