Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

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  1. Avatar von FKHauskauf
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    Standard Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Hallo zusammen,

    ich plane -teilweise leider etwas ungeplant - in eine Wärmepumpe und eine PV-Anlage zu investieren. Hintergrund ist dass die Heizung in unserem Haus in absehbarer Zeit erneuert werden muss und wir gerne vor dem Totalausfall handeln wollen.

    Wir haben die Immobilie letztes Jahr gekauft und hatten die Heizung zwar schon auf unserem Radar, aber eben nicht ganz so schnell.

    Eckdaten:

    Er, 40 Jahre alt - derzeit wegen Kinderbetreuung kein Einkommen
    Sie, 39 Jahre alt. Jahresbrutto 68.000 Euro plus vertraglich fixierte Tantieme von 13% ( +- 4500 Euro netto p.M.)
    Kindergeld 750 Euro

    Gesamt derzeit 5250 Euro.

    Wir zahlen als Baufinanzierungsrate 1400 Euro

    Das Objekt hat letzte Jahr 550.000 Euro gekostet, Restschuld durch Ablösung Zwischenfinanzierung derzeit 340.000 Euro

    Weiche Möglichkeiten zur Finanzierung sind hier machbar und sinnvoll?
    Unsere Baufirma-Bank (Commerzbank) hat wegen der internen Haushaltsrechnung abgewunken.

    Ideen für mich ??

    Vielen Dank

  2. Avatar von KingRollo
    KingRollo ist offline

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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Ich denke ihr müsst Wärmepumpe und PV getrennt betrachten und Prioritäten setzen. Wärmepumpe hat Vorrang, weil ihr sonst friert und kein warmes Wasser habt.

    PV ist nice to have, aber allein wegen der Wärmepumpe vermutlich nicht lohnenswert, zumindest nicht, wenn man das Geld nicht rumliegen hat und die finanzierende Bank bereits abgewunken hat.

    Mit dem Strom der PV werdet ihr die Wärmepumpe in der Jahrezeit, wo ihr den Strom wirklich braucht, nicht wirklich betreiben können.

    Nennenswerten Überschuss, je nach Größe der PV, Ausrichtung und Aufstellwinkel, habt ihr vermutlich je nach Wetter angefangen im März/ April bis vielleicht Oktober und vereinzelte Tage im November. Die wirklich stromhungrigen Monate November bis Februrar werden bei weitem nicht reichen.

    Es mag auch kostenlose PV Anlagen geben, wo man eine monatiliche Miete bezahlt und den Strom nutzen kann.

  3. Avatar von titan1981
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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Sehe ich auch so. Ich hoffe euer Haus gibt eine WP überhaupt her. Nicht in jedes Haus kann man plug & play eine WP einbauen. Lasst, wenn ihr eine Heizungsfirma findet, besser mehrere Angebote machen. Dann wisst ihr zumindest den Preisrahmen den ihr für einen Ersatz der alten Heizung ausgeben müsst.

    Bei einer PV-Anlage kann es auch gut passieren, dass ihr vorher noch das Dach neu machen müsst........ Da ist man auch mal schnell 50.000€ zusätzlich los. Ganz zu schweigen, dass die PV-Anlagenpreise im Moment so hoch sind, dass ihr wenn überhaupt wenn man alles mit rein nimmt auch nicht rechnen wird.... bei 2.000€/kWp oder auch mehr die schwarze Schafe der Branche nur für PV ohne Speicher aufrufen bleiben viele nur auf den Mehrkosten sitzen....

    Kennt ihr euren aktuellen Strom, Warmwasser und Heizungsverbrauch? Am besten monatlich oder gar täglich? Wenn nein wäre es die Zeit ihn kennen zulernen. Da kann man auch schon mal abschätzen ob sich eine WP vor sonst anstehenden Renovierungen lohnt. Wenn ihr es geschickt macht reicht euch auch eine kleinere WP. Eine Wärmepumpe muss mit dem Haus harmonieren damit diese "günstig" mit Wärme und warmen Wasser versorgen kann. Wenn ihr zum Beispiel keine oder nur eine alte Fußbodenheizung habt, dann passen die Querschnitte und der Durchfluss des Heizwassers nicht gut was zu lasten der Effizienz geht. Wenn dann auch noch die Fußbodenheizung neu oder angepasst werden muss sind schnell noch ein paar 1.000€ weg. Oder es müssen noch Heizkörper getauscht werden, damit die Temperatur in den Räumen noch passt.

    Ihr könnt ja einmal rechnen euren Jahres Verbrauch der alten Heizungsanlage in kWh einmal durch 2 und durch 3 teilen um einmal die Kostenspanne der Jährliche Heizkosten abzuschätzen.

