Empfehlung für Festgeldkonto

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  1. Avatar von Bennst87
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    Standard Empfehlung für Festgeldkonto

    Hallo,
    ich suche ein möglichst gut verzinstes und sicheres Festgeldkonto.
    Die Anlage soll möglichst langfristig mit 200-300 € im Monat erfolgen.

    Hier gibt es ja Vergleiche, allerdings sind mir die Banken nicht so bekannt und daher frage ich mich auch, wo ich zusätzlich eine seriösed Einlagensicherung habe.

    Ich freue mich, über grundsätzliche Empfehlungen.

    Viele Grüße
    Benedikt

  2. Avatar von SSchneider
    SSchneider ist offline

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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Ich habe lediglich die Alpha,Beta,Gamma kosten + TER von der Police mit einem Depot vergleichen welches die gleichen TER hat. ohne die anderen kosten.
    Da dies ja in eigen Regie geht, benötigt man hier natürlich nur die Plattform wo man selber sein Depot verwaltet.

    Gleiche Investment Summe, gleiche Wertentwicklung, gleiche Laufzeit.
    Lediglich die Steuervorteile + Rebalancing sorgen da für diesen großen Unterschied.

    Und ich sage es gerne nochmal, die Begehbarkeit, zählt bei mir persönlich eine enorm große Rolle, da ich hier einfach etwas größer denke als der ein oder andere.

  3. Avatar von titan1981
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Also keinen wirklichen Vergleich. Oder ein Vergleich der ein bestimmtes Ergebnis ergeben sollte… wenn man ein so gutes Angebot dann sollte man sich auch mit dm besten Gegenangebot vergleichen…. Du hast kein Depot verglichen mit einem ETF all World und der dafür gängigen Kosten….. sondern ein vergleichbares nach kosten….

    Du siehst warum du etwas besseres anbieten kannst. Lege doch mal deine Berechnung und die Kosten als Beispiel auf. Einmal deine Versicherung mit Mantel und dein Vergleich. Jeweils mit den Kosten die du angenommen hast dann kann man es selber nachrechnen und spätestens dann kann man mit einem wirklichen Depot mal vergleichen….

  4. Avatar von SSchneider
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Hmm,
    Also in meinem Vergleich gehe ich von einem Kostenlosen Depot aus, welches lediglich die TER berechnet.
    Die ETF Auswahl ist hier in beiden Fällen identisch, die Rendite ist identisch, die Laufzeit…
    Wie sonst sollte ich ein Depot mit einem Steuerschutzmantel vergleichen?

    Der Steuerschutzmantel kostet natürlich etwas. Da dort eine Versicherung dahinter steht um das Produkt als private Altersvorsorge zu betiteln. Daher ist es ein Produkt der 3. Schicht und wir haben eine steuerstundung. Hier können die Erträge bis zur Zuteilung ihre Gewinne erzielen ohne jedesmal Kapitalertragssteuer zu zahlen. So haben wir einen viel höheren Zinseszins. Ich verstehe nun nicht was das eine Depot oder das andere Depot damit zu tun hat, wenn Sie anderweitige Kosten haben kommt die Police ja noch besser davon.

    Nochmal…
    Gleiche Kosten des TER. Sonst Keine kosten von dem Depot. vs. Depot im Steuerschutzmantel

    Selbst wenn dir nichts, garnichts, für das Depot zahlen. Ausschließlich die TER für die ETFs kommen wir zu dem Ergebnis.

  5. Avatar von utopus
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Mit 30% Teilfreistellung eines ETF kann ich ja als Ehepaar jedes Jahr 2000€/70% =2857€ steuerfrei einnehmen - und bei einem thesaurierenden ETF habe ich ja auch Steuerstundung.

    Das hast du auch berücksichtigt?

  6. Avatar von titan1981
    titan1981 ist gerade online

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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Zitat Zitat von SSchneider
    Hmm,

    Selbst wenn dir nichts, garnichts, für das Depot zahlen. Ausschließlich die TER für die ETFs kommen wir zu dem Ergebnis.
    also nur noch zum selben Ergebnis. Wie in einem normalen ETF Depot. und wenn man den selben ETF nimmt müsste dann der Mantel nichts kosten... was stimmt denn nun?

