Riester und Rürup?

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  1. Avatar von Poulain
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    Standard Riester und Rürup?

    Nachdem ich eine Riesterrente abgeschlossen habe, hat mir meine Vermögensberaterin vorgeschlagen später zusätzlich noch eine Rürup-Rente abzuschließen. Macht das überhaupt Sinn? Auf verschiedenen Seiten habe ich gelesen, das Rürup eher für Selbständige interressant ist (z.B. Versicherung-Finanzen-Vorsorge: Rürup-Rente ). Außerdem habe ich ja bereits eine Riesterrente, bekomme ich da überhaupt noch eine weitere Förderung vom Staat? Die Versicherungsvertreter bekommen ja eine Menge Provision für den Abschluss einer solchen Versicherung, daher traue ich dem ganzen nicht so sehr.

  2. Avatar von Sergio
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Fast alle, die sich mit Finanzberatung beschäftigen erhalten Provisionen. Für viele ist das der einzige Grund zum Kunden zu gehen. Deswegen sollten Sie nur das abschließen, was Sie selbst verstehen. Im Grunde lohnt sich weder Riester noch Rürup im Vergleich zu einigen anderen Anlagemöglichkeiten. Aber einen guten Zweck, nämlich dass Geld angespart wird, hat es ja trotzdem. Als gewöhnlicher Angestellter neben Riester auch noch Rürup zu haben ist aber eher nicht sinnvoll. Ihre Vermögensberaterin hat die Provision viel nötiger als Sie die Police, z.B. um Stornorückzahlungen zu leisten.

  3. Avatar von Gerd
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Es ist schon erstaunlich. Der Teufel Provision. Nimmt Sergio keine?
    Zum Thema: Riester und Rürup sind 2 unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Wirkungsweisen. Auch für einen Angestellten kann Rürup durchaus sinnvoll sein. Es ist eben vom Verdienst abhängig. Bei einem bestehenden Riestervertrag sollte man aber erst den vollen geförderten Beitrag von 2100 € im Jahr ausschöpfen ehe man über Rürup nachdenkt. Die Förderung bei Rürup läuft nur über eine Mögliche Steuerersparnis. Wer keine oder Wenig Lohnsteuern zahlt, kann natürlich auch nichts einsparen.

  4. Avatar von Sergio
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Na wieder mal der streitsüchtige Gerd. Eigentlich wollte ich mich enthalten, aber irgendwie finde ich, dass Sie ihre Beachtung bekommen sollten - auch wenn Sie diese nicht auf die feine Art und Weise fordern.

    Natürlich erhalte ich auch Provisionen, aber es ist für mich nicht der einzige Grund zum Kunden zu gehen. Erhalten Sie etwa keine Gewinnbeteiligung? Vielleicht, weil es keinen nennenswerten Gewinn gibt, an dem man sich beteiligen könnte.

    Wenn ihr Interesse mehr dem Nutzen als der Zwietracht gewidmet wäre, würden wir Freunde sein. Wenn Sie eines Tages mehr Gründe haben wollen, als die Provision, melden Sie sich bei mir. Bis dahin wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg. Ich hoffe, Sie lernen es, ihre Beiträge ohne Sarkasmus zu schreiben.

  5. Avatar von Graufell
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Zitat Zitat von Poulain
    Die Versicherungsvertreter bekommen ja eine Menge Provision für den Abschluss einer solchen Versicherung, daher traue ich dem ganzen nicht so sehr.
    Daran tust du gut. Und nur der Vollständigkeit halber: Die Provisionen und andere Kosten zahlst du. Alles andere wurde schon gesagt.

  6. Avatar von Gerd
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Hallo Sergio
    Ein bischen Sarkasmus ist manchmal nicht schlecht. Ich wollte nur darauf hinweisen das eine Provision eine ganz normale Sache ist. Hier im Forum wird immer so getan, als währe Provisionszahlung ein Verbrechen. Niemand der als Angestellter arbeiten geht verzichtet auf seinen Lohn. Erscheint der den ngestellten zu wenig wird gestreikt. Darüber regt sich niemand auf. Auch der private Handwerker stellt eine Rechnung. Keiner kann hier nachvollziehen ob die in Ordnung ist, aber sie wird bezahlt.

  7. Avatar von Graufell
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Zitat Zitat von Gerd
    Hallo Sergio
    Hier im Forum wird immer so getan, als währe Provisionszahlung ein Verbrechen.
    Sie wollen es einfach nicht verstehen, Herr Gerd. Jeder soll für erbrachte Dienst- oder Beratungsleistungen bezahlt werden. Aber der "Berater" muss natürlich dem Kunden mitteilen, dass er derjenige ist, der alles zu zahlen hat.