    Ein PV-Anlage produziert im Winter recht wenig kWh da benötigt ihr aber am meisten Strom für die WP. Ein Speicher für die Wärmepumpe anzuschaffen lohnt sich wirtschaftlich auch nicht wirklich. Wenn die PV-Anlage zu klein ist wird der Speicher im Winter nicht voll, da es sein kann dass der Bedarf an Strom deutlich höher ist als der Speicher her gibt und dieser durch die wenige Sonne in den Wintermonaten auch nicht geladen werden kann. Meist schafft man das wenn man die kWp maßlos überdimensioniert. Dafür haben die wenigsten das Geld noch den Platz auf dem Dach. In den Wintermonaten kann es also sein, dass man dann durchschnittlich etwas mehr als 1 Stunde Sonne am Tag auf dem Dach hat.... und das müsste dann der WP ausreichen das Haus mit Wärme zu versorgen..... Das geht vielleicht bei einem Passivhaus aber nicht bei Bestandshäusern die einen kontinuierlichen Bedarf haben damit die Bude nicht auskühlt. aus dem Grund ist der Sanierungsstand des Hauses wichtig. Je weniger kWh ihr pro m²/a an Wärme verbraucht um so besser ist euer Haus bzw. habt ihr euch angepasst....

    und jetzt die Frage zur Finanzierung wie viel Luft habt ihr denn pro Monat sicher abrufbar? Wenn die finanzierende Bank abgewunken hat.
    Wir haben es Ähnlich meine Freundin ist noch in Elternzeit und ich stemme das Haus alleine. Sie hat sich nebenbei Selbständig gemacht und bezieht gleichzeitig Elterngeld plus. Sie hat somit das maximal mögliche Elterngeld zur Verfügung + das was sie nebenher noch zusätzlich verdienen darf. Vielleicht wäre das für den Mann ja eine Option den 520€ Job noch zusätzlich anzunehmen oder wieder Teilzeit einzusteigen. Ihr seit mit dem Netto Einkommen und der Rate schon bei 33% wen jetzt noch einmal mit 3-4% Zins ein Kredit von 50.000€ hinzu kommen würde seit ihr wahrscheinlich über den 40% den die Bank wahrscheinlich als Tragbar ansieht. Bei 3 Kindern und 2 Erwachsenen muss auch mehr vom Netto derzeit für Essen und Heizung ausgegebenen werden. Somit habt ihr ohne mehr einkommen schon wenig Luft nach oben. Wenn jetzt noch was zusätzlich passiert habt ihr gewonnen. Ich vermute mal ihr spart keine Rücklagen ca. 2€/mtl. und m² Haus im Moment an?

  4. Avatar von KingRollo
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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Grundsätzlich wäre auch zu klären, ob eine Reparatur der Heizung nicht nochmal Sinn macht, bis man etwas angespart hat.

    Wärmepumpen sind aktuell nur schwer zu bekommen, haben eine sehr lange Lieferzeit. Entsprechend hoch sind die Preise, viele Installateure nutzen das aus. Habe selbst bereits Angebote eingeholt, teilweise wirklich unverschämt trotz Bafa-Förderung.

  5. Avatar von rheingeist
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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Wenn das Haus ein Altbau ist, ist es je schwer eine WP effektiv laufen zu lassen.
    Das Gas /Strom Verhältniss ca. Je nach Anbieter 1:2,5-3xx .
    Eine neue Gasheizung liegst du bei gute 10t€ .
    WP ab 18t€ .

  6. Avatar von FKHauskauf
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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Zitat Zitat von KingRollo
    Ich denke ihr müsst Wärmepumpe und PV getrennt betrachten und Prioritäten setzen. Wärmepumpe hat Vorrang, weil ihr sonst friert und kein warmes Wasser habt.

    PV ist nice to have, aber allein wegen der Wärmepumpe vermutlich nicht lohnenswert, zumindest nicht, wenn man das Geld nicht rumliegen hat und die finanzierende Bank bereits abgewunken hat.

    Mit dem Strom der PV werdet ihr die Wärmepumpe in der Jahrezeit, wo ihr den Strom wirklich braucht, nicht wirklich betreiben können.

    Nennenswerten Überschuss, je nach Größe der PV, Ausrichtung und Aufstellwinkel, habt ihr vermutlich je nach Wetter angefangen im März/ April bis vielleicht Oktober und vereinzelte Tage im November. Die wirklich stromhungrigen Monate November bis Februrar werden bei weitem nicht reichen.