    Ich warte auf ein Beispiel mit Zahlen. Es ist wie immer man kauft nur das was man versteht. Hier würde ich sagen man versteht es nicht ohne die Zahlen selber einmal durchrechnen und selber bewerten zu können.

    Eine ganz alte treffende Weißheit, man kauft niemals etwas was man nicht in gänze versteht und wenn man selber nachrechnet auch zum selben Ergebnis kommt.

  7. Avatar von ZehWeh
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    Wie kann man davon ausgehen, das die Rendite identisch ist ? So kann man sich ja alles schön rechnen.

  8. Avatar von SSchneider
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Zitat Zitat von titan1981
    also nur noch zum selben Ergebnis. Wie in einem normalen ETF Depot. und wenn man den selben ETF nimmt müsste dann der Mantel nichts kosten... was stimmt denn nun?

    Ich warte auf ein Beispiel mit Zahlen. Es ist wie immer man kauft nur das was man versteht. Hier würde ich sagen man versteht es nicht ohne die Zahlen selber einmal durchrechnen und selber bewerten zu können.

    Eine ganz alte treffende Weißheit, man kauft niemals etwas was man nicht in gänze versteht und wenn man selber nachrechnet auch zum selben Ergebnis kommt.

    1. schrieb ich zu dem Ergebnis bezogen auf den 2 stelligen Mehrwert des Depots im Steuerschutzmantel. Den Wortlaut „den selben…“ haben Sie benutzt nicht ich. Da bitte ich nochmal drüber zu schauen bevor sie etwas vermuten. Erahnen oder ähnliches, nochmal…

    Mir ist es völlig egal, wer hier was macht, dieses Forum sollte ein Austausch sein, ich verkaufe hier nichts, ich will von euch nichts, ich brauche hier von niemanden etwas.

    Ich halte es für grob fahrlässig hier Beiträge zu erstellen in denen falsch Informationen verteilt werden, wenn Sie hier schon 10 Jahre aktiv sind, 2xxx Beiträge erstellt haben, sich aber davor scheuen auf Augenhöhe zu kommunizieren und Dinge zu unterstellen die nicht gesagt und gesprochen wurden, bedanke ich mich für die Leser und hoffe geholfen zu haben.

    Ich mache das nun schon eine Weile Beruflich. Außerdem halte ich das Hobby-Wissen von einigen hier für sehr waghalsig. Wenn Sie etwas für sich erfolgreich umgesetzt haben, beglückwünsche ich jeden dazu. Ich habe hier schon ausreichend Eckdaten preisgegeben welche wir bei uns vermitteln, ich werde weder die Firmen nennen die dies so anbieten noch genaue Beispiel Rechnungen hier veröffentlichen. Wer dazu gerne wirklich wissen will was das ist, geht zu eurem Berater, wenn der einigermaßen was auf der Pfanne hat, wird er euch dahin gehend eine FMU aufstellen und euch zeigen welche vor und Nachteile ihr im Depot vs. Depot im Steuerschutzmantel habt.

    Zur Rendite Frage von Zehweh,
    Wenn ich die gleichen ETFs verwende, haben diese die gleichen Kosten, oder nicht? Demnach erwirtschaftet der selbe ETF die gleiche Rendite, zumindest bei mir. Wenn bei ihnen 2 identische Reifen unterschiedlich schnell rollen, muss ja irgendwas anders sein - dann sind diese aber nicht identisch.

    Herzliche Grüße und einen schönen Tag

  9. Avatar von titan1981
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    also sind die Aussagen nicht nachprüfbar. Somit auch nur eine Behauptung, die somit nicht belegt wurde. Behaupten kann man viel belegen eher nicht. Da hier nichts verkauft werden soll bitte auch nicht behaupten dass etwas besser ist wenn man nicht etwas offen legen möchte wie ein Mantel der mit kosten verbunden ist trotz gleichem Inhalt mehr erwirtschaften soll...
    Wenn man in seinen Mantel günstige dringe rein legt aber im Vergleich etwas anderes kann man dies nicht vergleichen.

    Das würde ich mir als Profi gar nicht einfallen zu lassen wenn ich damit mein Geld verdienen müsste.... also lassen wir das doch besser. Wenn man es nicht offen legen möchte wie das funktioniert dann sollte man so etwas auch nicht bewerben. Das ist nicht sehr vertrauensbildend wenn man nicht mit offenen Karten spielen möchte.