    Die meisten fallen doch aus allen Wolken, wenn sie mal ihren Kontostand erfragen und sehen, wie tief im Minus sie nach mehreren Jahren sind.

    Diese Leute haben überhaupt nicht gewusst, dass und vor allem wieviel an Kosten sie zu berappen haben.

    Das ist das "Verbrechen", lieber Herr Gerd. Nicht die Provision an sich.

  8. Avatar von Gerd
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    O.K. Wenn sie das so sehen. Es ist aber auch sehr blauäugig zu denken man bekommt irgend etwas umsonst. Die Provision ist ja aber nicht der Hauptkostenfaktor. Den kann man eigentlich fast vergessen. Auch Direktversicherungen verursachen hohe Kosten und das alles ohne Berater und Provisionen.

  9. Avatar von degere
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Hallo Poulain,

    ohne ein intensives Gespräch und ohne weitere rahmendaten kann man keine Geldanlagen schlecht oder gut reden - ob nun mit oder ohne Provisionen. Bei Deiner Riesterrente kannst Du über 1.000€ Förderung pro Jahr bekommen - da ist doch auch eine Provision für eine gute Beratung gerechtfertigt. Da muß der Sergio erstmal eine vergleichsweise Geldanlage finden, die zum Laufzeitende wenigstens die gezahlten Beiträge garantiert.

    Der Vorschlag der Vermögensberaterin kann Sinn machen - aber das kann von dieser Stelle aus kein Spezialist beurteilen.

    Auch Direktversicherungen verursachen hohe Kosten und das alles ohne Berater und Provisionen.
    Eine Direktversicherung wird genau wie eine Riester oder Rürup beraten - da gibt es keine Unterschiede in der Provision (Direktversicherung hat nichts mit dem Abschlußwege zu tun)

  10. Avatar von Sergio
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Hallo degere!

    Eine Garantie ist keine 100%ige Sicherheit. Aber bei solchen Produkten ist es 100% sicher, dass die Leute arm bleiben. Ich gehe durchaus etwas Risiko ein, aber dafür habe ich eine nicht geringere Kapitalsicherheit als bei Bankprodukten und darüber hinaus eine Chance wesentlich mehr Erträge zu sehen. Wenn man ein Produkt wie Riesterrentenversicherung lange laufen lässt, nützen einem staatliche Zuschüsse auch nicht sehr viel, da der Zinseszins zu gering ist und der Zinseszins ist die eigentliche Stärke einer guten Anlagestrategie. Ach, was soll's...

  11. Avatar von degere
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Hallo Sergio,

    von welcher Art Geldanlage schreibst Du? An den Förderprodukten gefällt mir, daß man den Zins (in Form von Förderungen) sofort erhält. Wer gern inflationsbereinigt und mit mehr Risiko investieren möchte, kann ja die Altersvorsorge in Aktienfonds aufbauen - und das staatlich subventioniert.

    Es würde mich freuen, wenn Du etwas mehr über Deine Anlagestrategie verrätst. Ich finde es schade, daß Du hier in diesem Forum immer so absolut schreibst und Anlageformen bewußt schlecht machst, obwohl sie für viele Kunden die ideale Lösung sein können.

    Zitat Zitat von Sergio
    Hallo degere!

    Eine Garantie ist keine 100%ige Sicherheit. Aber bei solchen Produkten ist es 100% sicher, dass die Leute arm bleiben. Ich gehe durchaus etwas Risiko ein, aber dafür habe ich eine nicht geringere Kapitalsicherheit als bei Bankprodukten und darüber hinaus eine Chance wesentlich mehr Erträge zu sehen. Wenn man ein Produkt wie Riesterrentenversicherung lange laufen lässt, nützen einem staatliche Zuschüsse auch nicht sehr viel, da der Zinseszins zu gering ist und der Zinseszins ist die eigentliche Stärke einer guten Anlagestrategie. Ach, was soll's...

  12. Avatar von Sergio
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Ideale Lösung!!!

    Hallo degere!

    Ob eine Riesterrente für "viele Kunden" eine ideale Lösung ist bezweifle ich sehr. Dazu habe ich einen Beitrag auf Youtube gefunden:

    YouTube - Monitor über die Riesterrente - 10.Januar 2008

    Erklären Sie ihren Kunden diesen Sachverhalt?
    Und wie ist es mit den Auswirkungen der Inflation? Rechnen Sie nach, was das für den Kunden tatsächlich bedeutet? Wenn ja, so habe ich meine Zweifel, dass ihr Kunde danach von Riesterrente noch immer überzeugt ist.

    Ich rede keine Produkte grundlos schlecht. Ich lege nur die Karten unverdeckt hin.