    Es mag auch kostenlose PV Anlagen geben, wo man eine monatiliche Miete bezahlt und den Strom nutzen kann.
    Hi,

    vielen Dank für deinen Input. Du beschreibst unsere Situation fast zu 100 % genauso wie wir es auch sehen. Neue Heizung auf absehbare Zeit ist ein must-have. PV optional. Es sind halt die vermutlich typischen Gedankengänge die ich derzeit durchspielen. Im Bezug auf die PV Anlage kommen dann so Überlegungen, dass wenn natürlich weit weg von 100% aber immerhin ein Teil des Stromes für die Wärmepumpe bzw alle Lasten des Hauses "kostenlos" getragen werden. Wir spielen mit dem Gedanken in Zukunft ein E-Auto zu fahren etc. Und am liebsten würde ich die Renovierung/Aufwertung nicht in mehrere Etappen strecken.
    Das Geld für die Wärmepumpe hätte ich sogar auf dem Konto zur Verfügung, allerdings hätte ich das gerne behalten um für andere Dinge wie Auto oder Dach etc. liquide zu bleiben. Dass ich diese Liquidität behalten kann würde ich dann durch die Zinsen eben bezahlen.

    Nachtrag: Vielen Dank auch für deinen zweiten Beitrag. Die Situation ist so, dass wir aktuell eine Holz-Pellet Heizung haben. Neben den vielen Problemen, welche die Anlage derzeit macht gibt es auch noch andere Gründe warum wir diese nicht mehr wollen. (Intensive Reinigung in kurzen Intervallen nötig, Pelletförderung in den Tank ist sehrt laut, etc).
    Ein Gasanschluss ist in der Straße nicht vorhanden. Ich habe mich nicht intensiv mit der Möglichkeit eines Flüssiggastanks beschäftigt, aber wir sind daher bei der Wärmepumpe gelandet

  7. Avatar von titan1981
    titan1981 ist gerade online

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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Zitat Zitat von FKHauskauf
    Hi,

    vielen Dank für deinen Input. Du beschreibst unsere Situation fast zu 100 % genauso wie wir es auch sehen. Neue Heizung auf absehbare Zeit ist ein must-have. PV optional. Es sind halt die vermutlich typischen Gedankengänge die ich derzeit durchspielen. Im Bezug auf die PV Anlage kommen dann so Überlegungen, dass wenn natürlich weit weg von 100% aber immerhin ein Teil des Stromes für die Wärmepumpe bzw alle Lasten des Hauses "kostenlos" getragen werden. Wir spielen mit dem Gedanken in Zukunft ein E-Auto zu fahren etc. Und am liebsten würde ich die Renovierung/Aufwertung nicht in mehrere Etappen strecken.
    Das Geld für die Wärmepumpe hätte ich sogar auf dem Konto zur Verfügung, allerdings hätte ich das gerne behalten um für andere Dinge wie Auto oder Dach etc. liquide zu bleiben. Dass ich diese Liquidität behalten kann würde ich dann durch die Zinsen eben bezahlen.
    Wie schon geschrieben mache dir gedanken wann du was benötigst (Strom, Wasser, Heizung etc.) Kennst du deinen Verbrauch kannst du für dich auch entscheiden was du benötigst. Wenn du deinen Bedarf kennst kannst du deine Anforderungen auch kund tun und somit eine für dich passende Anlage erhalten. WP sind wie PV derzeit überteuert und haben lange Lieferzeiten. Eine Alternative ist in der Tat die Reparatur der alten Anlage bis es wieder ausreichend Anlagen zur Verfügung stehen. Alternativ könnte man mit Klimaanlagen, die können auch heizen die alte Heizung ersetzen und das Bedarf und Budget orientiert. Als weitere Alternative zur zentralen WP.
    Wo liegt denn der Verbrauch (Wärme, Warmwasser, Kaltwasser, Strom), die beheizte Fläche und das Baujahr des Hauses, damit man überhaupt etwas konkreteres sagen kann?

  8. Avatar von FKHauskauf
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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Zitat Zitat von titan1981
    Sehe ich auch so. Ich hoffe euer Haus gibt eine WP überhaupt her. Nicht in jedes Haus kann man plug & play eine WP einbauen. Lasst, wenn ihr eine Heizungsfirma findet, besser mehrere Angebote machen. Dann wisst ihr zumindest den Preisrahmen den ihr für einen Ersatz der alten Heizung ausgeben müsst.

    Bei einer PV-Anlage kann es auch gut passieren, dass ihr vorher noch das Dach neu machen müsst........ Da ist man auch mal schnell 50.000€ zusätzlich los. Ganz zu schweigen, dass die PV-Anlagenpreise im Moment so hoch sind, dass ihr wenn überhaupt wenn man alles mit rein nimmt auch nicht rechnen wird.... bei 2.000€/kWp oder auch mehr die schwarze Schafe der Branche nur für PV ohne Speicher aufrufen bleiben viele nur auf den Mehrkosten sitzen....

