Hallo, liebe Gemeinde!

Ich bin ein eher junger Darlehensnehmer, der sich mit 21 Jahren seine erste eigene Wohnung und sein erstes eigenes Auto mit diesem finanziert hat. Im Juni bekam ich den beantragten Darlehen in Höhe von 10.000 EUR auf mein Konto ausgezahlt, welcher angeblich schufafrei sein sollte. Die monatliche Rückführung ist mit 89,61 EUR eigentlich recht akzeptabel für mich und meine finazielle Situation. Ich komme mit meinem Nettoeinkommen von 1.200,00 EUR im Monat recht gut hin und gönne mri auch ab und zu eine größere Anschaffung.

Jetzt aber zum eigentlich Problem. Den Kredit erhielt ich über eine mir scheinbar seriöse Kredivermittlung, welche diesen Kredit als schufafrei ausschrieb. Auch in dem Schreiben von der Bank, indem die Auszahlung auf mein Bankkonto bestätigt wurde, hieß es, dass keinerlei Informationen zu diesem Kredit an die Auskunfteien gegeben werden. Heute erhielt ich alle daten von der SCHUFA Holding AG zur Einsicht meiner Daten und siehe da, der Kredit ist samt Laufzeit, Gebühren, laufende Zinsen und dem ausgezahlten Betrag wohle eingetragen. Ich habe bisher keinen negativen SCHUFA-Eintrag der meine Kreditwürdigkeit belasten könnte. Jetzt aber habe ich Angst, dass mich die Kreditvermittlung übers Ohr gehauen hat und "krumme Geschäfte" mit mir abgewickelt habe.

Wie kann das möglich sein? Bei der Bank habe ich genauer angefragt, insbesondere meine Bezugsperson an die ich mich bei Schwierigkeiten wenden kann, konnte mir nicht erklären, weshalb der Kredit eingetragen wurde. Ich solle mal bei der Vermittlungsgesellschaft nachfragen, ob dort vielleicht ein Fehler bei der Bearbeitung meines Antrages unterlaufen ist. Was kann ich jetzt tun? Wen soll ich insbesondere Anschreiben? Ich kann durch die Schriftstücke von Bank und Vermittlungsgesellschaft beweisen, dass eindeutig ein auskunftsfreier Kredit gewünscht war und es auch so von beiden Seiten schriftlich bestätigt wurde. Ich habe einfach Existenzsangst, weil wenn meine Hausbank was von diesem Kreditvertrag erfährt, diese höchstwahrscheinlich mein Dispo und meine Kreditkarte außerordentlich kündigen könnten. Und auf solche finanziellen "Erschöpfungshelfern" möchte ich im Notfall nicht verzichten.

Bitte helft mir!

Gruß
Mario