PKV für Ausländer in Deutschland

Wie kommt man nur auf solch eine Erkenntnis ?

Zitat von globalplayer

Kennen Sie auch das Problem der Versicherbarkeit von nicht sozialversicherungspflichtigen Ausländern in Deutschland. Immer mehr PKV und GKV-Gesellschaften erschweren die Aufnahme bzw. lehnen von vorn herein ab, obwohl eine Versicherungspflicht besteht. Es gibt aber eine neue Möglichkeit mit einer internationalen Krankenversicherung dem entgegen zu wirken. Mich würden Eure Erfahrungen interessieren.

Welche Erschwernis soll es denn geben ?

Aufenthaltserlaubnis ?
Arbeitserlaubnis ?
Polizeiliche Anmeldung ?

Untersuchung beim Arzt und Zahnarzt - für die PKV?

Mehr aber doch nicht !

ups fast vergessen - Girokonto bei einer deutschen Bank und natürlich darauf auch Geld.

Also am besten die Ausländer zu mir schicken, dann gibts auch keine Probleme

was machen Sie mit der Vielzahl von ausländischen Subunternehmern, die seit mehr als einem Jahr in D. nicht versichert waren und jetzt den verlangten Nachweis beantragen ?

In jedem Land gibt es Rechte und Pflichten.
Wenn ein Ausländer nach Deutschland kommt wird er darüber informiert.

Gegenfrage: was machen Sie mit den vielen ausländischen Schwarzbarbeitern, die zwar eine Aufenthaltserlaubnis aber keine Arbeitserlaubnis haben.

Also meine Frau kommt aus dem Ausland und sie wurde sofort in einer gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen. Sie musste lediglich Aufenthaltserlaubnis,Arbeitserlaubnis und eine Polizeiliche Anmeldungvorzeigen. Fertig! Ich habe diesbezüglich keine schlechten Erfahrungen gemacht!

Zitat von globalplayer

Kennen Sie auch das Problem der Versicherbarkeit von nicht sozialversicherungspflichtigen Ausländern in Deutschland. Immer mehr PKV und GKV-Gesellschaften erschweren die Aufnahme bzw. lehnen von vorn herein ab, obwohl eine Versicherungspflicht besteht. Es gibt aber eine neue Möglichkeit mit einer internationalen Krankenversicherung dem entgegen zu wirken. Mich würden Eure Erfahrungen interessieren.

Das Problem ist natürlich, dass "nicht sozialversicherungspflichtig" impliziert, dass kein reguläres Einkommen besteht von dem laufend Versicherungsbeiträge bezahlt werden können. Die Wahl die man dann hat hängt auch von der voraussichtlichen Aufenthaltsdauer ab. Entweder es handelt sich um einen Gast, also mit Aufenthalt von nur einem Jahr, dann gibt es natürlich die Möglichkeit einer speziellen Versicherung für Gäste. Oder aber es ist keine dauerhafte Änderung der Einkommenssituation in Sicht der betroffene Mensch wird aber länger hier bleiben, dann muss man wohl oder übel den Gang auf das Amt antreten. Gänzlich ohne Versicherungsschutz muss aber normalerweise niemand bleiben.