    Kennt ihr euren aktuellen Strom, Warmwasser und Heizungsverbrauch? Am besten monatlich oder gar täglich? Wenn nein wäre es die Zeit ihn kennen zulernen. Da kann man auch schon mal abschätzen ob sich eine WP vor sonst anstehenden Renovierungen lohnt. Wenn ihr es geschickt macht reicht euch auch eine kleinere WP. Eine Wärmepumpe muss mit dem Haus harmonieren damit diese "günstig" mit Wärme und warmen Wasser versorgen kann. Wenn ihr zum Beispiel keine oder nur eine alte Fußbodenheizung habt, dann passen die Querschnitte und der Durchfluss des Heizwassers nicht gut was zu lasten der Effizienz geht. Wenn dann auch noch die Fußbodenheizung neu oder angepasst werden muss sind schnell noch ein paar 1.000€ weg. Oder es müssen noch Heizkörper getauscht werden, damit die Temperatur in den Räumen noch passt.

    Ihr könnt ja einmal rechnen euren Jahres Verbrauch der alten Heizungsanlage in kWh einmal durch 2 und durch 3 teilen um einmal die Kostenspanne der Jährliche Heizkosten abzuschätzen.

    Ein PV-Anlage produziert im Winter recht wenig kWh da benötigt ihr aber am meisten Strom für die WP. Ein Speicher für die Wärmepumpe anzuschaffen lohnt sich wirtschaftlich auch nicht wirklich. Wenn die PV-Anlage zu klein ist wird der Speicher im Winter nicht voll, da es sein kann dass der Bedarf an Strom deutlich höher ist als der Speicher her gibt und dieser durch die wenige Sonne in den Wintermonaten auch nicht geladen werden kann. Meist schafft man das wenn man die kWp maßlos überdimensioniert. Dafür haben die wenigsten das Geld noch den Platz auf dem Dach. In den Wintermonaten kann es also sein, dass man dann durchschnittlich etwas mehr als 1 Stunde Sonne am Tag auf dem Dach hat.... und das müsste dann der WP ausreichen das Haus mit Wärme zu versorgen..... Das geht vielleicht bei einem Passivhaus aber nicht bei Bestandshäusern die einen kontinuierlichen Bedarf haben damit die Bude nicht auskühlt. aus dem Grund ist der Sanierungsstand des Hauses wichtig. Je weniger kWh ihr pro m²/a an Wärme verbraucht um so besser ist euer Haus bzw. habt ihr euch angepasst....

    und jetzt die Frage zur Finanzierung wie viel Luft habt ihr denn pro Monat sicher abrufbar? Wenn die finanzierende Bank abgewunken hat.
    Wir haben es Ähnlich meine Freundin ist noch in Elternzeit und ich stemme das Haus alleine. Sie hat sich nebenbei Selbständig gemacht und bezieht gleichzeitig Elterngeld plus. Sie hat somit das maximal mögliche Elterngeld zur Verfügung + das was sie nebenher noch zusätzlich verdienen darf. Vielleicht wäre das für den Mann ja eine Option den 520€ Job noch zusätzlich anzunehmen oder wieder Teilzeit einzusteigen. Ihr seit mit dem Netto Einkommen und der Rate schon bei 33% wen jetzt noch einmal mit 3-4% Zins ein Kredit von 50.000€ hinzu kommen würde seit ihr wahrscheinlich über den 40% den die Bank wahrscheinlich als Tragbar ansieht. Bei 3 Kindern und 2 Erwachsenen muss auch mehr vom Netto derzeit für Essen und Heizung ausgegebenen werden. Somit habt ihr ohne mehr einkommen schon wenig Luft nach oben. Wenn jetzt noch was zusätzlich passiert habt ihr gewonnen. Ich vermute mal ihr spart keine Rücklagen ca. 2€/mtl. und m² Haus im Moment an?
    Hallo Titan1981,

    auch dir vielen Dank für den wertvollen Input. Wer braucht da noch ein Hausbauforum :-)
    Der Heizungsbauer unseres Vertrauens war schon auf dem Dach und hat die Machbarkeit geprüft. Dach ist ok. Es ist richtig, dass im Haus 3 Heizkörper erneuert werden müssen. In den Bädern liegt eine relativ neue Fußbodenheizung und in den restlichen Räumen sind schon neue, große Heizkörper verbaut.
    Das Haus wurde 2016 kernsaniert. Den Verbrauch zu tracken habe ich bereits begonnen, zumindest den Strom. Bei den Heizkosten ist es etwas schwierig für mich, da wir ja keine Abrechnungen oder Zähler haben, sondern die Pellets nur Tonnenweise bestellen. Wir leben erst seit einem halben Jahr in dem Haus und können daher nur hochrechnen. Nebenbei ist für uns natürlich auch fraglich wie sich der Preis für Pellets in Zukunft entwickelt.

