Bank Zweiplus Convest21

Hallo Justep,

vielen Dank für Deine wertvollen Tipps.

Da du Berater bist, würden wir uns freuen,
Dich hier im Finanz-Forum.de öfter anzutreffen.

Nette Grüße

Moin,

Verknüpfung AIG -> Bank zweiplus
Dort besteht keine Verknüpfung mehr. Die AIG Private Bank war eine gesunde Tochter im Bankbereich der AIG (Versicherungskonzern in den USA). Die AIG hat das kleine "Filetstück" AIG Private Bank verkauft.

Wichtig ist folgendes: Die Bank zweiplus ist die Verwahrstelle der Kundengelder. Die Bank zweiplus ist eine Tochter der Bank Sarasin, eine auf vermögende Klientel ausgerichtete Bank.
Wie in Deutschland handelt es sich um Sondervermögen! Die höchste Sicherheitsstufe, die ein Anleger genießen kann. Sollte die Bank zweiplus pleite gehen, so sind die Kundengelder in Convest 21 Sondervermögen, d.h. sie fallen NICHT in die Insolvenzmasse. Ein klarer Vorteil ggü. Lebensversicherungen.

Zum Wertverlust der einzelnen Strategien:
> F ist die volatile Strategie. Sie ist zu 100 % in Aktienfonds investiert. Im letzten Jahr sind alle Märkte um 30-60 % gefallen. Wie soll sich da die F-Strategie abkoppeln? Sie ist im Vergleich sogar noch einigermaßen gut gelaufen.
Wer in eine derartige Strategie investiert, weiß das es sich um ein Langfristinvestment handelt. Gerade beim Sparplan kommt der Cost-Average-Effekt doch erst bei langer Laufzeit zum tragen. Gerade Jahre mit starken Schwankungen macht das Ausnutzen durch monatliche Rate doch erst profitabel. Im letzten Jahr haben die Inhaber von Sparplänen massiv Anteile gekauft.

Eine Sache ist elementar!
Sich nicht von der allgemeinen Historie und Panikmache anstecken lassen.
Zu Höchstkursen kaufen kann jeder, die Guten kaufen heute!

Also in der Ruhe liegt die Kraft.

Bedenken sie auch evtl. anfallende Abgeltungssteuer wird in der Schweiz nicht an der Quelle erhoben! Ein klarer Vorteil ggü. Deutschland.

MfG

Hallo werte Forum Teilnehmer,

ich selbst bin seit etwa 13 Jahren im Convest Startegie W "Topf" investiert. Habe ansonsten Anlagen in verschiedensten Formen, diversifiziere sozusagen.
Die gegenwärtige weltweite Krise trifft alle denkbaren Anlageformen. Dies ist also kein Convest Problem. Allerdings läßt sich bzgl Convest faktisch folgendes zusammenfassen.
- Seit Auflage des Fondsportfolio gab es KEINE Rendite. Die in den Berichten ausgewiesenen Wertsteigerungen sind exclusiv Gebühren. Faktisch haben die Gebühren den wertzuwachs aufgefressen. Ich halte die ausgewiesenen Wertzuwächse für Betrug.
- Die Gebühren steigen. Es gibt keine Leistungsabhängige Gebührenordnung (wie leider überall). In 2008 wurden Spesen abgebucht!?!? Ich halte soetwas für unverschämt
- Seit 2 Monaten versuche ich meine Einlagen zurück zu erhalten, was aus unterschiedlichen Gründen bisher nicht geklappt hat. Noch bin ich mir nicht sicher was dahinter steckt. Hier besteht für mich zumindest der Verdacht auf unlautere Vorgehensweisen.

Zusammenfassung: Hände weg von dieser Anlagegesellschaft.

@Wentzlf
Danke für Deinen Bericht. Ich habe vor einigen Tagen meinen Vertrag gekündigt und nun ein Bestätigungsschreiben erhalten. Bin mal gespannt, wie lange sich das jetzt hinzieht und was die noch so alles abknöpfen ...