    Aber nun gut. Wer nicht liefert muss das natürlich nicht. Nur wird das sicher an einem heften bleiben.... Wie richtig festgestellt ein Forum ist ein Austausch wenn man aber nicht tauscht macht das nunmal keinen Sinn.

    Was wir jetzt verstanden haben. Es gibt einen Mantel der Geld kostet. Dieser soll trotz dem selben iIhalt wie ein Vergleichsdepot mehr abwerfen als das Depot...... Für mich hätte das Klärungsbedarf. Der ist wie oben gesehen nicht gewollt. Es gibt schon einen Forentroll der mit Zertifikaten um sich wirft und den Inhalt seiner Beiträge wurden schon so oft wiederlegt....

  10. Avatar von SSchneider
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Vielleicht möchte man auch garnicht verstehen, dass hier der Steuervorteil den entscheidenden Unterschied macht.

    Ein Depot ist ein Bankenprodukt, welches nicht zu irgendeiner Altersvorsorge speziell gehört und damit vom Staat nicht gefördert wird.

    Das Depot im Versicherungsmantel/Steuermantel gehört zur 3. Schicht und ist eine Pirvate Altersvorsorge.
    Wieso möchten Sie es nicht verstehen das dies ein STEUERVORTEIL da legt. Wenn ich in die selben ETFs investiere, ob Depot oder Depot mit Steuerschutzmantel, ist es völlig egal was für Kosten das Depot hat. Ich habe lediglich gesagt, dass die Versicherungsgeber seine Kostenpunkte hat, da sind sicher auch nicht alle gleich, aber keiner macht dies caritär.
    Demnach ist mein Vergleich, schlicht weg auf den Ablauf ausgelegt, und hier haben wir durch den Steuervorteil einen enormen Unterschied.

    In letzter Zeit hat sich hier einiges auf dem Markt getan.

    Ich finde es schade, dass man nur weil man etwas nicht genau weiß, behauptet das etwas schlecht, falsch oder unseriös ist.
    Eventuell überdenken Sie diese Aussage noch einmal.

    Meine Aussagen sind nachprüfbar, benutzen sie Google. Betreiben sie selber Recherche. Erfragen sie die Möglichkeiten welche ich ihnen aufgezeigt habe bei der Versicherung ihres Vertrauens. Bei ihrem Berater des Vertrauens.

    Sie möchten das ich nichts poste was ich nicht offenlegen kann, bitte behaupten sie auch nicht ohne das Gegenteil bewiesen zu haben, dass es nicht stimmt.

    Ich habe nirgendwo geschrieben das ich in dieses „Ding“ günstigerer „Dinge“ hinein Lege um es zu vergleichen. Bitte lesen sie oben nach. Meine Rede ist von denselben ETFs die gleiche ISN die gleiche Gewichtung und den gleichen TER. Mehrmals erwähnt, also verstehe ich ihre Behauptung diesbezüglich nicht.


    Der Klärungsbedarf, habe ich schon oben beschrieben, Steuervorteil gegenüber einem normalen depot welches nicht als Altersvorsorge angesehen wird.

    Hier geht es darum das es eine Altersvorsorge ist. Diese wird von Staat vergünstigt, da man dies als Vorsorge betrachtet um nicht in die altersarmut zu verfallen.

    Ich kann ihnen das ganze gerne mit Bildern belegen, gerne in einem Gespräch, aber hier im Forum mich über Beschuldigungen rechtfertigen zu müssen finde ich schon mehr frech als fair.

    Bis dahin einen schönen Donnerstag

  11. Avatar von titan1981
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    warum möchte man das dann nicht einmal beispielhaft darstellen damit man es versteht wie die Denkweise ist. Das wurde ja abgelehnt mehr war nicht verlangt. Jemand der sein Geld mit verdient muss das doch erklären können. Aber auch das macht man wenn man kein Geschäft macht wohl zu viel arbeit. Auf die Anmerkungen zur Steuerstundung bei ETFs wurde nicht eingegangen....

    Was bringt ein vergleich wenn man nicht das beste für den Kunden rein legt. Das muss man dann auch beim Vergleich zu ETF machen.... wenn das nicht in den Mantel passt.....