    Zur Finanzierung:
    Unsere Baufirma-Bank setzt die Haushaltsrechnung aus meiner Sicht sehr konservativ an. Das ist grds. nichts schlechtes in meinen Augen, aber hier konkret doch etwas viel wie ich meine. Demnach fehlen uns 1000 Euro monatlich an einkommen. Während wir bei einer anderen Bank zwischenzeitlich schon mit 500 Euro im plus liegen. Wo liegt der richtige Wert? Wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Wir gehen schon davon aus, dass wir heute 400-500 Euro zusätzlich gut stellen könnten. Die Wärmepumpe (also das must have) könnte ich auch "bar" zahlen. Möchte ich halt eigentlich nur nur nicht.
    Perspektive gegen Ende des Jahres: Ich werde in Teilzeit arbeiten und erwarte ein Nettoeinkommen von ca.1500 Euro.

    Viele Grüße

  9. Avatar von titan1981
    titan1981 ist gerade online

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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    ihr habt Pellets also wahrscheinlich ist die Heizung nicht so alt, dass sich eine Reparatur lohnt sollte da was kommen. Auch Pellets sind in der Regel genormt und haben dann einen Heizwert ~4,8kWh/kg. Dieser steht auf dem Sack oder wenn das über einen Bunker läuft müsste der alte Hausbesitzer eigentlich noch Rechnungen haben.... (Bsp. 4to Pellets Jahresverbrauch ergibt 19.200kWh Wärme/Warmwasser (Wirkungsgrad Heizung (100%))

    Bei der Wartung der Heizung wird der Heizungsfachmann die Effizienz der Heizung feststellen. Dann kann man schon recht genau den Bedarf an Wärme/Warmwasser für das Haus berechnen. Den konkreten Warmwasser bedarf wahrscheinlich auch. Wenn die Heizung noch nicht so alt ist bilanziert diese den Bedarf, den kann man dann mit der Wasseruhr einmal abgleichen. Wie viel Wasser man überhaupt pro Person und Tag benötigt.
    Dann würde ggf. auch eine Einstellung bzw. Absenkung der Vorlauftemperatur etwas bringen bis es merklich zu kalt ist. Dann sieht man auch schon wie nahe man an dem Optimum eines Arbeitsbereiches einer Wärmepumpe kommt.

    Wenn das Haus kern saniert wurde dürften ja bereits 3-fach Fenster eingebaut und Dach und Wände ggf. auch Keller neu gedämmt worden sein. Wenn weise geplant liegt auch überall neue Stromkabel für die Neuerungen (Rohr vom Stromzähler zum Dach, Kabel zur Garage, neuer Stromkasten etc.) Für eine PV muss zusätzlich der Stromkasten erneuert werden wenn noch nicht geschehen, selbiges gilt auch für eine/zwei Wall Boxen. Die Erdung muss natürlich auch dem neuen Stand entsprechen.

    Strom, Wasser, Pellets am besten 2 mal täglich ablesen um den Grundbedarf (Nachtverbrauch) ermitteln zu können. ich lese 6 Uhr und 22 Uhr ab. Als Ergebnis kenne ich jetzt den Verbrauch über das Jahr gesehen und alleine darüber geht man schon bewusster mit Energie um und spart ein. Ich konnte damit zum einem die Heizung auf meinen Bedarf einstellen und den Verbrauch zum Vorbesitzer deutlich verringern. Ich weiß, dass ich morgens zwischen 6-9 Uhr und abends 17-22Uhr meine höchsten Verbräuche in der Stunde habe. Da sind alle zuhause Duschen, Kochen etc. An den Wochenenden wird mehr gewaschen und das über den Tag verteilt. Somit ist der Verbrauch auch am Wochenende immer höher als in der Woche aber verteilter über den Tag.

    eine weitere Alternative wäre eine Solarthermieanlage bei einem Pelletofen müsstest du ja auch einen relativ großen Wasserspeicher haben... hier könnte man den Verbrauch je nach größe auch Senken. die Richtung würde ich auch anfragen viele wollen gerade keine ST weil PV und WP gerade in Mode sind aber genau das macht diese dinge günstiger und auch hier wird gefördert

