Euro und Asien profitieren von steigender Produktion in China
 
 Diese Woche stehen Notenbanksitzungen und wichtige Konjunkturdaten aus  den USA an, die für weiteren Auftrieb sorgen sollten. China gibt  ausreichend Grund für positive Stimmung, der Einkaufsmanagerindexindex ist auf dem Höchststand seit 7 Monaten.
 
 Aktuell notiert der Euro gestärkt bei 1,3044 zum US-Dollar, seit dem  28. November hat sich im Chartverlauf ein Trendkanal gebildet, nächste  Widerstände liegen bei 1,3060 und 1,3080 in Verlängerung. Der Trendkanal  könnte bei signifikantem Unterschreiten von 1,2990 in Gefahr geraten  und anfällig für eine Korrektur bis zu 1,2960 werden.
 
  Aufstrebende Konjunkturdaten aus China helfen dem Euro auf ein  6-Wochenhoch gegen den Greenback. Zusätzlich wurde die europäische  Gemeinschaftswährung durch Angela Merkels Aussagen zum Schuldenschnitt  für Griechenland stabilisiert, nach Aussage der Bundeskanzlerin könnte  man auch über den Schuldenerlass reden, infrage kommt die Diskussion  aber erst ab 2014, wenn sich eine Stabilisierung des griechischen  Haushalts zeige. 
 
 Zusätzliche gestärkt wird der Euro durch die  auch am Wochenende anhaltenden Diskussionen über die Fiskal Klippe in  den USA, noch scheint keine Einigung und kein Kompromiss in Sicht.
 
 Gold hat den geringwinkligen Aufwärtskanal verlassen und beginnt in  dieser Woche auf einem tieferen Niveau bei aktuell 1718,44$ je Feinunze,  respektiert sollte nun der Bereich um 1703$ werden, ein Unterschreiten  dieser Marke könnte eine weitere Korrektur möglich machen.
 Widerstände liegen bei 1731$ und 1736$.
 
 Öl, bleibt stabil bei 88,78$ je Barrel, der Pivot Punkt liegt bei  87,65$, Widerstände treten bei 89,6$ und 90,8$ in Verlängerung auf.