    Fazit der Vorteil muss über die Steuer gemacht werden. Auf die Steuer beim ETF wurde nicht eingegangen ob mit berücksichtigt wurde oder nicht. weil nichts gesagt wurde wohl eher nichts.

    Es sind keine Beschuldigungen nur Feststellungen und es ist mehr als verdächtig dass man sagt ich habe da etwas ist besser als alles andere und wenn dann genaue fragen kommen wird gesagt man möchte das in einem Gespräch machen.... warum schreibt man das dann in einem Forum wenn man dann doch nicht alle Karten auf den Tisch legen möchte. Was da frech ist bleibt jedem selber überlassen.

    Eine Beispielrechnung mit allen annahmen hätte ja gereicht. Vor allem wenn es den Steuervorteil geht. der muss ja erst einmal steurlich geltend gemacht werden. Die Annahmen die da gemacht werden können sind mannigfaltig und führt je nach Konstellation zu anderen Ergebnissen. So kann man das für sich selber einmal durch rechnen ob das für einen passt oder nicht.

  12. Avatar von tneub
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Selbst wenn der ETF und der ETF im Versicherungmantel gleich performen ist doch die Frage dann ganz eindeutig, ist der Steuervorteil höher als die zusätzlichen Versicherungskosten oder nicht.
    Häufig hat man auch starke Einschränkungen bei den Fonds. Da wäre dann die Frage, ob wirklich jeder x-Belibige ETF in den Versicherungsmantel gepackt werden kann.
    Wenn das Produkt so toll ist, warum dann keine Zahlen veröffentlichen natürlich ohne das Produkt zu nennen.
    Dazu noch die Frage, wer darf umschichten? Wie dramatisch das sein kann, wenn der Falsche umschichten darf, hat man z.B. bei Fairriester gesehen.

    PS Noch eine Frage im Nachgang: Können beim Versicherungsmantel 100% in ETFs investiert werden oder gibt es da einen Sicherheitsanteil, der eine Garantieauszahlung ermöglichen soll?

  13. Avatar von utopus
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Die Abschlusskosten/Verwaltungskosten/etc. müssten schon (wenigstens für eine Beispielrechnung) benannt werden - da die Abschlusskosten in der Regel in den ersten Jahren anfallen, nimmt dieser Kostenfaktor dann nicht an der Rendite für die lange Laufzeit teil - beim Umschichten ist natürlich die Frage, wie oft das passieren soll/muss/kann.
    Bei Buy-and-hold natürlich so selten wie möglich - allerdings wird ja ab und zu ein ETF/Fonds geschlossen oder durch einen anderen ersetzt.

    Wegen des Sparerpauschbetrags und der Teilfreistellung greift der Steuervorteil erst relativ spät - allerdings muss man den Vertrag wohl min. 12 jahre und bis zum Rentenalter durchhalten, da man sonst (bei vorzeitiger Kündigung) die normale KAP zahlen muss - die Vergangenheit hat gezeigt, dass viele Leute dieses Durchhaltevermögen über so viele Jahre oft nicht haben. (Und man nimmt sich die Flexibilität, die man mit dem eigenen normalen Bankdepot hat.)

    Wenn mit Steuervorteilen geworben wird, bin ich persönlich immer besonders vorsichtig - oft muss man bei solchen Produkten mehr ausgeben, als man an Steuern spart.

  14. Avatar von SSchneider
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    Zitat Zitat von tneub
    Selbst wenn der ETF und der ETF im Versicherungmantel gleich performen ist doch die Frage dann ganz eindeutig, ist der Steuervorteil höher als die zusätzlichen Versicherungskosten oder nicht.
    Häufig hat man auch starke Einschränkungen bei den Fonds. Da wäre dann die Frage, ob wirklich jeder x-Belibige ETF in den Versicherungsmantel gepackt werden kann.
    Wenn das Produkt so toll ist, warum dann keine Zahlen veröffentlichen natürlich ohne das Produkt zu nennen.
    Dazu noch die Frage, wer darf umschichten? Wie dramatisch das sein kann, wenn der Falsche umschichten darf, hat man z.B. bei Fairriester gesehen.