  10. Avatar von coonie
    coonie ist offline

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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Heizungen umzurüsten, so dass sie möglichst energieeffizient sind und man möglichst autark ist, finde ich prinzipiell gut. Und ich halte auch viel von Wärmepumpen. Ich gebe aber zu bedenken, dass der Markt momentan wirklich sehr angespannt ist. Weil sehr, sehr viele Menschen, die vorher gezögert haben, nun doch aufgrund der gestiegenen Energiepreise auf eine Wärmepumpe, am besten mit PV-Anlage, umsteigen wollen. Auf diverse etablierte Hersteller gibt es momentan einen riesengroßen Run. Und wegen der Lieferverzögerungen aus Asien in den letzten Jahren, ist es auch so, dass die Lieferzeiten immer länger und länger geworden sind. Zuerst waren nur einige Modelle mancher Hersteller betroffen. Inzwischen ist es, soweit ich weiß, praktisch unmöglich innerhalb der nächsten 18 Monate eine Wärmepumpe zu bekommen. Auch auf PV-Anlagen herrscht ein riesiger Ansturm.

    Wenn es bei euch nicht total akut ist, würde ich euch raten, euch erst mal gründlich zu informieren welche Möglichkeiten es gibt und dann etwas abzuwarten. Ich vermute, dass sich die Lage irgendwann in den nächsten etlichen Monaten oder wenigen Jahren wieder etwas entspannen wird. Auch wenn ich glaube, dass die Energiepreise nicht mehr wieder auf das frühere Niveau absinken werden. Langfristig hielte ich eine Kombination mit einer PV-Anlage deshalb schon für sinnvoll.

    Man muss aber halt auch bedenken, dass man nachts keinen und im Winter weniger Strom selbst produzieren kann. Also dann, wenn man ihn für die WP am ehesten brauchen würde. Da muss man halt schauen, ob man den selbst erzeugten Strom zu guten Zeiten zu attraktiven Preisen einspeisen kann. Speicherbatterien könnten auch noch eine Option sein, wobei da momentan die Lage noch so zu sein scheint, dass die verhältnismäßig teuer sind und es dann fraglich ist, ob und wie schnell sie sich amortisieren. Bezüglich PV-Anlagen gibt es auch ein gutes, spezialisiertes Forum, das sich über Google finden lassen sollte. Soweit ich das verfolgt habe, schien da bislang der Tenor zu sein eher von Speicherbatterien abzusehen und auf zukünftige Entwicklungen zu warten. Es ist wohl zu vermuten, dass die Preise dafür in den kommenden Jahren irgendwann deutlich sinken könnten und Speicherbatterien dann ein besseres Preis/Leistungs-Verhältnis haben werden, als das aktuell der Fall zu sein scheint.

    Als letzten Punkt mag ich noch das Thema Förderungen in den Raum werfen. Teilweise ist das ein ganz schöner Dschungel, aber ich glaube, im deutschsprachigen Raum soll es aktuell oder in näherer Zukunft wieder mehr Förderungen für Sanierungen wie bessere Dämmungen von Häusern oder auch umweltfreundlichere Heizungen geben.

  11. Avatar von bruno68
    bruno68 ist offline

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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Nein, FKHauskauf

    so geht es nicht, ihr seid zu 5 in der Familie, demnach steht ein Freibetrag von monatlich

    Nettolohn (monatlich) pfändbarer Betrag nach Anzahl unterhaltspflichtiger Personen

    3.610,00 € bis 3.613,08 €1701,99 €, 993,92 €, 696,29 €, 448,08 €, 249,30 €, 99,94 € und Mehrbetrag über € 3.613,08 ist voll pfändbar!

    Daraus ergibt eine Pfändungssumme, bei einem Einkommen von 3.613,08 € genau 99,94 €

    Gesamt derzeit 5250 Euro. Wir zahlen als Baufinanzierungsrate 1400 Euro
    Ziehe ich von den 5.250 €, die 1.400 € ab, verbleiben 3.850 € davon sind die 3.613 €, als unpfändbar abzuziehen, dann ergibt es eine Summe von sagenhaften 237 €, die für eine Tilgung zur Verfügung steht.

    Geht man davon aus, dass das Haus von der Coba zu 100 % finanziert wurde, was eine Spitzenfinanzierung mit einem erhöhten Selbstbehalt einhergeht.
    Zudem steht im Raume, dass der Selbstbehalt wegen der drei Kinder und den lückenlosen Kontoauszügen eher, wegen zu hoher Ausgaben ausgereizt ist!
    Auch fehlt das Gehalt von ihnen selber als Zusatzeinkommen.

    Daher wird es über der Coba keine weiteren Gelder geben, auch nicht für WP oder sonstiges, weil schlicht und einfach das Einkommen in dieser Familienkonstruktion nicht weiter reicht.