Hallo Justep,

ich gebe Dir recht, es ist schwer zu glauben. Ich bin zwar Angestellter der Allianz, aber d.h. nicht, dass ich unsere Produkte in den Himmel hebe. Auch mich hat dieser Umstand mehr als überrascht. Der hier handelnde "Berater" ist Angehöriger eines Strukturvertriebes der hauptsächlich in Bayern sein Unwesen treibt. In meiner gesamten Zeit bei meinem Arbeitgeber ist es mir noch nicht passiert, dass wir einen Versicherungscheck gemacht haben, und danach sagen konnten, dass wir wirklich in jedem einzelnen Punkt besser waren. Von der Logik her nicht nachvollziehbar. Wie gesagt ich würde Dir sonst immer recht geben, und war auch selber mehr als überrascht, aber in diesem mir vorliegenden Fall ist definitiv nach Provisionshöhe und nicht nach Kundennutzen verkauft worden.
Ist sicher ein extremfall, aber wenn ich dem Internet traue wird von diesem Vertrieb angeblich das beste für den Kunden ermittelt, seltsam bleibt aber weshalb immer die gleichen Produkte und Gesellschaften das beste für die Kunden sind, egal welche Lebenssituation vorherscht. Es ist z.B. praktisch ein vorsätzlicher Beratungsfehler einem Kunden der Alleinverdiener mit 2.500€ brutto ist, und eine Frau und zwei Kinder zu ernähren hat, aus steuersparaspekten eine Rürup-Rente zu Verkaufen.

Wie gesagt, ich bin nicht betriebsblind (jedenfalls nicht mehr als andere, ein bisschen hält man immer zu seinem Unternehmen). Aber das große Problem der Finanzbranche (das betrifft auch Euch Banken) sind die ganzen angeblich so freien "Berater" der Strukturvertriebe. Häufig kaum Ausbildung und Ahnung, aber davon ne ganze Menge.

Zitat von Lotte

@Wentzlf
Danke für Deinen Bericht. Ich habe vor einigen Tagen meinen Vertrag gekündigt und nun ein Bestätigungsschreiben erhalten. Bin mal gespannt, wie lange sich das jetzt hinzieht und was die noch so alles abknöpfen ...

Ende mit Schrecken...

Auch ich habe vor einigen Tagen gekündigt und mittlerweile eine Eingangsbestätigung meiner Kündigung erhalten. Eine Auszahlung soll in frühestens 42 Tagen erfolgen. Ich bin gespannt, ob alles klappt...

Ob ich einem Allianzler glauben möchte, er selbst DIT-Fonds gemäß Partnerunternehmen vermittelt, lasse ich mal dahingestellt. Wenn dieser Berater nun rät, einen Sparplan zu kippen, nachdem man die Abschlussgebühr von 5 % - was im Aktienfondsbereich allgemein üblich ist - zu Beginn bezahlt hat und bei genauer Analyse noch sieht, dass eine Einzelinvestition in die betreffenden Fonds einen noch höheren Ausgabeaufschlag hätte, dann kann ich getrost sagen, dann läuft man vom Regen in die Traufe...

Die Cost Average Strategie greift hier, also laufen lassen und sich nicht von den "schlauen" Laien beeindrucken lassen.

Ich habe keine Werbung für Produkte der Allianz lesen können, also sehe ich das etwas anders bzgl. "vom Regen in die Traufe". Du hast recht, dass 5% Ausgabeaufschlag normal sind, aber nicht bei langfristigen Sparplänen (da gibte es im Normalfall "Rabatt", und nicht wie bei Convest Ratenzahlungszuschlag). Auch mit dem Cost-Average-Effekt hast Du recht, aber eben nicht bei diesen Fonds mit einer Performance die in den letzten Jahren generell am unteren Ende der Skala lag. Auch ist es nicht eben üblich, dass bei langfristigen Sparplänen zusätzlich Depotgebühren verlangt werden (das gibt es bei keiner der "großen" Gesellschaften wie z.B. Union oder DWS). Meine Meinung ist, dass ich kein gutes Geld schlechtem hinterher werfe, daher habe ich mein Geld nach mehr als schlechten Erfahrungen mit Convest nun der Deutschen Bank, bzw. DWS anvertraut.

Leute haltet den Ball Flach!!! habt ihr schpn mal was vom Costaverageeffekt gehört?? Die leute die einen Sparplan abgeschlossen haben können ein bissl aufatmen jetzt kauft man ja gewissermaßen billig ein. Die mit einmalzahlungen müssen ausharren. Ich selbst besitze Depot F u W Mai 2005 abgeschlossen Verlust jeweils um dei 500 Euros. Mein tip einfach weiterlaufen lassen. Aktienfonds sind halt letztes Jahr einfach um biszu 60% gefallen da muß man durch.

Hallo. Habe auch mit Interesse eure Berichte gelesen. Habe auch so ein tolles Convest Depot und es auch gekündigt. Jetzt habe ich dauernd meinen Vermittler am Telefon, welcher mir rät das Depot wieder aufzunehmen. Ich finde es schon unverschämt eine Kündigung überhaupt zu melden. Hat man denn keine Privatshpäre mehr ????

Hi alle zusammen.