    PS Noch eine Frage im Nachgang: Können beim Versicherungsmantel 100% in ETFs investiert werden oder gibt es da einen Sicherheitsanteil, der eine Garantieauszahlung ermöglichen soll?
    Krankheitsbedingt antworte ich leider erst heute. Sorry…

    Bei der Altersvorsorge kannst du 100% in ETF investieren, es gibt hier keinen Garantietopf welcher den Ablauf unnötig bremst. (Bei 99% der betrieblichen Altersvorsorgen ist das z.b. der Fall)

    Der Steuervorteil ist größer als die Kosten. Sonst wäre das klassische Depot ja sinnvoller für jedermann. Wenn der Vorteil überwiegt, nenne ich es nicht gern kosten, sondern eine Investition. Das auf der Versicherer Seite jemand steht der auch sein Gehalt verdienen möchte ist das natürlich kein kostenlos Produkt. Die Frage ist also, möchte ich niemanden etwas für seine Dienste geben, welcher dafür notwendig ist das ich ein besseres Ergebnis habe?
    Dann kann man es mit seinem Halbwissen auch selber machen, hat aber kein perfektes Ergebnis. Um nur ein paar Beispiele zu nennen… (Steuererklärung, Rechtsanwälte, Ärzte,…)
    Du kannst natürlich die ETFs auswählen welcher der Versicherer in seinen Portfolio anbietet. Wichtig ist hierbei zu wissen, das sich die Versicherung beim ETF Emittenten bewirbt, dass sie diese ETFs mit anbieten dürfen. Was wiederum für eine Versicherung spricht welche eine große Vielzahl an ETFs anbietet.

    Einfach mal Fakten, zahlen auf den Tisch hatte ich schonmal gesagt wird schwierig nachzurechnen zu sein, da ma dafür den Versicherer benötigt, hier wurde nun schon viel „angefeindet“ da möchte ich eigentlich mehr Abstand nehmen.
    Umgeschichtet wird mit dem Versicherungsnehmer final abgesprochen, sowas darf man nicht in irgendwelche Hände legen. In einem solchen Produkt ist Transparenz sehr wichtig, das schafft Vertrauen damit der Anleger auch langfristig an diesem Plan festhält….
    Buy and hold, das ist das wichtigste vom ganzen.

  15. Avatar von SSchneider
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Zitat Zitat von utopus
    Die Abschlusskosten/Verwaltungskosten/etc. müssten schon (wenigstens für eine Beispielrechnung) benannt werden - da die Abschlusskosten in der Regel in den ersten Jahren anfallen, nimmt dieser Kostenfaktor dann nicht an der Rendite für die lange Laufzeit teil - beim Umschichten ist natürlich die Frage, wie oft das passieren soll/muss/kann.
    Bei Buy-and-hold natürlich so selten wie möglich - allerdings wird ja ab und zu ein ETF/Fonds geschlossen oder durch einen anderen ersetzt.

    Wegen des Sparerpauschbetrags und der Teilfreistellung greift der Steuervorteil erst relativ spät - allerdings muss man den Vertrag wohl min. 12 jahre und bis zum Rentenalter durchhalten, da man sonst (bei vorzeitiger Kündigung) die normale KAP zahlen muss - die Vergangenheit hat gezeigt, dass viele Leute dieses Durchhaltevermögen über so viele Jahre oft nicht haben. (Und man nimmt sich die Flexibilität, die man mit dem eigenen normalen Bankdepot hat.)

    Wenn mit Steuervorteilen geworben wird, bin ich persönlich immer besonders vorsichtig - oft muss man bei solchen Produkten mehr ausgeben, als man an Steuern spart.

    Beispiel Rechnung...

    Bankdepot / Versicherungspolice

    Versicherungskosten:
    Abschlusskosten von (Werden aufgeteilt auf die ersten 5 Jahre(60 Monate)) 0 % / 2,5 %
    Verwaltungskosten auf den laufenden Betrag von 0 % / 10,33%
    Kosten auf das freie Fondsguthaben von 0 % / 0,16%
    Laufzeit 40 Jahre
    Abschlusskosten auf Zuzahlungen 0%
    Stückkosten für die Versicherung 0%

    ExterneKosten:
    Externe Transaktionskosten 0%
    Ausgabe Aufschlag 0%
    Kosten Fondanlage (TER Transaktionkosten + Performance Fee) 0,33%
    Honorar pro ZuZahlung 0€
    Einmaliges Honorar 0€
    Betreuungshonorar 0€
    Betreuungshonorarentnahme extern
    Keine Finanzierung des Honorars