    Um die Heizung zu ersetzen, bleibt ihnen wohl eher der Gang zum Amt nur über. Da könne Sie sich evtl. über die Rückzahlung mit 150 € monatlich einigen. Nur da muss die wirtliche Hose runter, denn wird geprüft, ob da wirklich nichts zur Verfügung steht!

    Keine Clubmitgliedschaft,...

    bruno68

  12. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Zitat Zitat von bruno68
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    so geht es nicht, ihr seid zu 5 in der Familie, demnach steht ein Freibetrag von monatlich

    Nettolohn (monatlich) pfändbarer Betrag nach Anzahl unterhaltspflichtiger Personen

    3.610,00 € bis 3.613,08 €1701,99 €, 993,92 €, 696,29 €, 448,08 €, 249,30 €, 99,94 € und Mehrbetrag über € 3.613,08 ist voll pfändbar!

    Daraus ergibt eine Pfändungssumme, bei einem Einkommen von 3.613,08 € genau 99,94 €

    Ziehe ich von den 5.250 €, die 1.400 € ab, verbleiben 3.850 € davon sind die 3.613 €, als unpfändbar abzuziehen, dann ergibt es eine Summe von sagenhaften 237 €, die für eine Tilgung zur Verfügung steht.

    Geht man davon aus, dass das Haus von der Coba zu 100 % finanziert wurde, was eine Spitzenfinanzierung mit einem erhöhten Selbstbehalt einhergeht.
    Zudem steht im Raume, dass der Selbstbehalt wegen der drei Kinder und den lückenlosen Kontoauszügen eher, wegen zu hoher Ausgaben ausgereizt ist!
    Auch fehlt das Gehalt von ihnen selber als Zusatzeinkommen.

    Daher wird es über der Coba keine weiteren Gelder geben, auch nicht für WP oder sonstiges, weil schlicht und einfach das Einkommen in dieser Familienkonstruktion nicht weiter reicht.

    Um die Heizung zu ersetzen, bleibt ihnen wohl eher der Gang zum Amt nur über. Da könne Sie sich evtl. über die Rückzahlung mit 150 € monatlich einigen. Nur da muss die wirtliche Hose runter, denn wird geprüft, ob da wirklich nichts zur Verfügung steht!

    Keine Clubmitgliedschaft,...

    bruno68
    Unfassbar!!

    Was willst du mit deinem Scheiß verdeutlichen??? Für wem ist die Berechnung, für was und wem wichtig und verpflichtend?

  13. Avatar von FKHauskauf
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    Zitat Zitat von titan1981
    ihr habt Pellets also wahrscheinlich ist die Heizung nicht so alt, dass sich eine Reparatur lohnt sollte da was kommen. Auch Pellets sind in der Regel genormt und haben dann einen Heizwert ~4,8kWh/kg. Dieser steht auf dem Sack oder wenn das über einen Bunker läuft müsste der alte Hausbesitzer eigentlich noch Rechnungen haben.... (Bsp. 4to Pellets Jahresverbrauch ergibt 19.200kWh Wärme/Warmwasser (Wirkungsgrad Heizung (100%))

    Bei der Wartung der Heizung wird der Heizungsfachmann die Effizienz der Heizung feststellen. Dann kann man schon recht genau den Bedarf an Wärme/Warmwasser für das Haus berechnen. Den konkreten Warmwasser bedarf wahrscheinlich auch. Wenn die Heizung noch nicht so alt ist bilanziert diese den Bedarf, den kann man dann mit der Wasseruhr einmal abgleichen. Wie viel Wasser man überhaupt pro Person und Tag benötigt.
    Dann würde ggf. auch eine Einstellung bzw. Absenkung der Vorlauftemperatur etwas bringen bis es merklich zu kalt ist. Dann sieht man auch schon wie nahe man an dem Optimum eines Arbeitsbereiches einer Wärmepumpe kommt.

    Wenn das Haus kern saniert wurde dürften ja bereits 3-fach Fenster eingebaut und Dach und Wände ggf. auch Keller neu gedämmt worden sein. Wenn weise geplant liegt auch überall neue Stromkabel für die Neuerungen (Rohr vom Stromzähler zum Dach, Kabel zur Garage, neuer Stromkasten etc.) Für eine PV muss zusätzlich der Stromkasten erneuert werden wenn noch nicht geschehen, selbiges gilt auch für eine/zwei Wall Boxen. Die Erdung muss natürlich auch dem neuen Stand entsprechen.