Wie ihr sicherlich alle wisst, sind die Zeiten im Moment nicht die besten Zeiten, aber man sollte trotzdem versuchen das Beste daraus zu machen.

Ich habe zwar keine schlechten Erfahrungen mit der Bank an sich, sondern eher mit schlechten Beratern, die die Produkte verkehrt einsetzen.

Zum Beispiel kann es nicht sein, dass Produkte wie das Convest Strategiedepot W für 35 Jahre zur Altersvorsorge verkauft werden.

Natürlich kann man Depot-Sparen, aber man sollte ein Depot auch richtig einsetzten und nicht als Altersvorsorgeprodukt deklarieren.

So ein Depot ist nicht Hartz IV geschützt und auch nicht Abgeltungssteuer frei.

Ein weiteres Problem was entstehen kann ist, dass es eventuell sein kann, dass man für die Analage bei der Schweizer Bank doppelt steuerlich belangt wird. Zum einen fällt im Anlageland CH die Quellsteuer und zum zweiten fällt in DEU die Abgeltungssteuer an. Die genaue Rechtslage diesbezüglich ist noch nicht genaustens geklärt.

Weiterer Nachteil eines Depots bei der Bank ZweiPlus sind die hohen Einrichtungsgebühren (z.B. für das oben genannte Depot über eine Laufzeit von 35 Jahren, bei einer mtl. Sparrate von 100 € beträgt die Einrichtungsgebühr 2100 €).

Die hohen Einrichtungskosten lassen sich wahrscheinlich leicht erklären:
Das Geld muss einfach einen viel zu langen Weg zurücklegen (viele Stationen: Kunde, Bank ZweiPlus, hier: Frankfurter Fonds Bank,...) und natürlich will jeder ein Stück vom Kuchen.

Macht es Sinn sein Geld bei einer Schweizer unabhängigen Bank anzulegen damit diese das Geld wieder in Deutschland anlegt?

Also meiner Meinung nach sollte man besser die Finger von der so schönen Schwizer Depots lassen; es gibt ja schließlich auch sehr gute Alternativen, welche deutlich günstiger sind.

Gruß

moneypit

Zitat von PI112

Das werden sicher tolle "Belege" weshalb da am Ball geblieben werden soll.
Ich persönlich halte das ganze für eine völlig überteuerte Methode der Geldvernichtung. Habe gestern mit meinem Kunden die gesamte Kostensituation berechnet. Er zahlt monatlich 80€, und das die nächsten 30 Jahre, d.h. Sparleistung 28.800€ also eine Abschlussgebühr von 1440€ (5% der Sparsumme). Diese Abschlussgebühr wird selbstverständlich nicht sofort erhoben (wer würde das auch ansonsten machen), sondern erstmal verschwiegen. Nun zahlt er diese Abschlussgebühr die nächsten 3 Jahre monatlich, insgesamt 1773€ (es wird nämlich auch noch ein Zins fällig bei Ratenzahlung und zwar in Höhe von 14.99%). Hinzu kommen nochmals 25€ Depotgebühr p.a., also nochmals 750€ über die Laufzeit. Gesamtkosten in Höhe von 2523€ also. Das die Fonds auch noch im Marktvergleich mit vergleichbaren Fonds unterirdisch schlecht abschneiden muss auch noch mit beachtet werden.
Selbst bei Instituten die im allgemeinen auch nicht den Ruf haben zu den Billigheimern zu gehören hätte er nicht ganz 25% dieser Kosten gehabt (aber inkl. aller Ausgabeaufschläge, Depotgebühren usw..
Ich kann nur einen Tip geben: Lasst Euch nicht auf die ganzen "Kollegen" von den vermeintliche freien Optimierern/Unternehmensberatern für Privathaushalte ein. Sicher, es gibt auch da einige wenige gute, aber die kann mann nicht suchen, die müssen einem durch Glück über den Weg laufen.
Die einzig richtige Beratung bekommt man bei Ausgebildeten Leuten (Bank, Versicherung, Makler).
Mein Kunde hatte Glück. Vorschlag des Beraters belief sich auf insg. 315€ pro Monat, selbst mit Allianz-Tarifen (die ja nicht den billigsten Ruf hat) liegt der Gesamtaufwand bei lediglich 254€ pro Monat, und das bei zum Großteil besseren Leistungen (ansonsten sind die Leistungen die gleichen, wir haben nirgendwo Abstriche gemacht, denn die Absicherungen braucht er, halt nur nicht überteuert). Das Große Glück hatte mein Kunde, weil er noch in der Widerrufsfrist war, so ist das Kind nicht in den Brunnen gefallen.
Nun aber nochmal zum Convest21. Eine ganz klare Empfehlung zu diesem Thema: Raus aus dem Ding, die Abschlusskosten notfalls als "Lehrgeld" abschreiben (ich weiß sowas tut weh). Eine alte Börsenweisheit sagt, dass man schlechtem Geld kein gutes hinterher werfen soll. Genau das ist hier der Punkt!