    Portfolio Auswahl Fondmix aus 80% Aktien und 20% Rentenfonds
    Angenommene Rendite vor Steuern und Kosten 7%
    Davon aus Zinsen und Dividenden p.a. 2,50% / 0 %

    Infos über die Steuer im Produkt
    Abgeltungssteuer 25% / 0 %
    Solidaritätszuschlag 5,50%
    Kirchensteuer (8-9%) 8,00%
    Besteuerungsart Abgeltungssteuer / Halbertragsverfahren
    Persönlicher Grenzsteuersatz 0% / 35%
    Basiszins -0,05% / 0 %
    Umschichtungsquote p.a. in % 10% / 0%

    Ablaufmanagement:
    Umschichtung in sicheren Anleihen Ja / Ja
    Umschichtung in den letzten Jahren 5 / 5
    %Satz des freien Fondsvermögen in sichere Anleihen 50% / 50%

    Kommen wir zu der Finanzmathematischen Untersuchung...

    in beide Produkte wird natürlich gleich viel und gleich lange eingezahlt.
    Ich habe hier mit 400€ gerechnet.

    nach 40 Jahren:

    Anfangsguthaben 0€
    Einmaliger Anlagebetrag 0€
    Summe der laufenden Anlagebeträge 192.000,00 € / 192.000,00 €
    Summe Zuzahlungen 0€
    Einmaliges Honorar 0€
    Summe Beratungshonorar 0€
    Summe Honorar Zuzahlungen 0€

    Summe der Kosten 30.451,40€ / 70.461,77€

    Kosten der Fondanalge 30451,40€ / 27.722,28€
    Kosten Versicherer 0€ / 40.252,85€

    Summe Ertrag nach Kosten 486.905,91€ / 638.091,20€
    Ablaufleistung vor Steuern 678.905,91€ / 830.091,20€
    Ablaufleistung nach Steuern 633.101,05€ / 722.361,47€

    Hiermit ergibt sich ein Wirkungsgrad beim Bankenprodukt von 253,60%
    und bei der Versicherungspolice von 280,71%

    Hier ist das Rebalancing auch sehr ausschlaggebend, sollte man dies nicht mit includieren, kann unter umständen das Ablauf Ergebnis schlechter ausfallen.

    Ich hoffe ich konnte euch nun etwas veranschaulichen was meine Aussagen angeht.
    Leider lässt sich das hier im Forum nicht wirklich "schön" Formatieren.

    Bis dahin eine gute zeit

  16. Avatar von titan1981
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    Was für Kosten sind das deiner Meinung nach Summe der Kosten 30451€ / 70461€

    Kosten der Fondsanlage 30451€ / 27722€ und auch hier gemeint?

    Warum ist die Summe nach Kosten dann 486.905 / 638.091
    In der Gegenüberstellung sind die Kosten für den Mantel deutlich teurer als im Depot und am Ende soll dann mehr raus kommen bei dem gleichen ETF?

    Im weiteren welcher Steuersatz wurde jeweils angenommen?

  17. Avatar von ZehWeh
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    Frage ich mich auch, wieso kommt bei gleichen ETF mehr Ertrag heraus und woher kommen die Kosten von 30.000€ ?

  18. Avatar von SSchneider
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    Steht doch im Vergleich… TER

    Oder möchte mir hier jemand ein komplett Kostenloses Depot, ohne Transaktionsgebühren, Courtage, laufende Kosten oder verwahrentgelte vorstellen? Ich bin neugierig, das nehme ich dann auch


    Um nur Beispiele zu nennen… Trade Republic, 1€ pro Kaufauftrag, ING 4,90€ + 0,25% auf den Kurswert. DKB bis 10.000€ ordervolumen 10€.
    Manche Sparkassen kassieren sogar 0,7-1,0% des Orderwerts. Daher kommen die Kosten.

  19. Avatar von SSchneider
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    Zitat Zitat von titan1981
    Was für Kosten sind das deiner Meinung nach Summe der Kosten 30451€ / 70461€

    Kosten der Fondsanlage 30451€ / 27722€ und auch hier gemeint?