    Strom, Wasser, Pellets am besten 2 mal täglich ablesen um den Grundbedarf (Nachtverbrauch) ermitteln zu können. ich lese 6 Uhr und 22 Uhr ab. Als Ergebnis kenne ich jetzt den Verbrauch über das Jahr gesehen und alleine darüber geht man schon bewusster mit Energie um und spart ein. Ich konnte damit zum einem die Heizung auf meinen Bedarf einstellen und den Verbrauch zum Vorbesitzer deutlich verringern. Ich weiß, dass ich morgens zwischen 6-9 Uhr und abends 17-22Uhr meine höchsten Verbräuche in der Stunde habe. Da sind alle zuhause Duschen, Kochen etc. An den Wochenenden wird mehr gewaschen und das über den Tag verteilt. Somit ist der Verbrauch auch am Wochenende immer höher als in der Woche aber verteilter über den Tag.

    eine weitere Alternative wäre eine Solarthermieanlage bei einem Pelletofen müsstest du ja auch einen relativ großen Wasserspeicher haben... hier könnte man den Verbrauch je nach größe auch Senken. die Richtung würde ich auch anfragen viele wollen gerade keine ST weil PV und WP gerade in Mode sind aber genau das macht diese dinge günstiger und auch hier wird gefördert
    Noch einmal vielen Dank für deine Beiträge und den Input. Ich werde deine Ansatzpunkte umsetzen.
    Das Gebäude als solches gibt die Voraussetzungen tatsächlich her. Sowohl Dach wie auch die Elektroleitungen sind im Hinblick auf WP und PV einsatzbereit.
    Danke auch dafür unseren Blick auch mal in Richtig Solarthermie zu lenken. Werde ich entsprechende Info einholen.

  14. Avatar von FKHauskauf
    FKHauskauf ist offline
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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Unfassbar!!

    Was willst du mit deinem Scheiß verdeutlichen??? Für wem ist die Berechnung, für was und wem wichtig und verpflichtend?
    Dem ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen. Ich bin mir auch nicht sicher ob und in welcher Art und Weise das Forum moderiert wird und es ist ja auch nichts neues bei diesem user. Aber es ist auch durch die unglaubliche Menge an unnötigen Kommentaren nicht leichter zu ertragen

  15. Avatar von FKHauskauf
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    Standard AW: Wärmepumpe und PV-Anlage finanzieren

    Zitat Zitat von bruno68
    Nein, FKHauskauf

    so geht es nicht, ihr seid zu 5 in der Familie, demnach steht ein Freibetrag von monatlich

    Nettolohn (monatlich) pfändbarer Betrag nach Anzahl unterhaltspflichtiger Personen

    3.610,00 € bis 3.613,08 €1701,99 €, 993,92 €, 696,29 €, 448,08 €, 249,30 €, 99,94 € und Mehrbetrag über € 3.613,08 ist voll pfändbar!

    Daraus ergibt eine Pfändungssumme, bei einem Einkommen von 3.613,08 € genau 99,94 €

    Ziehe ich von den 5.250 €, die 1.400 € ab, verbleiben 3.850 € davon sind die 3.613 €, als unpfändbar abzuziehen, dann ergibt es eine Summe von sagenhaften 237 €, die für eine Tilgung zur Verfügung steht.

    Geht man davon aus, dass das Haus von der Coba zu 100 % finanziert wurde, was eine Spitzenfinanzierung mit einem erhöhten Selbstbehalt einhergeht.
    Zudem steht im Raume, dass der Selbstbehalt wegen der drei Kinder und den lückenlosen Kontoauszügen eher, wegen zu hoher Ausgaben ausgereizt ist!
    Auch fehlt das Gehalt von ihnen selber als Zusatzeinkommen.

    Daher wird es über der Coba keine weiteren Gelder geben, auch nicht für WP oder sonstiges, weil schlicht und einfach das Einkommen in dieser Familienkonstruktion nicht weiter reicht.

    Um die Heizung zu ersetzen, bleibt ihnen wohl eher der Gang zum Amt nur über. Da könne Sie sich evtl. über die Rückzahlung mit 150 € monatlich einigen. Nur da muss die wirtliche Hose runter, denn wird geprüft, ob da wirklich nichts zur Verfügung steht!

    Keine Clubmitgliedschaft,...

    bruno68
    Doch Bruno68 es geht,

    mir liegt zwischenzeitlich auch schon ein konkretes Angebot vor.
    Ich bin dankbar für jeden Input und Infos und finde es auch gut und richtig, wenn Vorhaben kritisch hinterfragt werden. Was mir nicht gefällt ist es wenn Fragen (vermutlich sogar falsch) beantwortet werden, die überhaupt nicht gestellt sind. Und pauschale Aussagen ohne Hintergrundwissen (So geht es nicht!!) sind mMn auch in einem weitestgehend anonymen Forum indiskutabel.

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