Finanzierung DHH

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  1. Avatar von tm16
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    Standard Finanzierung DHH

    Hallo zusammen,

    nachdem ich hier im Winter sehr gute Tipps, Hinweise und Denkanstöße bzgl. Hauskauf bekommen habe, hätte ich wieder einige Fragen zur Möglichkeit bzw. generellen Ablauf einer Baufinanzierung.

    Ausgangssituation ist folgende:
    - M: 29 J., Nettoeinkommen 3200 €
    - W: 28 J., Nettoeinkommen 2000 €
    - K: 8 J., Unterhalt 300 €
    - keine Schulden
    - Ausgaben laut Haushaltsrechnung pro Monat ohne Miete: ca. 2000 €
    - angespartes Eigenkapital ca. 40.000 €
    - Miete: 550 € warm, 350 € kalt

    Das Objekt wäre:
    - DHH, Baujahr 1984, teilweise renoviert in 2014
    - Wohnfläche ca. 150 m², 6 Zimmer
    - Grundstück ca. 350 m²
    - Preis 300.000 €
    - Keine Maklerprovision
    - Haus wäre sofort bezugsfähig, keine unmittelbaren Renovierungen notwendig

    Ideal wäre für uns eine Rate von ca. 1500 € im Monat. Vorgestellt habe ich mir da eine Zinsbindung von ca. 8-10 Jahren. Denn Rest würden wir mit Sondertilgungen abbezahlen wollen, oder je nach Renovierungsbedarf ins Haus stecken.

    Ist das sinnvoll und sicher darstellbar?

    Wie schnell bekommt man eigentlich so eine Finanzierung auf die Beine gestellt? Ich denke, dass es sehr viele Interessenten gibt und es auch darauf ankommt, wer zuerst zahlen kann.

    Danke für Tipps und Hilfe




  2. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Finanzierung DHH

    Und eben wenn dieses Verhältnis gut ist, kann man es genauso gut in Erwägung ziehen. Wie gesagt, ich biete es meinen Kindern freiwillig an und wäre traurig, nicht gefragt zu werden. Soll ich das dann alles mit der kalten Hand geben? Hätte ich es gut gefunden, wenn ich es mit der kalten Hand bekomme, bekommen hätte??

    Verstehe ich nicht. Ist nichts da, stellt sich die Diskussion nicht. Ist dem aber so, kann diese Überlegungen es wert sein. Nicht mehr und nicht weniger und Neiddiskussionen, die wir hier in diesem Zusammenhang nicht haben oder führen, bringen dann mal gar nichts und sind zurecht überflüssig.

    Das hat doch nun mit Sein und werden überhaupt nichts zu tun und ich würde das auch nie in Frage stellen!

  3. Avatar von Honey1979
    Honey1979 ist offline

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    Standard AW: Finanzierung DHH

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Und eben wenn dieses Verhältnis gut ist, kann man es genauso gut in Erwägung ziehen. Wie gesagt, ich biete es meinen Kindern freiwillig an und wäre traurig, nicht gefragt zu werden. Soll ich das dann alles mit der kalten Hand geben? Hätte ich es gut gefunden, wenn ich es mit der kalten Hand bekomme??

    Verstehe ich nicht. Ist nichts da, stellt sich die Diskussion nicht. Ist dem aber so, kann diese Überlegungen es wert sein. Nicht mehr und nicht weniger und Neiddiskussionen, die wir hier in diesem Zusammenhang nicht haben oder führen, bringen dann mal gar nichts und sind zurecht überflüssig.

    Das hat doch nun mit Sein und werden überhaupt nichts zu tun und ich würde das auch nie in Frage stellen!
    Alles Ansichtssache.....
    Bei mir Privat ist es so das Elterlicher seits deutlich ausreichend vorhanden ist,
    jedoch waren meine Eltern beruflich auch erfolgreich und ich wollte dem immer nacheifern als davon zu profitieren.....

    Heute wo mir bewusst ist was das Leben kostet, bin ich dankbar genug eine unbelastete Kindheit und eine "gute" --- eher "ausreichende" :-) Schulbildung genossen zu haben.