    Warum ist die Summe nach Kosten dann 486.905 / 638.091
    In der Gegenüberstellung sind die Kosten für den Mantel deutlich teurer als im Depot und am Ende soll dann mehr raus kommen bei dem gleichen ETF?

    Im weiteren welcher Steuersatz wurde jeweils angenommen?

    Hier hast du halt den Vorteil das die Steuer gestundet wird, also du erst beim auszahlen steuern zahlst, dass führt dazu das du die komplette KSt. Mit wachsen lassen kannst, was in einem Depot halt direkt abkassiert wird.

    Das ist der Vorteil in dem Depot im Steuerschutzmantel. Und ja, es ist ein Teil der Altersvorsorge, möchte man früher raus als mit 62 und hat es keine 12 Jahre mindestens angelegt, muss man darauf die KSt. Zahlen und nicht später mit dem persönlichem ESt. Satz
    Wenn man hier aber bedenkt das man nur auf die Hälfte der Gewinne steuern zahlen muss, erhält man halt dieses doch sehr unterschiedliche Ergebnis.

    Die Kapitalertragssteuer kann man halt nicht einfach so halbieren. Das Wort dafür ist das Halbertragsverfahren, gerne mal Google benutzten wem dies nichts sagt.



    Bis dahin noch einen schönen Mittwoch

  20. Avatar von ZehWeh
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    Was soll denn das für eine TER sein, die hier angenommen wird ? Der FTSE All World hat eine TER von 0,22% , bei 192.000€ Anlagesumme macht das 422€ im ersten Jahr. Interessanter wäre aber ein Blick auf die Tracking Differenz, denn die TER sagt zu wenig aus. Dazu halte ich es für irreführend die TER in einen Topf mit Gebühren für Order und Depot zu werfen. Die TER wird einem nicht in Rechnung gestellt oder vom Depotvolumen abgezogen, sie schmählert die Rendite ist aber keine aktive Gebühr.

    Das sich die Orderkosten je nach Broker unterscheiden sollte klar sein. Gibt aber auch kostenlose Broker bzw. welche kaum Ordergebühren haben. Zerobroker, Smartbroker, Trade Republic, Scalable.

    Mir ein Rätsel wie man da auf derart hohe Kosten kommt aber man kann sich eben alles gut/schlecht rechnen.

  21. Avatar von SSchneider
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    Standard AW: Empfehlung für Festgeldkonto

    Zitat Zitat von ZehWeh
    Was soll denn das für eine TER sein, die hier angenommen wird ? Der FTSE All World hat eine TER von 0,22% , bei 192.000€ Anlagesumme macht das 422€ im ersten Jahr. Interessanter wäre aber ein Blick auf die Tracking Differenz, denn die TER sagt zu wenig aus. Dazu halte ich es für irreführend die TER in einen Topf mit Gebühren für Order und Depot zu werfen. Die TER wird einem nicht in Rechnung gestellt oder vom Depotvolumen abgezogen, sie schmählert die Rendite ist aber keine aktive Gebühr.

    Das sich die Orderkosten je nach Broker unterscheiden sollte klar sein. Gibt aber auch kostenlose Broker bzw. welche kaum Ordergebühren haben. Zerobroker, Smartbroker, Trade Republic, Scalable.

    Mir ein Rätsel wie man da auf derart hohe Kosten kommt aber man kann sich eben alles gut/schlecht rechnen.

    Genau, man kann sich alles gut/schlecht rechnen, oder halt einfach mal was anbieten lassen in der Hinsicht mit der kompletten FMU dazu. Ich habe euch hier ein Beispiel gezeigt. Macht natürlich keinen Sinn unterschiedliche Portfolien zu Vergleichen, sollte glaube jedem klar sein.

    Interessanter sollte aber der Steuervorteil für jeden sein, welchen ich hier schon immer wieder anteaser… der größte Unterschied, seht ihr doch selber, macht die Steuer.

    Aber glaube das es bei der ein oder anderen Person eventuell nicht interessant genug ist, mal über seinen Schatten zu springen und sich das tatsächlich einfach mal vergleichen zu lassen.
    Kommt immer auf das gesamt Produkt an, ich kenne kein Depot welches keine Kosten hat. Aber wenn ihr eines kennt, gerne her damit

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