Habe mir dieses Forum nur mal kurz quer gelesen, also hier sind ja schon mal ein paar frustrierte EX-AWD Vermittler dabei. Merkt man an den Bemerkungen "...also ich kenne das Produkt auch nicht so genau" und dann kommen aber korrekte Details. Also wenn ihr das Produkt nich genau kennt, dann äußert euch doch einfach nicht. Das ist ja sonst wie ein pubertierender, der Sexstories erzäht! Oh Gott. Sieht man insbesondere in diesem Beitrag, wo 14,99% Zinsen hochgerechnet werden. Hast du das auf einem ABAKUS recherchiert? Zumindest Zinsrechnung ist nicht deine Stärke! Die Verzinsung beträgt genau 6,5% nich mehr und nich weniger. Wenn du einen Taschenrechner bedienen köntest, dann würdest du wenigstens auch auf ein annähernd ähnliches Ergebnis kommen. Aber Finanzmathematik ist eben nicht jerdermanns Sache! Das Web ist schon toll, aber allzu leicht fällt man eben auch auf solche Dilletanten herein!

Hallo FinanceHood,

danke für Deine qualifizierten und erschöpfenden Auskünfte.
Nachdem ich ja scheinbar zu dumm bin Zinsen zu berechnen hilf mir doch bitte auf die Sprünge wie Du auf die exakt 6,5% gekommen bist. Da Du ja scheinbar ein echter Taschenrechnerjongleur bist. Beweise mir doch meine Dummheit (kleiner Tip für Dich: wird schwer, denn die Zahlen stimmen!)

Hallo,
ich bin durch Zufall auf diesen Bericht gestoßen und weiss nicht so recht was ich davon halten soll...

1: Bin selbst stolzer besitzer eines w-Depots und damit sehr zufrieden, weil er zbs. besser abgeschnitten hat als fast alle anderen Aktienorientierte Anlagen.

2: Eine Vermögensanlage ist zum längerfristigen Sparen da und nicht für kurzfristiges Sparen, dafür gibt es Tages-bzw.Festgelder.

3: Warum ist das Teuer Man bekommt bei einer Laufzeit von 30 Jahren seinen kompletten Ausgabeaufschlag+ Bonus wieder, bei kürzerer Laufzeit anteilig...

4: Es wurde ein Airbagsystem eingeführt mit dem zwar immernoch nichts Garantiert ist, es gibt aber ein gewisses maß an Sicherheit.

Ich gratuliere allen die sich nicht von der akuellen Panikmache verrückt machen lassen und Ihr Depot behalten.
Es ist meiner meinung nach eine sehr gute Möglichkeit Geld zu vermehren, immernoch besser als 90% der üblichen Sparanlagen, dei auf dem Markt angeboten werden.

Hallo,

zu der Bank Zweiplus Coninvest21 habe ich persönlich keine so große Erfahrungen.
Jedoch habe ich mich dafür von einem unabhängigen Berater informieren lassen.

Ich bin persönlich der Meinung, dass wenn man Geld anspart für welches Motiv auch immer das man hat. Dürfen keine Kursrisiken vorhanden sein.

Die Berater die Coninvest verkaufen sagen einem, dass hier seit Jahren schon eine Verzinsung erwirtschaftet wird die auch die nächsten paar jahre so weiterlaufen wird.
Klar wenn man vorsorgt, dann macht man das nicht für 1 oder 2 Jahre sondern mann muss es langfristig sehen, jedoch ist meiner Ansicht nach keine Gewährleistung für sein eigenes Geld und keine Sicherheit vorhanden.

Selbstverständlich ist auch, dass keine 100 % Sicherheit gewährleistet werden kann.

Die Firma Multiservice Finanzcoaching GmbH berät Menschen wie man mit seinen Geldern am besten umgeht und wie man bei höheren Zinsen die bestmöglichste Sicherheit bekommt.

Liebe Grüße

Guten Morgen,

ich bin ebenfalls ein Anlageberater und letzte Woche bei einem Kunden auf das vom AWD vertriebene bank zweiplus (ehemals AIG Bank) Produkt gestoßen.
Da ich noch relativ "frisch" in der großen Finanzwelt tätig bin, war ich anfangs doch schon recht verunsichert. Was macht man nun mit dem Kunden. Das ganze Depot kündigen - die Kosten sind doch schon bezahlt - oder versuchen einen Fondswechsel durch zu führen ?