    Zum Schluss noch ein Witz:

    Kommt ein frischgebackener Rentner zum Sozialamt. Da erklärt ihm der Sachbearbeiter: "Das Riestersparen hätten Sie sich aber sparen können."


    PS. Ich selbst beschäftige mich mit Edelmetallen, Private Equity, Devisenhandel und Vermögensverwaltung. Seien Sie bitte nicht zu forsch unqualifizierte Meinungsäußerungen über diese Anlageformen zu machen.

  13. Avatar von degere
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    @Sergio: Nein, ich werde hier jetzt keine negativen Youtube-Video`s zu Devisengeschäften, Edelmetallen, Private Equity oder Vermögensverwaltung (was auch immer das bedeutet) einstellen, da die Produktfelder auch zu meiner Beratung gehören - wie übrigens alle namhaften Geldanlagen und Versicherungslösungen.

    Trotzdem finde ich es nicht richtig, die Beratung von Kunden nur auf einzelne Bereiche zu beschränken.

    Soll denn die alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern und 50€ im Monat lieber mit Devisen handeln, sich zwei Silbermünzen hinlegen und sich an Private Equity beteiligen? Ist da nicht eine Riesterrente mit bis zu 750€ Förderung in diesem Fall die bessere Wahl? Hattest nicht gerade Du den Anspruch, daß Kunden ihre Geldanlage verstehen sollen?

  14. Avatar von Sergio
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    An degere

    Ehrlich gesagt kommt schon bei einem Goldsparplan nach einigen Jahren bei so einer Kundin mehr raus als bei einem Riestersparplan. Und ja, meine Kunden verstehen das Produkt, bevor sie investieren. Dafür bin ich ja da. Fühlt sich ein Kunde unsicher, gebe ich ihm einfach mehr Zeit und zusätzliche Informationen. Nach einigem Verdauen und eigenen Recherchen verstehen es die meisten. Ich muss ja nicht alle haben. Es ist allerdings selbstverständlich, dass ich in solchem Fall Devisenhandel nicht empfehle. Nun denken Sie bitte nicht, ich würde meine Kunden nach einer und derselben Schablone mit hochriskanten Abenteueranlagen totschlagen.

  15. Avatar von leckerbirnen
    leckerbirnen ist offline

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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Hab hier ne Checkliste für Rürup-Interessenten gefunden. Da ist alles wichtige aufgelistet, was es bei der Wahl zu beachten gibt und auch wie man bestehenede Verträge optimieren könnte...
    https://www.biallo.de/finanzen/Versicheru…basis-rente.php

  16. Avatar von Rosengarten
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Zitat Zitat von Poulain
    Nachdem ich eine Riesterrente abgeschlossen habe, hat mir meine Vermögensberaterin vorgeschlagen später zusätzlich noch eine Rürup-Rente abzuschließen. Macht das überhaupt Sinn? Auf verschiedenen Seiten habe ich gelesen, das Rürup eher für Selbständige interressant ist (z.B. Versicherung-Finanzen-Vorsorge: Rürup-Rente ). Außerdem habe ich ja bereits eine Riesterrente, bekomme ich da überhaupt noch eine weitere Förderung vom Staat? Die Versicherungsvertreter bekommen ja eine Menge Provision für den Abschluss einer solchen Versicherung, daher traue ich dem ganzen nicht so sehr.


    1. Ja, Rürup ist eher für Selbständige. Aber bei entsprechend hohem Einkommen könnte sich das über eine entsprechende Steuerersparnis rechnen. Ein Förderung wie bei Riester gibt es nicht. Warum haben Sie den Riester abgeschlossen ? Als Kunden haben Sie auf eine Blatt genau stehen wie groß Ihre Lücke in der Rentenzeit sein dürfte. Riester füllt die 4 % Lücke, die durch staatliche Kürzung enstanden ist (Alterseinkünftegesetz). Mehr sollte da auch nicht unbedingt rein (genaues kann man nur in einer Beratung sagen). Ob sich das am Ende wirklich rechnet...das kann man bei dem Produkt leider nicht wirklich vorab sagen (gute Berater können sagen ab wann genau sich es rechnet). Hängt die Rendite doch davon ab, wie lange Sie Rente daraus bekommen und wie hoch die Steuer dann sein wird.

    2. Also die Abschlußprovision sind 4 %. Dazu kommen noch weitere Kosten, die in den Verträgen (Vertragsbedingungen) drin stehen; für den Profi nur errechenbar. Die Kosten sind eben auch nur ein Faktor. Erreichen Sie mit dem vermittelten Produkt ihr Ziel, was in der Beratung von Ihnen vorgegeben wurde ? War die Beratung für Sie okay, fühlten sie sich gut beraten ? Konnten alle Fragen geklärt werden ? Sind alle wichtige Risiken abgesichert ? Wurden alle Kosten angesprochen ? Wenn das alles stimmt, ist die Provision doch zu recht geflossen, oder ?


