Erwerbsnebenkosten bezahlbar machen

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  1. Avatar von Pommel
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    Standard Erwerbsnebenkosten bezahlbar machen

    Guten Tag zusammen.
    Ich will eine Eigentumswohnung für 102.000€ erwerben, habe allerdings kein Eigenkapital zur Verfügung. (Ich bitte an dieser Stelle nicht um Beiträge die mir aufzeigen, dass das schlecht ist und das ich es dann lieber lassen soll)
    Ich habe mir schon einige Angebote machen lassen und wollte wissen ob sich das folgende eleganter lösen lässt. Zur Hintergrundinfo, ich bin 25 und Beamter.

    Der Kaufpreis wären 102.000€
    Nebenkosten 7.000€

    Fall 1:
    7000€ Nebenkosten durch EK.

    Finanziert würden 50.000€ über Kfw 124,10 Jahre zu 2,78% eff. Tilgung 4,01%
    52.000€ Darlehen ,10 Jahre zu 2,81% eff. Tilgung 6%

    Nach 10 Jahren hätte ich eine Restschuld von 16.100€ + 29.500€ sprich 45.600€

    Wenn ich die Nebenkosten mitfinanzieren würde ergäbe sich folgendes:

    Fall 2:


    Finanziert würden 50.000€ über Kfw 124,10 Jahre zu 2,78% eff. Tilgung 4,01%
    59.000€ Darlehen ,10 Jahre zu 3,23% eff. Tilgung 6%

    Nach 10 Jahren hätte ich eine Restschuld von 24.250€ + 29.500€ sprich 53.750€

    Die Raten liegen bei Fall 1 bei 662€ und bei Fall 2 bei 686€, das ergibt bei 10 Jahren Gesamtkosten von Fall 1: 79.440€ Fall 2: 82.320€ (2880€ Differenz)

    Das macht einen Unterschied von knapp 8.100€ Restschuld + 2.880€ durch monatliche Mehrkosten (gesamt ~11.000€) für die Mitfinanzierung der Erwerbsnebenkosten. Wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe, bedeutet das, dass ich ca. 4000€ mehr Zinsen zahle oder?

    Würde es Sinn machen, bzw. ist es überhaupt möglich einen Privatkredit, oder Tilgungsfreies Darlehen oder was auch immer in Anspruch zu nehmen, um die Erwerbsnebenkosten abzudecken und günstiger davon zu kommen?

    Ich hoffe ihr könnt mir in der Entscheidungsfindung etwas weiter helfen!

  2. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: Erwerbsnebenkosten bezahlbar machen

    Bei EUR 7.000 Nebenkosten sollten Sie mal folgende Rechnung anschauen.
    Sie zahlen pro Monat 0,42% mehr an Zins.

    Gesamtzins Variante a bei EUR 52.000 sind EUR 175.344 und Variante b bei EUR 59.000 sind es EUR 228.684.

    Doch vielleicht motiviert Sie die Zinsmehrleistung dazu die EUR 7.000 irgendwie aufzutreiben?

  3. Avatar von Pommel
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    Standard AW: Erwerbsnebenkosten bezahlbar machen

    Das Problem ist, dass ich die Nebenkosten zur Zeit nicht aufbringen kann.

    In 2 1/2 Jahren steht mir einmalig ein Betrag von 5500€ zur Verfügung, auf den kann ich jetzt allerdings nicht zugreifen.

    Die Frage ist jetzt, wie ich an das benötigte Geld für die Nebenkosten komme.

    Kann man dafür einen Privatkredit aufnehmen, ein tilgungsfreies Darlehen, oder was wäre die beste Möglichkeit?

  4. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: Erwerbsnebenkosten bezahlbar machen

    Woher kommen die EUR 5.500?

  5. Avatar von Herrmueller
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    Standard AW: Erwerbsnebenkosten bezahlbar machen

    Zitat Zitat von Pommel
    Guten Tag zusammen.
    Ich will eine Eigentumswohnung für 102.000€ erwerben, habe allerdings kein Eigenkapital zur Verfügung. (Ich bitte an dieser Stelle nicht um Beiträge die mir aufzeigen, dass das schlecht ist und das ich es dann lieber lassen soll)
    Das ist schlecht, lass es lieber bleiben....

    Nein, im Ernst, wieso sollte es IMMER schlecht sein ?
    Schlecht ist es, wenn jemand ohne EK meint, er könne ab sofort x EUR mehr für eine Immobilie zahlen als Miete bisher, war aber nicht in der Lage sich vorher den Betrag monatlich abzuzwacken.

    100tsd EUR klingt jetzt erst mal überschaubar, macht sich halt in der Zinshöhe bemerkbar.

    Denke Ratenkredit gibt's momentan noch unter 5% Zinsen.

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