Hier dann auch meine Frage - weiss jemand von Euch, ob der Kunde einen Fondswechsel vornehmen darf und damit also selbst bestimmen kann in was für Fonds er investiert ?
Ich habe dabei ein super ungutes Gefühl dem Kunden zu sagen, er solle sein Depot künbigen, nachdem er schon 1080€ an Ausgabeaufschläge bezahlt hat (Laufzeit von 36 Jahre)

Ich weiss ja nicht wie Ihr das seht - frage meine Kunden immer, wie lang sie sich an die "sparrate binden" wollen und meistens pendeln wir uns bei 8 - 12 Jahre ein ... wie kann man denn einen Kunden an 36Jahre sparen binden ? Und vorallem macht das immer das Bild von den guten Beratern kaputt, weil alle über einen Kamm geschoben werden

noch was ...

ich finde, die Zeiten in denen man Kunden Zinsen versprechen kann/sollte ist defintiv vorbei.
Egal in welchem Unternehmen man als Berater arbeitet ...

Hallo zusammen!

Eins verstehe ich nicht - wenn man von Altesvorsorge redet, können doch 30 Jahre nicht viel sein (wenn kein Bus dazwischen kommt;-). Und je nach Depotform ist das doch nichts anderes als Fonds-Sparen sonstwo. Die Einrichtungsgebühren von 5% hat man auch sonst in Form von Ausgabeaufschlägen (es sei denn, man macht und kann alles selber und _arbeitet_ mit einer Direktbank, "arbeiten" unterstrichen, denn die ganze Umschichterei und Optimiererei bleibt dann bei einem selber hängen).

Das mit der Besteuerung habe ich nicht ganz verstanden. Ich dachte bisher, man wird nicht nach dem Sitz der Bank sonder dem eigenen Wohnsitz besteuert. Zumindest sagte mir mein Berater, "niemand kann mich daran hindern zum entsprechenden Zeitpunkt hauptwohnsitzlich da zu wohnen, wo es steuerlich opportun ist"...

Bin für alle weitere Weisheiten zu B2+ dankbar!

Gruß,
urhs

Ich habe dieses Forum gelesen und mich ein wenig aufgeschreckt.
Mein Berater hat mich dazu überredet vor 3 Jahren die 5% Gebühren sofort zu bezahlen. Das habe ich auch gemacht.

Ich spare seit August 2006 250€ monatlich und gestern habe ich mein Depotstand überprüft (man kan da direckt anrufen). Laut Anskunft habe ich 8500€ eingezahlt und mein Despotstand ist 9536€!
Wie kann das sein, wenn die Depots so schlecht gelaufen sind? Das verstehe ich nicht. Kann jemand das erklären?
Ich hatte bis Herbst 2007 W-Depot, dann hat der Berater mir empfolen auf S zu wechseln und in Januar 2009 wieder zurück in W. Ich bin immer noch in W-Depot. Ist das gut?

Über Infos würde ich mich freuen.

Mfg

Veronika

Hallo,

auch ich habe mir Januar 2006 den convest21/F aufschwatzen lassen. seitdem ärgere ich mich darüber.

Ein zeitgleich abgeschlossener DWS sparplan (gleiche monatliche Rate), den ich beim selben berater nur durch hartnäckige verhandlungen abschliessen konnte, kostete wie sich später herausstellte nur die Hälfte an Einrichtungsgebühren. Depotgebühren DWS p.a. 10.25 Euro, Convest21 p.a. 25 Euro.

Was mich an der Sache aufregt ist, die Antwort vom Berater auf meine Nachfrage: "Ja, die vom DWS machen da Preisdumping."

Wäre es nicht seine Aufgabe gewesen mir diesen Vorteil zu verschaffen? Stattdessen wird natürlich das hauseigene, hoch-provisionierte Produkt verkauft.

Zudem ärgert mich noch, dass die Berater einem ja beim Abschluss nicht mal genau sagen können was ich an Gebühren zahlen muss. Auf MEINE Nachfrage beim AIG kam dann raus, dass die erste 3 Jahre von den 75 Euro monatl. Rate nur 34 in den Fond gehen.

Meine Meinung..

Grüsse

ps. Beim DWS gibts ein Online-Banking, wo man täglich die Wertenwicklung des Depots verfolgen kann. Toll! Beim Convest Fehlanzeige, bis auf die jährlichen Auszüge..