    3. Wenn Sie als Kunde vorgeben, dass sich was für die Rente haben wollen. Dazu noch SICHER, darf ein Berater kein Goldsparplan (hoch spekulativ) oder andere spekulative Dinge abschließen. Macht er es trotzdem, ohne entsprechende schriftliche Vorgabe durch Sie, hat ein Berater wohl eine Falschberatung am A...mithin sind die Provisionen bei solchen Produkten selten niedriger; meist deutlich höher. Gerechtfertigt durch eine meist umfangreichere Beratung und eine höhere Haftung durch den Berater, der diese ja aus den Provisionen auch zahlen muß.


    Um nachhaltig Vermögen aufzubauen, brauchen sie wohl mindestens eine Anlage mit 7 - 8 %. Gehen wir von 2 - 3 % Inflation (so die Zahlen über längere Zeiträume) und 2 - 3 % Steuern aus. Blieben gerade mal 1 - 4 % übrig.

  17. Avatar von LockervomHocker
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    Frage AW: Riester und Rürup?

    @degere (#13)

    "Soll denn die alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern und 50€ im Monat lieber mit Devisen handeln, sich zwei Silbermünzen hinlegen und sich an Private Equity beteiligen? Ist da nicht eine Riesterrente mit bis zu 750€ Förderung in diesem Fall die bessere Wahl? Hattest nicht gerade Du den Anspruch, daß Kunden ihre Geldanlage verstehen sollen?"

    Wenn ich meine Hochrechnung des deutsche rentenvers. bundes lese, und erkenne, dass ich nur mit Mühe über eine Grundsicherung kommen werde (unterstellt, das System bleibt bis 2040 unverändert), dann habe ich Grund zu der Annahme, dass die Förderung der Altersvorsorge der oben beschriebenen Mutter für ebendie nicht vorteilhaft ist.
    Die 60 Euro Sockelbeitrag p.a. kann Sie besser in ihrem Zugriffsbereich sparen und das Ergebnis irgendwann steuerunschädlich liquidieren.
    Wenn die anzunehmenden Einkünfte (ggf. auch über o.g. Rentenerwartung) im Leistungszeitraum bei der Beratung mit berücksichtigt werden, ist Riester in vielen Fällen sicher nicht die für den Kunden optimalste Lösung.

  18. Avatar von Naseweis
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    Rotes Gesicht AW: Riester und Rürup?

    Hallo,

    also wenn ich mir hier alle Antworten so durchlese,
    muss ich ja einfach zu dem Schluss kommen,
    keinen einzigen Vertrag mehr, ob Riester, Rürupp, Altersrente,
    Fondsrente oder sonst eine Anlage bei einem Versicherungsvermittler abzuschließen, denn die alle arbeiten ja nur darauf hin, um mir meine teuer verdiente Kohle aus der Tasche zu klauen.

    Also kann man von denen keine ehrliche Beratung erwarten,
    man wird nur abkassiert.

    Also leg ich am besten mein Geld in Opas Socke unters Kopfkissen.

    Dann bin ich sicher und mein Geld bleibt mir erhalten.

    Danke für die offenen Antworten!

    Naseweis

    PS: nur wem kann man noch trauen. Laut Presse ja auch keinem Bankbeamten mehr.

  19. Avatar von Mike Spezi
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    Was bitte ist ein " Bankbeamter"?? Den kenne ich nur von der Bundesbank und die hat mit privater Altersvorsorge meines Wissens nichts zu tun.

    Wenn überhaupt Geldvernichtung im großen Stil stattgefunden hat, dann bei den Banken oder Versicherungsprodukten , die durch Banken vertrieben wurden und werden. Es liegt in der Natur einer Bank den Risikoanteil möglichst an den Kunden weiterzugeben. Leider haben das einige noch immer nicht begriffen.

    Versicherungsgesellschaften dürfen Kundengelder nur begrenzt spekulativ anlegen. Auch ein seriöser Versicherungsmakler hat kein Interesse, dass sein Kunde alsbald seine Kohle verliert. Er haftet für seine Beratung und ist auch an stornosicheren
    Geschäft interessiert.


    mfg
    mike

  20. Avatar von Naseweis
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    Standard AW: Riester und Rürup?

    @ Mike Spezi

    bei den Sparkassen ist der Begriff Bankbeamter noch bestens bekannt,
    denn vor vielen Jahren bekamen Sparkassenangestellte Beihilfe nach beihilferechtlichen Vorschriften.

    Viele Grüße!

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