    Viele vergessen auch das die generation noch eine von denen ist, die nur ruhig schlafen können wenn das goldene "Sparbuch" ausreichend gefüllt ist und schulden sind eh etwas wofür man sich schämt.....

  4. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Finanzierung DHH

    Das eine schließt das andere nicht aus!!

  5. Avatar von Tikonteroga
    Tikonteroga ist offline

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    Standard AW: Finanzierung DHH

    Zitat Zitat von Honey1979
    Weil man irgendwann auch mal erwachsen ist und es ohne Hilfe von Mama und Papa schaffen möchte ..... ?
    Weil man nicht ständig das Gefühl haben möchte "Danke" sagen zu müssen ....?
    Naja, man könnte ja jetzt darüber streiten, ob es "erwachsen" bzw. "vernünftig" ist, sich bei dem Nettoeinkommen ein Haus für 300.000 EUR zu kaufen und es vollständig über ein Darlehen zu finanzieren. Das sieht eher nach jugendlichem Leichtsinn aus. Da sollte man dann zumindest so "erwachsen" bzw. "vernünftig" sein und über seinen Stolz hinweg sehen sein, dass man Hilfe der Eltern annimmt, damit man einigermaßen gute Konditionen erhält und nicht so viel Geld "aus dem Fenster wirft".

  6. Avatar von Tikonteroga
    Tikonteroga ist offline

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    Standard AW: Finanzierung DHH

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Im letzten Punkt stimme ich dir zu, da sind wir einer Meinung.

    Bei der Bauspardiskussion aber muss ich dir sagen, dass du da einfach keine Ahnung hast oder es einfach nicht ganzheitlich verstehen willst!

    Wünscht der Kunden nahezu 100% Zinssicherheit, muss er sich diese teuer - da 20 oder 25 Jahre fest deutlich teurer als 10 oder 15 Jahre - erkaufen. Mindestens da machst du doch schon den ersten Fehler, wenn du mir vorrechnest, dass die direkt Tilgung bei 2,5% Zinsen günstiger ist, als sie zu 1% anzulegen.
    Da mache ich vorne von Anfang an schon 1% auf die jeweilige Restschuld jeden Monat Gute, Gute die z.B. die Besparung des Mindestansparguthabens sein kann oder bezuschusst!!!! Zu dem, ich plane nach Zuteilung mit 2% Darlehenszins auf das gekaufte Bauspardarlehen, auch das ist dann günstiger, vor allem aber, bis zum Ende und nie gab es ein Zinsrisiko, was es bei 20 und 25 Jahren in der Regel immer noch gibt!

    Und komm jetzt nicht mit Sondertilgungen! Gerne, immer rein damit, während der Zinsfestschreibungszeit von mir aus in die Hypothek und nach Zuteilung volle Pulle in das Bauspardarlehen. Kalkulkiere ich mit 15 Jahren Zinsfestschreibungszeit führen die Sondertilgungen zu einer schnelleren Zuteilung, da die Auszahlungssumme ja geringer wird (durch Sondertilgungen) und damit der Anspargrad auf die geringere Zuteilungssume schneller erreicht ist! Entsprechend kündige ich meine Hypothek nach 10 Jahren nach BGB § 489 und gut ist

    Ach ja, im übrigen bekommen sehr viele Kunden die Wohnungsbauprämie, entsprechend fördert der Staat bei vielen auch noch die Abschlussgebühren
    Naja und die VL kann da auch noch eingezahlt werden und subventionoiert die mtl. Belastung noch ein wenig.

    Flexibilität: Rate aussetzen wenn es nötig wird, über ein Teil des Guthabens verfügen wenn es nötig wird, geht! Weniger gespartes oder entnommenes wieder einzahlen, nachzahlen, kein Problem, herzlichen Glückwunsch. Mehr einzahlen, nie was raus, immer bezahlt, immer her damit

    Schlage damit jede Volltilgervariante in den gängigen ausgewählten Finanzierungsvarianten!
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