Haus finanzieren - wir Durchschnittverdiener - eine richtige Strategie finden

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  1. Avatar von Steini2015
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    Standard Haus finanzieren - wir Durchschnittverdiener - eine richtige Strategie finden

    Hallo zusammen, die ist mein erster Betrag nach längerem Durchlesen auf diesem Forum mit vielen spannenden Themen. Zur unsere Person:
    Ich 30 Jahre alt, unbefristeteter Angestellter in der Industrie mit einem monatlichen Einkommen von 1863,- € netto und junger Familienvater der sich an seinem ersten Vatertag um die Finanzierung kümmern möchte. Sie unbefristet Altenpflegerin zur Zeit in Elternzeit, ab Oktober halbe Stelle mit ca. 1000€ netto + Kindergeld.
    Wir sparen seit 4 Jahren für ein Haus und haben im Oktober ca. 32.000€ Eigenkapital angespart - runden wir auf: 30k.
    Wir haben uns letzte Woche ein Haus per Makler (4,79%) angeschaut und waren kurz darauf bei unserer Hausbank (Volksbank) und brauchten eine Finanzierungsbestätigung für die Maklerin damit wir das Haus erst einmal reservieren können. (Die Maklerin will na klar auf die Tube drücken - wir wollen und werden aber den Takt angeben) Das Haus entspricht unseren Bedürfnissen. Bei der Hausbank haben wir eine grobe Finanzierung durchgesprochen, jedoch wissen wir nicht wirklich, welche Möglichkeiten der Finanzinstrumente wir in Anspruch nehmen können, um das Beste für uns herauszufinden - deswegen wende ich mich hier an das Forum. Folgender Sachverhalt:

    1. Haus Bj. 1958 gepflegt mit Photo-Anlage für Warmwasser Obergeschoss vermietet / Verkauf ab Oktober Preis: 179.000€
    2. Obergeschoss vermietet 400€ + NK (wollen wenn dann Eigenbedarf anmelden)
    3. Umbau 50.000€
    4. EK: 30.000€
    5. Verdienst ab Oktober 3046,-€ (meine Kalk -> 1.200€ für Haus inkl. NK (350€)
    6. Backup ab 2018 wg. Vl-Sparen etc. ca. 7000€
    7. zweites Kind in ca. 3 Jahren dann 1 Jahr Elternzeit meiner Frau
    8. Arbeite nebenbei in der Websiteprogrammierung als Kleinunternehmer, will dies aber in der Finanzierung nicht mit berücksichtigen
    9. Kein Riestern bitte

    --------

    Folgendes Angebot haben wir erhalten, nachdem wir gesagt hatten das uns eine lange Zinsbindung wichtig ist. (erstmal)

    Zu finanzieren: 179.000€ + 8520,40€ Makler + GrEw 11.635€ (NRW) + 50.000€ Umbau + Notar (2%) 3.580€ = 252.735,40€ - 30.000€ = 222.735,40€ abgerundet 220k

    30Jahre
    160.000€ über R+V Fix & Flex = 2,6%
    10.000 Bankdarlehen = 3,25 %
    50.000 KFW = 1,35 %

    Beim KFW sind 10J. Zinsbindung angesagt, sodass dies eine Variable ist. Um dies entgegen zuwirken, wurde ein Bausparer angeboten über 50k. (Schwäbisch Hall)

    Folgender Tilgungsplan:
    R+V= 613,33€
    Bank= 43,75€
    KFW=152,89€ 10Jahre
    Bausparer= 174€ 10Jahre dann 21.533,50€ Guthaben dann mit 313,-€ weiter für 8 Jahre Tilgung (28.466,50€)

    Unabhängig von dem vertraglichem Inhalt des Fix & Flex und dem Bausparer ist die Frage wo stehen wir mit dem Angebot in Bezug mit dem was wir können. Wäre eine anderer Variante mit schneller Tilgung besser als Zinsen für 30Jahre festzuschreiben? Da ich junger Familienvater bin will ich eine gute Entscheidung treffen in welchem Rahmen wir uns konkret bewegen können.
    Hinzu: Mein Handwerker und ich werden das Haus ebenfalls noch einmal besichtigen, um die Umbaukosten besser einschätzen zu können (ich habe großzügig gerechnet) Desweiteren werden wir versuchen den VK um 10.000€ zu drücken.

    Meine Frau und ich (insgeheim auch unser 10 monate alte Tocher ) würden uns über jede Antwort, Ratschlag und auch Sonstiges freuen. Sollten weitere Informationen benötigt werden, so werde ich diese so schnell wie möglich einreichen.
    Vielen Dank im Voraus!

  2. Avatar von Herrmueller
    Herrmueller ist offline

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    Standard AW: Haus finanzieren - wir Durchschnittverdiener - eine richtige Strategie finden

    Wg. der Kündigung im selbst bewohnten 2 Familienhaus:

    § 573a BGB Erleichterte Kündigung des Vermieters - dejure.org



    Von daher ist die Aussage das man "eine einfache Kündigung aussprechen nach BGH" für die LÖSUNG hält einfach zu naiv formuliert.
    Nein, die ist in einem solchen Fall schon richtig formuliert, nur wenn der Mieter nicht auszieht, hat man zwar Recht, trotzdem das Problem....

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